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RE: was ist „gott“? - suzumu - 13-10-2011

(12-10-2011, 22:32)petronius schrieb:
(11-10-2011, 22:58)suzumu schrieb: @petronius,
du hast nicht verstanden was ich mit >einseitige Ernährung< meinte? Das überrascht mich!

Alles andere wird hier(.nextwar.de/die-evolutionsluege.html) sehr deutlich und ausführlich erklärt; auch für dich.

es wär mir lieber, du bringst eigene argumente vor und verteidigst sie als kommentarloses copy&paste ohne hintergrundwissen

@ Petronius,
Die eigentliche Frage lautet: „Was ist Gott“. Wie wir wissen gibt es verschiedene Meinungen, kein Mensch kann so richtig sagen was Gott ist.

Religiöse Menschen würden darauf antworten: Aufmerksam zu betrachten, was Gott geschaffen hat, ist eine Möglichkeit, Gott kennenzulernen. Jesus sagte zum Beispiel: „Beobachtet aufmerksam die Vögel des Himmels, denn sie säen nicht, noch ernten sie, noch sammeln sie etwas in Vorratshäuser ein; dennoch ernährt sie euer himmlischer Vater". Spricht für Fürsorge und Liebe! Ja, Gott ist liebe, Gott ist leben!

Atheisten dagegen antworten mit: Es gibt kein Gott!

Gläubige Menschen haben es nicht nötig, Gott zu beweise, denn sonst wären sie ja nicht gläubig. Es ist also der Atheist, der ein Beweis für die Existenz Gottes verlangt und den verlangt er vom gläubigen. Der gläubige lenkt seine Aufmerksamkeit auf die Schöpfung, die seines Glaubens nach, Gott erschaffen hat. Der Atheist behauptet: Nein, Evolution und paralleldazu versucht der Evolutionist den Menschen klar zu machen: Wir brauchen keinen Gott.

Nun, wir wissen ja, dass die Evolution ja nur eine Theorie ist und seit ca.150 Jahre immer noch nicht bewiesen hat, eher das Gegenteil, dass die Schöpfung, das Universum inbegriffen, das Leben auf der Erde durch Zufall entstanden sein soll. Der Mensch mit all seinen emotionalen, intellektuellen und spirituellen Fähigkeiten sei das Ergebnis einer Reihe unwahrscheinlicher, evolutionärer Zufallsprozesse.

Wir beide, oder ich zumindest, bin auf äußerliche Quellen angewiesen, nicht weil ich einen Beweis für die Existenz Gottes benötige, sondern für denjenigen der sich nicht allzu sehr damit beschäftigt und durch die Lüge der ET den Weg zu Gott versperrt wird.

Fakt ist, das die ET eine Lüge ist und so wie Rom nicht durch äußere Attacken, sondern vor allem wegen innerer struktureller Schwächen untergegangen ist, so wird auch die ET wegen innere Streitigkeiten, Uneinigkeit, Betrug, Fälschungen usw. untergehen.

Eine der berühmtesten Fälschungen, die durch wissenschaftliche Untersuchungen aufgedeckt wurden, war der Piltdown-Mensch, den man zwischen 1908 und 1915 in Sussex (England) fand und von dem man annahm, er sei 500 000 Jahre alt. Nach längerer Kontroverse zeigte es sich, daß es nicht die Reste eines Urmenschen waren, sondern daß der Schädel von einem neuzeitlichen Menschen und der Kieferknochen von einem Menschenaffen stammte. Die Fälschung wurde durch mikrochemische Tests, Röntgenspektroskopie und kristallographische Analysen aufgedeckt . . . Den Kieferknochen hatte man mit doppelchromsaurem Kali und mit Eisensalz ,behandelt‘, um zu erreichen, daß er wie eine Versteinerung wirkte“ (Science News Letter [Band 79, Nr. 8], 25. Februar 1961, S. 119).

„Ein bedeutender australischer Wissenschaftler hat die Arbeit zweier Jahrzehnte auf dem Gebiet der Geologie im Himalaja untersucht und ist der Meinung, es könne sich um den größten paläontologischen Betrug aller Zeiten handeln“ (Science, 21. April 1989).

