Religionsforum (Forum Religion)
was ist „gott“? - Druckversion

+- Religionsforum (Forum Religion) (https://religionsforum.de)
+-- Forum: Religionen (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=26)
+--- Forum: Christentum und Theologie (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=5)
+--- Thema: was ist „gott“? (/showthread.php?tid=3862)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30


RE: was ist „gott“? - petronius - 21-10-2011

(20-10-2011, 23:05)indymaya schrieb: Ja, Du lebst sicher in Deiner Schickymicky - Welt, hier ein ZJ, da ein Atheist und rundherum Frieden und Internet

noch so einer, der meint, mir sagen zu müssen, wer und was ich sei...

(20-10-2011, 23:05)indymaya schrieb: Es geht aber hier um Spaltung in der Bedrängnis

in welcher bedrängnis sind denn zj und andere sekten, sodaß sie spalten und alle ausgrenzen müssen, die nicht strenggläubig genug sind?

nein, mein freund - wo die spalter sitzen, ist ganz klar: nämlich bei denen, die großartig das wort von der liebe auf ihren lippen führen

wem steht denn regelmäßig der schaum vor dem mund, wenn es darum geht, schwule als schwule und muslime als muslime zu akzeptieren?

nehmt euch mal an die eigene nase, anstatt hier heuchlerisch andere in sachen "liebe" anzupredigen

(20-10-2011, 23:05)indymaya schrieb: Da entscheidet sich, wähle ich arm oder reich, leben oder tot.
Man entscheidet sich z.B. dafür ausgelacht, verspottet und gehasst zu werden weil man sein Vermögen den Armen gibt, erschossen zu werden weil man nicht töten will oder veraten zu werden weil man Gott mehr gehorcht als dem Staat, auch im engsten Kreis

und wer hindert dich daran?

du kannst tun und lassen, was du willst - meinetwegen auch dich selber zum märtyrer stilisieren. das liegt ganz allein an dir - niemand anderes als du selbst tritt hier als spalter auf



das thema ist nach wie vor, daß "gott" nach biblischer aussage und christlichem (zumindest suzumus und indys) verständnis als unruhestifter und spalter auftritt, der dafür sorgt, daß die menschen sich gegeneinander wenden

nicht nach meinem verständnis übrigens. ich nehme nur mal wieder meine mitdiskutanten beim wort





RE: was ist „gott“? - Unschlagbarer - 21-10-2011

Die einzig richtige Antwort, was Gott ist, ist folgende:

Gott ist eine Erfindung des Menschen.

Das ist solange richtig, bis sich ein solches Wesen mal zeigen und damit seine Existenz unzweifelhaft nachweisen würde.


RE: was ist „gott“? - indymaya - 21-10-2011

(21-10-2011, 10:38)Unschlagbarer schrieb: Die einzig richtige Antwort, was Gott ist, ist folgende:

Gott ist eine Erfindung des Menschen.

Das ist solange richtig, bis sich ein solches Wesen mal zeigen und damit seine Existenz unzweifelhaft nachweisen würde.
Das ist zuletzt vor ca.2000 Jahren geschehen, nur glauben das heute nicht alle Menschen. Die damals Zeuge waren wussten es und deshalb ist es fast der ganzen Welt verkündet selbst wenn manche Atheisten noch so zappeln.




RE: was ist „gott“? - Unschlagbarer - 21-10-2011

(21-10-2011, 11:08)indymaya schrieb: Das ist zuletzt vor ca.2000 Jahren geschehen, nur glauben das heute nicht alle Menschen. Die damals Zeuge waren wussten es und deshalb ist es fast der ganzen Welt verkündet selbst wenn manche Atheisten noch so zappeln.

Ich als Atheist zappele nun ganz und gar nicht, das solltes du längst gemerkt haben. Ich frage nur mal ganz nebenbei:

Weshalb weigert sich ein Gott seit 2000 Jahren permanent, sich nochmals zu zeigen?

Er müsste doch Interesse daran haben, den Glauben an ihn zu bestärken, zu beweisen, dass er wirklich da ist! Weshalb verhält er sich nur so absolut gleichgültig, so uninteressiert? Will er sich nur auf seine lieben Anhänger verlassen? Hat er kein Interesse mehr an der gesamten Menschheit?