„DIE Evolution ist eine Tatsache.“ Das ist das Standardglaubensbekenntnis, mit dem jemand der Wissenschaftsgemeinde seine „Rechtgläubigkeit“ beweist. Und für den öffentlichen Gebrauch gibt es als Zugabe häufig noch die Behauptung: „Sie ist so oft bewiesen worden, daß es unnötig ist, sie noch einmal zu beweisen.“ Sehr bequem! Besonders da die Evolutionisten keinen Beweis haben, den sie wiederholen könnten. Doch seit Jahren wird immer und immer wieder wie eine Beschwörungsformel behauptet: „Die Evolution ist eine Tatsache.“

Der Biologe Richard Dawkins erklärte bei einer Buchbesprechung in dem Blatt The New York Times Book Review: „Wir sprechen hier über die Tatsache der Evolution, eine Tatsache, die über jeden vernünftigen Zweifel erhaben völlig bewiesen ist.“ Er führte dann weiter aus: „Im Biologieunterricht [die Schöpfungslehre] zu behandeln ist ebenso sinnvoll, wie wenn man fordern würde, daß im Erdkundeunterricht die gleiche Zeit für die Lehre eingeräumt wird, daß die Erde eine Scheibe sei. Oder man könnte, wie jemand einmal sagte, genausogut fordern, daß im Sexualkundeunterricht die gleiche Zeit für die Storch-Theorie eingeräumt wird. Man kann mit absoluter Sicherheit sagen, daß jemand, der nicht an die Evolution glaubt, ignorant, dumm oder geistesgestört ist (oder boshaft, doch das will ich lieber nicht annehmen).“

Stephen Jay Gould schrieb für die Januarausgabe (1987) des Wissenschaftsmagazins Discover ein Essay über die Evolution. In seinem Bemühen, jeden Widerstand zu ersticken, erklärt er in dem fünfseitigen Artikel zwölfmal (!), die Evolution sei eine Tatsache. Hier einige Auszüge aus dem Artikel:

Darwins Lebenswerk habe „die Tatsache der Evolution bewiesen“. „Die Tatsache der Evolution ist so gut bewiesen wie irgend etwas anderes in der Wissenschaft (so sicher wie die Rotation der Erde um die Sonne).“ Bis zur Zeit des Todes Darwins hätten „so gut wie alle denkenden Menschen die Tatsache der Evolution akzeptiert“. Gould spricht von ihr als einer „sicheren Tatsache“ sowie von der „Tatsache der Transmutation“. „Die Evolution ist auch eine Tatsache der Natur.“ „Die Evolution ist so gut bewiesen wie jede andere wissenschaftliche Tatsache.“ „Unser Vertrauen in die Tatsache der Evolution stützt sich auf umfangreiche Daten.“ Er spricht von der Übereinstimmung der Biologen, was „die Tatsache der Evolution“ betrifft. „Die Tatsache der Evolution hat die Theologen nicht beunruhigt.“ „Ich kenne Hunderte von Wissenschaftlern, die die Überzeugung hinsichtlich der Tatsache der Evolution teilen.“

An einer Stelle des Artikels sagt Gould: „Ich möchte nicht wie ein dogmatischer Schreier wirken, der die Leute unter sein Banner scheucht, doch Biologen haben einen Konsens erreicht, . . . was die Tatsache der Evolution betrifft.“ Aber wirkt er nicht wahrhaftig wie ein „dogmatischer Schreier“, „der die Leute unter sein Banner scheucht“?

Der Molekularbiologe Michael Denton tritt solchem oberflächlichen Gerede über die Evolution als Tatsache mit den Worten entgegen: „Behauptungen dieser Art sind einfach Unsinn.“ Es ist allerdings weit mehr als Unsinn. Es ist Betrug. Es ist ein Hintergehen; eine Täuschung in der Absicht, sich einen Vorteil zu verschaffen, und ein Schwindel. Zeitungen, Radio, Fernsehen, Naturserien, wissenschaftliche Programme, Schulbücher vom zweiten Schuljahr an — alles hämmert die Evolution-ist-eine-Tatsache-Litanei in die Köpfe der Menschen. Wie hingegen die New York Times (10. November 1989) berichtete, hat das kalifornische Kultusministerium neue Richtlinien für naturwissenschaftliche Schulbücher erlassen, in denen augenscheinlich auf den Gedanken, die Evolution sei eine Tatsache, weniger Wert gelegt wird.