Oder hat er begriffen, dass seine Ankündigungen einer baldigen Wiederkehr wohl - sagen wir es höflich - "verfrüht" waren und schweigt daher aus Scham?

Seit 2000 Jahren warten die braven Gläubigen auf den Tag der Wiederkehr. Die Z.J. tun es auf einem Berg, die Juden im "heiligen" Westjordanland, die Moslems wollen nicht warten, sie lassen sich einen Gürtel anpassen, um ihre eigene Himmelfahrt etwas zu beschleunigen - zumindest einige. Auch Christen tun sowas manchmal, sie verüben Selbst- oder Massenselbstmord, um schneller ins Himmelreich, zu ihrem lieben Heiland zu gelangen.



Andere wiederum benutzen den Begriff "Gott", um ihre eigenen Interessen zu bestärken, ihnen mehr Durchsetzungskraft zu verleihen.

Kaiser Wilhelm II "Gott mit uns!" beim Massenschlachten im WK II.

Die Hitlerarmee benutzte diesen Spruch noch immer, zumindest auf ihren Koppelschlössern.

Bush jr. berief sich auch auf Gott bei seinem widerrechtlichem Überfall auf den Irak.

"Gott mit uns!" lautet die scheinheilige Devise.

Auch im dt. Grundgesetz steht "In Verantwortung vor Gott..."

Gott als mysteriöser, als mystischer Begriff ist also ein Missbrauchsopfer!
Er wird missbraucht, um menschliche Interessen besser, schneller und nachhaltiger durchsetzen zu können.


RE: was ist „gott“? - indymaya - 21-10-2011

(21-10-2011, 11:34)Unschlagbarer schrieb: [b]Weshalb weigert sich ein Gott seit 2000 Jahren permanent, sich nochmals zu zeigen?[/b

Er wird missbraucht, um menschliche Interessen besser, schneller und nachhaltiger durchsetzen zu können.

Weshalb? Um sich nochmal töten zu lassen, von denen, die "testen" wollen ob er wirklich Gott ist?
Beim nachfolgendem geb ich Dir Recht.


RE: was ist „gott“? - indymaya - 21-10-2011

(21-10-2011, 08:26)petronius schrieb: [
noch so einer, der meint, mir sagen zu müssen, wer und was ich sei...

in welcher bedrängnis sind denn zj und andere sekten
nein, mein freund - wo die spalter sitzen, ist ganz klar: nämlich bei denen, die großartig das wort von der liebe auf ihren lippen führen

wem steht denn regelmäßig der schaum vor dem mund, wenn es darum geht, schwule als schwule und muslime als muslime zu akzeptieren?
Es wurde nicht gesagt, wer oder was Du seiest sondern wo Du seist Icon_lol.
Auch ist nicHt die Rede von Sekten. Und mein Freund, es geht nicht um die, die Liebe "auf den Lippen haben" , sondern um die, die Liebe tun. Ich akzeptiere Schwule und Muslime auch schwule Muslime, ist eben nur nicht mein Ding. Wer zum Beispiel in seinem "Glaubensbuch" stehen hat:"....tötet sie..." ist es nicht "mein" Neues Testament.
Wenn jemand schwul sein, als Befriedigung empfindet, soll er es nicht "Nächstenliebe" nennen. Auch nicht, wenn Westerwelle Christ ist.




RE: was ist „gott“? - suzumu - 21-10-2011

(20-10-2011, 21:31)petronius schrieb:
(20-10-2011, 19:52)suzumu schrieb: Doch leider nehmen nicht alle diese „gute Botschaft des Friedens“ günstig auf. So kommt es zu Spaltungen in Familien und sonst überall, wenn einige die „gute Botschaft“ annehmen und andere sie ablehnen

und wer spaltet?

was man so von den zj hört, spalten sich die, "die „gute Botschaft“ annehmen", von jenen, die sie "ablehnen". weil ein nicht streng orthodox gläubiger in der gemeinschaft (und zu der gehört auch die familie) nicht geduldet wird


Ja das stimmt, das habe ich auch gehört. Aber kennst du auch den Grund, warum sie das tun? Ich bin zwar kein JZ aber dennoch erkenne ich, dass das eine nichts mit dem anderem zu tun hat.