Doch im allgemeinen ahmen die Medien die Taktik der Oberpriester und Pharisäer der Tage Jesu nach. Als die Beamten, die ausgesandt worden waren, um Jesus zu verhaften, ohne ihn zurückkamen, fragten die Pharisäer: „ ‚Wie kommt es, dass ihr ihn nicht hergebracht habt?‘ Die Beamten erwiderten: ‚Nie hat ein anderer Mensch auf diese Weise geredet.‘ Darauf antworteten die Pharisäer: ‚Ihr seid doch nicht etwa auch irregeführt worden? Es glaubt doch niemand von den Vorstehern oder den Pharisäern an ihn? Diese Volksmenge aber, die das GESETZ nicht kennt, verfluchte Leute sind sie‘ “ (Johannes 7:45-49). Die Tyrannei der Autorität: „Keiner der wichtigen Leute, keiner der Gebildeten akzeptiert Jesus als den Messias. Nur die Dummen, Verfluchten tun das.“

Evolutionisten wenden heute die gleiche pharisäische Methode an: „Glaubt, was wir glauben. Alle kompetenten Wissenschaftler glauben an die Evolution. Die gesamte Intelligenz glaubt daran. Nur die Ungebildeten und Einfaltspinsel glauben nicht daran.“ Mit einer solchen Einschüchterung und Bevormundung werden die Massen in das Lager der Evolutionisten getrieben. Sie wissen nichts von den Schwächen der Evolutionstheorie oder den morschen Spekulationen und angenommenen Unmöglichkeiten wie der Entstehung von Leben aus unbelebten Substanzen. So werden sie von den sich wiederholenden Beschwörungsformeln der Evolutionspropaganda weggeschwemmt. Die Theorie wird zum Dogma, ihre Prediger werden arrogant, und Andersdenkende ernten nichts als Verachtung. Die Taktik funktioniert. Sie funktionierte in Jesu Tagen, und sie funktioniert heute.

Die aus fünf Wörtern bestehende Behauptung „Die Evolution ist eine Tatsache“ beschränkt sich auf wenig (inhaltlich), ist einfach (einfach ausgedrückt) und wird ständig wiederholt (z. B. in einem kurzen Essay 12mal). Sie eignet sich damit zur wirkungsvollen Propaganda und Gehirnwäsche, und bei häufiger Wiederholung wird sie zum Schlagwort. Ein Schlagwort wiederum, das überall wiederholt wird, brennt sich in die Gehirne ein und geht ohne große kritische Analyse leicht über die Zunge. Wenn eine Theorie erst einmal in das gemeinschaftliche Denken hineingepredigt worden ist, benötigt sie keine Beweise mehr. Jeder, der sie nicht übernimmt, wird verachtet. Wenn solche „Abweichler“ Vernunftschlüsse gegen die Richtigkeit eines Schlagworts ins Feld führen, werden sie zum Ärgernis und können als einzige Reaktion nur mit Verspottung rechnen.

Evolutionisten, die sich auf die große Lüge „Die Evolution ist eine Tatsache“ spezialisiert haben, halten sich auch an eine weitere Passage aus Hitlers Buch, in der er über die von ihm beherrschte Masse sagt: „Bei der primitiven Einfalt ihres Gemütes [fällt sie] einer großen Lüge leichter zum Opfer . . . als einer kleinen, da sie selber ja wohl manchmal im kleinen lügt, jedoch vor zu großen Lügen sich doch zu sehr schämen würde.“ In einem Zitatenbuch ist zu lesen: „Ist die Lüge nur ausreichend groß und wiederholst du sie oft genug, so werden sich viele finden, die ihr glauben.“ Die von den Evolutionisten erzählte Lüge ist offensichtlich ausreichend groß und wird oft genug wiederholt, so dass Millionen ihr glauben.

Es handelt sich dabei auch um Betrug, ein „Hintergehen eines anderen; Täuschung in der Absicht, sich einen Vorteil zu verschaffen, sich zu bereichern“, und einen „Schwindel“. Indem man lehrt, die Vorfahren der Menschen seien Tiere gewesen, beginnend mit irgendwelchen Einzellern und endend mit einer Art von Affen, hat man ‘die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht’. Dadurch wurden viele dazu gebracht, etwas Wertvolles aufzugeben — ihren Glauben an Gott als ihren Schöpfer (Römer 1:25).