Das was du jetzt über JZ erwähnst, dient zur Erhaltung der Reinheit in der Versammlung und zeigt, dass die Liebe zu Gott stärker sein sollte als zum Bruder, Vater, Mutter usw. und den Unterschied zu der Christenheit. In der Christenheit gehen die Gläubigen in die Kirche, hören was der Pfarrer aus der Kanzel runter leiert und gehen wieder ihren Gewohnheiten, den Alkohol, Hurerei, Götzen, Unmoral usw. nach. Dann gehen sie wieder in die Kirche zum Beichtvater und beichten ihm die Sünden der letzte Woche, der Pfarrer sagt: Sprich 10 Avemaria und deine Sünden sind dir vergeben. Na wenn das so ist dann spreche ich 20 Avemaria und die Sünden für die nächste Woche sind mir auch getilgt.

Die meisten wahren Christen treten loyal für Gott und seine gerechten Gesetze ein. Gelegentlich kommt es allerdings vor, dass jemand den Pfad der Wahrheit verlässt. Obwohl ihm von seiten christlicher Ältester Hilfe zuteil wird, übertritt er womöglich in reueloser Weise Gottes Gesetze. Oder vielleicht verwirft er den Glauben, indem er Irrlehren verbreitet oder sich von der Versammlung lossagt. Was ist dann zu tun? Solche Fälle gab es auch schon zu Lebzeiten der Apostel.

Denkst du tatsächlich, dass es diesen Gottergebenen Menschen Freude macht, jemand aus der Gemeinschaft oder sogar ein Familienmitglied auszuschließen, wenn dieser z.B. wieder dem Alkohol zum Opfer fällt?

In der Symbolsprache der Bibel steht Sauerteig als Sinnbild für Sünde oder Verderbnis. Paulus forderte die Christen in Korinth auf, einen unmoralisch handelnden Mann aus der Versammlung auszuschließen, indem er sagte: Tatsächlich wird von Hurerei unter euch berichtet und von einer solchen Hurerei, wie es sie selbst nicht unter den Nationen gibt, daß ein gewisser [Mann] die Frau [seines] Vaters hat. 2 Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr getrauert, damit der Mann, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte entfernt werde? 3 Ich für meinen Teil habe, obwohl dem Leib nach abwesend, im Geist aber anwesend, den Mann, der auf eine solche Weise gehandelt hat, sicherlich bereits gerichtet, als wäre ich anwesend, 4 so daß ihr im Namen unseres Herrn Jesus, wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid, 5 einen solchen Menschen zur Vernichtung des Fleisches dem Satan übergebt, damit der Geist am Tag des Herrn gerettet werde.

6 [Die Ursache] eures Rühmens ist nicht schön. Wißt ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert? 7 Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr eine neue Masse seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn Christus, unser Passah, ist tatsächlich geopfert worden. 8 Darum laßt uns das Fest nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit begehen, sondern mit ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit.

9 In meinem Brief schrieb ich euch, keinen Umgang mehr mit Hurern zu haben, 10 nicht [in dem Sinne] gänzlich mit den Hurern dieser Welt oder den Habgierigen und Erpressern oder Götzendienern. Sonst müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen. 11 Nun aber schreibe ich euch, keinen Umgang mehr mit jemandem zu haben, der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist, selbst nicht mit einem solchen zu essen. 12 Denn was habe ich damit zu tun, die, die draußen sind, zu richten? Richtet ihr nicht die, die drinnen sind, 13 während Gott die richtet, die draußen sind? „Entfernt den bösen [Menschen] aus eurer Mitte.“



RE: was ist „gott“? - indymaya - 21-10-2011

(21-10-2011, 17:31)suzumu schrieb: Denkst du tatsächlich, dass es diesen Gottergebenen Menschen Freude macht, jemand aus der Gemeinschaft oder sogar ein Familienmitglied auszuschließen, wenn dieser z.B. wieder dem Alkohol zum Opfer fällt?
Auch einem gottergebenen Menschen macht es Freude, in der Gesellschaft oder Familie dem Alkohol "zum Opfer zu fallen".
Das nennt man Feiern. Das war auch damals in Kanaan nicht anders.