Dieser Betrug hat gewaltigen Schaden angerichtet. Seine Opfer fühlen sich Gottes Gesetzen nicht verpflichtet und sind sich selbst Gesetz geworden: „Es gibt weder Recht noch Unrecht. Erfüll dir alle fleischlichen Wünsche. Nimm alles selbst in die Hand. Schuldgefühle sind sinnlos.“ „Mach mit am moralischen Zusammenbruch — ungehemmt und total.“ Getrennt von ihrem Schöpfer und den wahren Werten der Bibel, verarmen sie geistig und werden schließlich „vernunftlosen Tieren [gleich], die von Natur aus dazu geboren sind, eingefangen und vernichtet zu werden“ (2. Petrus 2:12).

Quelle: Aus den mir zu Verfügung stehende Literatur der Jehovas Zeugen.



RE: was ist „gott“? - d.n. - 13-10-2011

Ich möchte dich auffordern, Evolution nicht als Lüge hinzustellen,..sie mag dir nicht schlüssig sein, aber ebenso könnte dann ein Atheist hingehen und sagen "Gott ist eine Lüge",....Du kannst gerne sagen, das du persönlich und manche andere nicht daran glauben,..eure persönliche Sache,...aber etwas, entgegen deinen Worten, schlüssig durch Fossilfunde bewiesen wurde, als Lüge hinzustellen, ist schon etwas,..dreist,...

Ich hätte auch noch ein Argument von Kreationisten das mich zum schmunzeln gebracht hat - kommt von einer Amerikanischen Sekte die sich in Köln niedergelassen hatte, ich nenne dieses Argument der 'göttliche Osterhase' :

Alle Fossilien wurden von Gott versteckt um unseren Glauben zu prüfen!

Na dann, fröhliches Suchen. Auf dieses Argument ist mir bis jetzt noch keine seriöse Antwort eingefallen. Wie soll man gegen soviel Phantasie ankommen? Icon_cheesygrin




RE: was ist „gott“? - d.n. - 13-10-2011

Der ICR Kreationist Richard Bliss bekam 1978 einen Dr. Titel der University of Saratosa, eine Diplomdruckerei in einem Motelzimmer in Florida. 1997 genügten für einen Titel 6 Wochen Studium. Das ICR Gründungsmitglied John Grebe hat einen Titel ehrenhalber der Case-School of-Applied-Science. Der ICR Mitbegründer und Direktor Kelly Segraves hat einen Dr. der Christian-University und einen Master der Sequoia-University. Beide Bildungsstätten sind frei erfunden. Der ICR Mitbegründer Harold Slusher hat einen Titel der Columbia Pacific University und einen Ehrendoktor der Bibelschule Indiana Christian University. Nachdem auch diese Universitäten nur Postfächer sind, musste er die Titel streichen. Der ICR Kreationist Cliffort Burdick hat nach zwei Anläufen einen sogenannten mailorder-Titel der University-of-Physical-Sciences in Arizona, die nur ein Warenzeichen ist und Titel verkauft. Der Kreationist Don Patton behauptet eine Dr. Titel der Queensland Christian University zu haben, Beweise oder Bestätigungen dafür fehlen.

Der Religionsclown Kent Hovind hat ein MBA des Midwestern-Baptist-College und einen Dr. der nicht anerkannten Patriot-University-Texas. Die erste Einrichtung veranstaltet Bibelkurse ohne Abschluss, die letzte residiert im Jahr 2006 in einer Baracke mit ca. 5 Räumen und veranstaltet Fernkurse in Lebenserfahrung und Predigerschulung von 2-4 Wochen Dauer. Kent Hovind hinterzieht Steuern, da er als direkter Angestellter Gottes nicht verpflichtet sei welche zu zahlen, begeht betrügerischen Konkurs und bekommt neben 650.000 US$ Strafe 10 Jahre Gefängnis. Der Kreationist Geradus Bauw vom Baldwin Wallace College hat einen Titel der nicht anerkannten Case-Western-Reserve-University. Der Protzakademiker Rev. Dr. Dr. Dr. Dr. Carl Baugh hat seine Titel offenbar gekauft, es gab nie einen Nachweis. Typisch ist, dass alle Titel nur an christlichen Predigerschulen erworben wurden die sich Universität nennen, nur Bibelkurse und keine Wissenschaft unterrichten und trotzdem geben sich diese Leute als Experten vieler Wissenschaften aus.