RE: was ist „gott“? - hans - 21-10-2011

(18-10-2011, 07:58)petronius schrieb: petronius schrieb:
wir nichtgläubigen

Ohh. Mein Beitrag richtet sich eigentlich an die Christen hier.
Denn wir sind es die Zeugnis abgeben und unser Zeugnis das wir abgeben ist,soweit ich sehe ,der Durchschnitt oder eben die Lauheit.

Diese annähernd 300 verschiedenen Gemeinden streiten sich untereinander über Formalitäten und das Wesentliche lassen sie außen vor.Hier will jeder die Wahrheit gepachtet haben und keiner kann sie zeigen.



(18-10-2011, 07:58)petronius schrieb: petronius schrieb:
genau das ist ja die frage

welche "Wirklichkeit" sich in der bibel finden läßt

Jesus ist der Sohn und nur der Sohn kennt den Vater.Wer den Sohn gesehen hat,hat den Vater gesehen.Also haben die Evangelien Vorrang gegenüber den Rest der Bibel.

Das Der Gott des alten Testaments, ein Rachegott der auch vor Mord nicht zurückschreckt ,nur um seine Pläne durchzubringen, nicht der Gott sein kann, den Jesus seinen Vater nennt,der auch noch das Hemd dazu gibt wenn Du ihm seinen Mantel wegnimmst,scheint klar zu sein.
Der Vater ist ein demütiger ,gütiger Gott, der seine Sonne scheinen läßt über Gute und über Böse.

Außerdem sagt Jesus und der Vater im Himmel das nur auf ihn,bzw. auf seinen Sohn gehört werden soll.
Jesus sagt ,das nur er den Vater kennt.
Gott sagt das als Mose und Elia erschienen ,nur auf seinen Sohn zu hören ist.

Dann sind da noch die zwei wichtigsten Gebote die Jesus uns gab, die Liebesgebote.
Hier ist besonders die Bergpredigt ein Ausdruck dieser Liebe.Wer an diesen meinen Worten festhält...,bekräftigt Jesus.
Mit dem Liebesgebot verbunden ist die Freiheit.
Der Mensch kann zur Liebe nicht gezwungen werden.Schon gar nicht mit Strafandrohungen.
Der Mensch soll selbst erkennen das dies der einzig richtige Weg ist ,seinen Nächsten zu lieben.


(18-10-2011, 07:58)petronius schrieb: petronius schrieb:
und vor allem bewegen sich diese pole - je nach interessenlage und sichtweise

"gut" und "böse" als kategorien sind nur sinnvoll, wenn sie auf eine konkrete sachlage bezogen werden (für wen oder was "gut", für wen oder was "böse")

Gut ist die Liebe, das ist die eine Seite.Mehr als Liebe geht nicht.Das rein Gute wäre die Einheit.
Die andere Seite ist der Hass Die Zerstörung.Das rein Böse,würde es das geben, würde sich augenblicklich selbst zerstören.

(18-10-2011, 07:58)petronius schrieb: petronius schrieb:
in welcher bedrängnis sind denn zj und andere sekten, sodaß sie spalten und alle ausgrenzen müssen, die nicht strenggläubig genug sind?

nein, mein freund - wo die spalter sitzen, ist ganz klar: nämlich bei denen, die großartig das wort von der liebe auf ihren lippen führen

wem steht denn regelmäßig der schaum vor dem mund, wenn es darum geht, schwule als schwule und muslime als muslime zu akzeptieren?

nehmt euch mal an die eigene nase, anstatt hier heuchlerisch andere in sachen "liebe" anzupredigen

Das ist Kritik ,die sich jeder Christ zu Herzen nehmen sollte.


(18-10-2011, 07:58)suzumu schrieb: suzumu schrieb:
Das was du jetzt über JZ erwähnst, dient zur Erhaltung der Reinheit in der Versammlung und zeigt, dass die Liebe zu Gott stärker sein sollte als zum Bruder, Vater, Mutter usw. und den Unterschied zu der Christenheit. In der Christenheit gehen die Gläubigen in die Kirche, hören was der Pfarrer aus der Kanzel runter leiert und gehen wieder ihren Gewohnheiten, den Alkohol, Hurerei, Götzen, Unmoral usw. nach. Dann gehen sie wieder in die Kirche zum Beichtvater und beichten ihm die Sünden der letzte Woche, der Pfarrer sagt: Sprich 10 Avemaria und deine Sünden sind dir vergeben. Na wenn das so ist dann spreche ich 20 Avemaria und die Sünden für die nächste Woche sind mir auch getilgt.


Und dann stehen sie da die Reinen und passen nur mehr auf das sie durch ihre Mitmenschen nicht mehr verunreinigt werden.
Wenn Du das weiterdenkst steht am Ende, Ich bin gut.
Jesus sagt aber ,Du seiest böse.

(18-10-2011, 07:58)suzumu schrieb: Die meisten wahren Christen treten loyal für Gott und seine gerechten Gesetze ein. Gelegentlich kommt es allerdings vor, dass jemand den Pfad der Wahrheit verlässt.

Was ich hier sehe ist, das wir noch gar nicht auf diesen Pfad der Wahrheit sind.
Ich sehe nur wie wir nach Hause kommen und die Tür hinter uns zusperren ,das uns keiner zu nahe kommt.
Und wir machen das so,weil wir Angst haben vor der Wahrheit.
Weil jeder vom Privatbesitz an ,viel zu verlieren hätte ,würden wir uns entschließen mit der Wahrheit zu beginnen.











RE: was ist „gott“? - hans - 21-10-2011

(21-10-2011, 21:34)hans schrieb:
(18-10-2011, 07:58)petronius schrieb: petronius schrieb:
und vor allem bewegen sich diese pole - je nach interessenlage und sichtweise

"gut" und "böse" als kategorien sind nur sinnvoll, wenn sie auf eine konkrete sachlage bezogen werden (für wen oder was "gut", für wen oder was "böse")

Gut ist die Liebe, das ist die eine Seite.Mehr als Liebe geht nicht.Das rein Gute wäre die Einheit.
Die andere Seite ist der Hass Die Zerstörung.Das rein Böse,würde es das geben, würde sich augenblicklich selbst zerstören.


Gut ist die Liebe, das ist die eine Seite.Mehr als Liebe geht nicht.Das rein Gute ist die Einheit.
Die andere Seite ist der Hass Die Zerstörung.Der rein Böse,würde es ihn geben, würde sich selbst zerstören.
So sollte es heißen.





RE: was ist „gott“? - hans - 22-10-2011

(20-10-2011, 21:17)petronius schrieb:
(20-10-2011, 18:38)hans schrieb: Hier in der Welt der Materie bewegt sich alles zwischen den beiden Polen gut und böse

und vor allem bewegen sich diese pole - je nach interessenlage und sichtweise

"gut" und "böse" als kategorien sind nur sinnvoll, wenn sie auf eine konkrete sachlage bezogen werden (für wen oder was "gut", für wen oder was "böse")

Gut und Böse sind Kategorien die nur beim Menschen Gültigkeit haben, weil nur der Mensch die Erkenntnis über gut und böse hat.
Gut ist immer das ,was dem Wesen des Menschen entspricht.
Das Wesen des Menschen ist die Bedürftigkeit seines Nächsten.
Ein Mensch ist Illusion,erst an seinem Gegenüber kann sich der Mensch selbst erkennen.Es bedarf also mindestens Zwei.
Die innigste Verbindung zweier Menschen ist die Liebe.

Wenn sich zB.ein Mensch gegen den anderen vergeht, ist die Strafe nicht das richtige Mittel um diesen Menschen dazu zu verhelfen, sein falsches Handeln einzusehen.

Richtig ist immer die Liebe.Mit der Liebe gehen die Güte und die Demut einher.Der Straftäter z.B.sündigt aus Angst.
Der Straftäter lernt das Richtige wenn es ihm vorgezeigt,vorgelebt wird.
Jesus hat uns den richtigen Weg vorgezeigt.

Ein Übeltäter leidet selbst sehr, weil er aus Angst, seinem Wesen entgegen handelt.
Ich behaupte Du kannst in jeder Lage das richtige unter diesen oben genannten Gesichtspunkten herausfiltern.
Handelt man in Liebe,wird das Wohl des anderen berücksichtigt, oder nicht.