Auf Seminaren erklärt Gerardus Bauw mit den Autoren Marshall und Sandra Hall wie die Sonne um die Erde kreist, beim Bildungsstand der Amerikaner gibt es 120 Millionen potentielle Zuhörer. Mit der 331.000-fachen Erdmasse der Sonne wären die Fliehkräfte auf die Erde nur zu beherrschen, wenn Gott sie irgendwo fest angenagelt hat. Nach den Gesetzen der Himmelsmechanik wäre der Systemschwerpunkt nahe am Sonnenzentrum, das Sternenpaar würde durchs All taumeln wie viele andere auch. Eugenie Scott - Direktor am National-Center-for-Science-Education - bemerkt Einwände gegen solche Astronomie sind vollkommen sinnlos, die Zuhörer sind geistig unfähig die Argumente zu verstehen.

In Carl Baughs Dissertation leben Menschen und Dinosauriern friedlich zusammen, hoher Sauerstoffgehalt war die Ursache der biblischen Lebenszeiten, weswegen er in einen mit Sauerstoffcontainer ziehen wollte. Da O3 besser ist wie O2, wurde die Atemluft mit Ozon angereichert, Hinweise auf Ozon als Gift haben das gestoppt. Solche Scharlatane gab es auch in der UDSSR unter Stalin mit der Vererbungslehre von Trofim D. Lyssenko, Gene und Erbanlagen waren unsozialistisch, Vererbung wird durch Erziehung und Zucht erreicht. Zu den glorreichen Erfolgen gehört es Zitrusbäume in Kühlhäusern an Frost zu gewöhnen und in Sibirien Plantagen anzulegen. Das hat in der UDSSR Millionen Tote gefordert, die politische Führung unter Stalin wurde gezielt mit gefälschten Statistiken abgespeist. Zirtusbäume speichern das Wasser in den Blättern, die platzen unter 0°C, der Baum ist tot.

Dr. Norman Geisler, Co-Autor des Biologiebuches Of Panda and People, schwört im Fall US District Court Mc.Lean v. Arizona unter Eid, fliegende Untertassen sind der sichere Beweis des Teufels. Der hat beim Turmbau zu Babel Nimrod die Evolutionstheorie gegeben. Mit Darwins Theorie wurde die Wissenschaft zum Feind des Christentums, nur die wahre Wissenschaft ist einzig allein korrekt, nur sie beinhaltet eine Gott verherrlichende Position. Die Bibeltexte sind die absolute historische Wahrheit, unabhängig davon welche wissenschaftlichen oder chronologischen Probleme damit verbunden sind. (Henry Morris 1972, John Morris, Acts and Facts 1995). Damit erübrigt sich jede rationale Argumentation, trotzdem wird mit Eifer die öffentliche Diskussion gesucht. Nur so kommt man bei wenig Arbeit ans Geld der Einfaltspinsel. Das alles erinnert fatal an die Einführung der Deutschen Wissenschaft unter Hitlers NS-Regime, nachdem Einsteins Relativitätstheorie verboten wurde, Wissenschaftler von Rang wie Teller, Fermi, Oppenheimer, Meitner usw. der Universität Göttingen wurden ausgewiesen oder flüchten.Religiöse Hypothesen sind wie versetzte Blähungen. Erst gibt es viel Geräusch, dann stinkt es gewaltig und hinterher ist es jedem peinlich mitgewirkt zu haben.



RE: was ist „gott“? - d.n. - 13-10-2011

Der Evolutionsinteressierte bekommt von Antievolutionisten meist die Lückenhaftigkeit des Fossilbefunds gegen die Evolutionstheorie ins Felde geführt, das heißt es wird behauptet, das regelmäßige Fehlen von Übergangsformen widerlege die Hypothese vom kontinuierlichen Artenwandel und dazuhin die gesamte Abstammungslehre:

"Aus paläontologischer Sicht kann zwar vielfach ein erdgeschichtlich nacheinander erfolgtes Auftreten neuer und 'höherer' Baupläne bewiesen werden, jedoch (...) keine realgenetische Stammesentwicklung, da echte Übergangsformen regelmäßig fehlen. Es scheint an der Zeit, die neodarwinistische Theorie zu korrigieren oder ganz aufzugeben (...)" "Als Fazit (...) betont auch Oskar Kuhn (...) 'Mit der Feststellung, daß die Typen und Subtypen unvermittelt auftreten, ist die klassische Abstammungslehre, deren Sinngebung ja gerade darin lag, daß sie kleinste Schritte, die keiner eigentlichen Erklärung zu bedürfen scheinen, zu großen Wirkungen addierte, widerlegt.' "

(KAHLE, 1999)



Nun ist der Feststellung, daß zwischen den Fossilien große Lücken klaffen, zwar zuzustimmen, KAHLEs sowie KUHNs Schlußsentenz muß aber aus mehreren Gründen zurückgewiesen werden.

Grundsätzlich rührt ein Großteil der Lücken von der Unvollständigkeit der fossilen Zeugnisse her. Im Regelfalle werden tote Tierkörper und Pflanzenreste schnell der Verwesung preisgegeben. Hartteile haben - insbesondere in marinen Habitaten - größere Chancen, überliefert zu werden, und dennoch bleibt nur ein winziger Bruchteil fossil erhalten (KUTSCHERA, 2001). Solche Tierstämme, deren Vertreter überhaupt keine Hartteile aufweisen, sind fossil sogar überwiegend unbekannt und nur in Einzelfällen dokumentiert worden (ZIEGLER, 1972). Daraus erklärt sich, daß von den nichtsklerotisierten Frühformen des Lebens aus dem Präkambrium in aller Regel Zeugnisse fehlen (HASZPRUNAR, 1994).

Ein hinsichtlich der Fossiliendokumentation limitierender Faktor resultiert auch aus der Lebensweise von Individuen. Organismen, die sich etwa in tropischen Gebieten, in der Luft oder in turbulenten Meereszonen aufhalten, werden nach ihrem Tod überdurchschnittlich rasch zersetzt. Desweiteren führt die Gesteinserosion häufig zur Zerstörung von Fossilien, sofern der Prozeß nicht (etwa durch eine schützende Basaltdecke) unterbunden wird (ein Beispiel liefern DMITRIEVA und NESMEJANOV, 1982). Fossilien dürfen im Laufe der Erdgeschichte auch nicht - etwa im Kontakt mit Magma und infolge des Herrschens hoher Drücke - zerstört werden, was oft der Fall ist. Entsprechend sind aus geologisch älteren Perioden in der Regel weniger Details überliefert als aus jüngeren Zeiten (FOOTE und RAUP, 1996). Und schließlich müssen Fossilien erst einmal gefunden werden, bevor man sie überhaupt paläobiologisch einordnen kann (MAHNER, 1986).

Der Umstand, daß der tatsächliche Fund eines fossilierten Tier- oder Pflanzenkörpers jedesmal einen ausgesprochenen Glücksfall darstellt, läßt sich daran ermessen, daß man in allen Museen der Erde kaum mehr als etwa 250000 Exponate zusammengetragen hat, die man als verschiedene - einen erdgeschichtlichen Zeitraum von über 500 Millionen Jahre repräsentierende - Morphen bzw. Arten werten kann (Zahlen in Anlehnung an JUNKER und SCHERER, 1998). Wenn man bedenkt, daß bis heute mindestens 1,5 Millionen lebende Arten bekannt sind und die Zahl der im Laufe der letzten Milliarde Jahre wieder verschwundenen Arten und Entwicklungslinien diesen Wert noch beträchtlich (nach den vorsichtigsten Schätzungen mindestens um das zehnfache!) übersteigt (KÄMPFE, 1992), dann zeugen schon diese einfachen Zahlenverhältnisse von der Existenz einer sehr großen Überlieferungslücke (REMANE et al., 1973).

Solchen Überlegungen wird gelegentlich der Versuch entgegengestellt, die Rolle der fragmentarischen Überlieferung als Ursache für die Lücken im Fossilienbefund durch eigens angestellte Erhebungen kleinzurechnen (ein Beispiel verkörpert LÖNNIG, 1991). Doch abgesehen von der fragwürdigen Aussagekraft derartiger Präsentationen ist es eigentlich müßig, solche Kalkulationen anzustellen. Selbst wenn man sie für bare Münze nehmen und die Lücken nicht als Artefakt einer unvollständigen Fossilienüberlieferung akzeptieren könnte, wäre damit allenfalls die Vorstellung von der gradualistisch verlaufenden Stammesentwicklung infrage gestellt, nicht aber die Faktizität der Stammesentwicklung (SCHINDEWOLF, 1960).