RE: was ist „gott“? - d.n. - 22-10-2011

(22-10-2011, 12:54)hans schrieb: Wenn sich zB.ein Mensch gegen den anderen vergeht, ist die Strafe nicht das richtige Mittel um diesen Menschen dazu zu verhelfen, sein falsches Handeln einzusehen.

Richtig ist immer die Liebe.Mit der Liebe gehen die Güte und die Demut einher.Der Straftäter z.B.sündigt aus Angst.
Der Straftäter lernt das Richtige wenn es ihm vorgezeigt,vorgelebt wird.
Jesus hat uns den richtigen Weg vorgezeigt.

Ein Übeltäter leidet selbst sehr, weil er aus Angst, seinem Wesen entgegen handelt.
Ich behaupte Du kannst in jeder Lage das richtige unter diesen oben genannten Gesichtspunkten herausfiltern.
Handelt man in Liebe,wird das Wohl des anderen berücksichtigt, oder nicht.


Eusa_naughty Zufällig hab ich jeden Tag mit Straftätern zu tun, und zwar vom härteren Kaliber,...da stell ich mir grad vor, wie ich nen Bankräuber mit ner Blume in der Hand überrede, sein böses Handeln zu lassen, weil wir haben ihn ja alle soooo lieb,...

Eusa_doh ROFL


RE: was ist „gott“? - petronius - 22-10-2011

(21-10-2011, 11:08)indymaya schrieb: Das ist zuletzt vor ca.2000 Jahren geschehen, nur glauben das heute nicht alle Menschen. Die damals Zeuge waren wussten es und deshalb ist es fast der ganzen Welt verkündet selbst wenn manche Atheisten noch so zappeln

falsch

dick dale ist gott - und die surf coasters sein prophet

beide treten heute noch öffentlich auf

ihre zuschauer wissen es und deshalb ist es fast der ganzen Welt verkündet selbst wenn manche christusgläubige noch so zappeln

Icon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrin


RE: was ist „gott“? - petronius - 22-10-2011

(21-10-2011, 13:58)indymaya schrieb: Es wurde nicht gesagt, wer oder was Du seiest sondern wo Du seist Icon_lol

das, mein freund der unklaren ausdrucksweise, weißt du erst recht nicht

(21-10-2011, 13:58)indymaya schrieb: Auch ist nicHt die Rede von Sekten

doch - meinerseits selbstverständlich

ich hab doch klar auf die zj bezug genommen und an ihrem beispiel gezeigt, wie euer gott spaltet

(21-10-2011, 13:58)indymaya schrieb: Und mein Freund, es geht nicht um die, die Liebe "auf den Lippen haben" , sondern um die, die Liebe tun

exakt!

genau in dieer hinsaicht seid ihr ja die schlimmsten heuchler

(21-10-2011, 13:58)indymaya schrieb: Ich akzeptiere Schwule und Muslime auch schwule Muslime

und deshalb hetzt du gegen sie?

(21-10-2011, 13:58)indymaya schrieb: Wenn jemand schwul sein, als Befriedigung empfindet, soll er es nicht "Nächstenliebe" nennen

andersrum

du sollst es nicht als nächstenliebe bezeichnen, sein verhalten als sündhaft zu bezeichnen und ihn auszugrenzen



RE: was ist „gott“? - petronius - 22-10-2011

(21-10-2011, 17:31)suzumu schrieb:
(20-10-2011, 21:31)petronius schrieb: und wer spaltet?

was man so von den zj hört, spalten sich die, "die „gute Botschaft“ annehmen", von jenen, die sie "ablehnen". weil ein nicht streng orthodox gläubiger in der gemeinschaft (und zu der gehört auch die familie) nicht geduldet wird

Ja das stimmt, das habe ich auch gehört. Aber kennst du auch den Grund, warum sie das tun? Ich bin zwar kein JZ aber dennoch erkenne ich, dass das eine nichts mit dem anderem zu tun hat.

Das was du jetzt über JZ erwähnst, dient zur Erhaltung der Reinheit in der Versammlung

du willst kein zj sein, betreibst aber ständig copy&paste aus deren pamphleten, anstatt eigene argumente zu entwickeln?

seeeeehr glaubhaft...

und sch***egal, wie ihr es verbrämt: ihr grenzt aus, ihr spaltet

das ist nun mal fakt