Der Grund liegt darin, daß die fossilen Dokumente ungeachtet ihrer Lückenhaftigkeit zentrale Erwartungen der Abstammungshypothese erfüllen, so daß eine evolutionäre Entwicklung angenommen werden muß: Wir stellen im Laufe der geologischen Zeit keinen chaotischen Wandel der Fossilien fest, sondern konstatieren eine gesetzmäßige Abänderung der Formen. In stufenweiser Abfolge erscheinen komplexer strukturierte Lebewesen auf der Bühne des Lebens, die sich sukzessive den heutigen Formen annähern (REMANE et al., 1973; MAHNER, 1986). In der Frage der Bejahung einer evolutionären Stammesgeschichte spielen also keine lückenlose Fossilienreihen sondern die besprochenen Gesetzmäßigkeiten in der Fossilienabfolge eine Rolle.




RE: was ist „gott“? - petronius - 13-10-2011

(13-10-2011, 03:24)suzumu schrieb: @ Petronius,
Die eigentliche Frage lautet: „Was ist Gott“

ja, ich weiß ja auch nicht, warum du diesen thread mit kreationistischen traktaten zumüllst

(13-10-2011, 03:24)suzumu schrieb: Gläubige Menschen haben es nicht nötig, Gott zu beweise, denn sonst wären sie ja nicht gläubig. Es ist also der Atheist, der ein Beweis für die Existenz Gottes verlangt und den verlangt er vom gläubigen

also ich verlange keinen beweis

aber wenn ein gläubiger behauptet, einen zu haben, dann frag ich natürlich nach

(13-10-2011, 03:24)suzumu schrieb: Der gläubige lenkt seine Aufmerksamkeit auf die Schöpfung, die seines Glaubens nach, Gott erschaffen hat. Der Atheist behauptet: Nein, Evolution und paralleldazu versucht der Evolutionist den Menschen klar zu machen: Wir brauchen keinen Gott

jede menge gläubige haben nicht das geringste problem damit, die evolution als fakt anzuerkennen (und sie z.b. als art und weise der permanenten schöpfung anzusehen)

ein evolutionsbiologe sagt sicher nicht "Wir brauchen keinen Gott", weil so etwas schlicht in seiner wissenschaft gar nicht vorkommt

(13-10-2011, 03:24)suzumu schrieb: Nun, wir wissen ja, dass die Evolution ja nur eine Theorie ist

eine naturwisenschaftliche theorie ist das beste und zuverlässigste, was die naturwissenschaft zu leisten imstande ist. und gerade die et ist durch den realen befung außerordentlich stark erhärtet

ihr kreationisten könnt noch nicht einmal ansatzweise eine alternative hypothese vorlegen

(13-10-2011, 03:24)suzumu schrieb: und seit ca.150 Jahre immer noch nicht bewiesen hat, eher das Gegenteil

das ist, mit verlaub, dumems gewäsch

bring fakten und argumente!

(13-10-2011, 03:24)suzumu schrieb: Fakt ist, das die ET eine Lüge ist

fakt ist, daß du lügst, wenn du so etwas sagst





RE: was ist „gott“? - Unschlagbarer - 13-10-2011

(09-10-2011, 19:23)Gundi schrieb: Ist das so?
Ich sehe sowohl auf der einen wie auf der anderen Seite gute Argumente. Auch logische.
So wie ich deine Beiträge bisher verfolgt habe, scheint es mir dass Glaube für dich nicht mehr in die heutige Welt passt und jeder halbwegs vernünftige Mensch keinen Glauben haben kann.
Sehe ich das richtig?

Gut beobachtet. Was ist am Götterglauben logisch?

Es kann für manche aber durchaus in deren eigenem Sinn vernünftig sein, an Götter zu glauben. Für mich ist es das nicht, es ist für mich genauso unvernünftig, wie an Klapperstorch oder Weihnachtsmann zu glauben oder an den ewigen Weltfrieden.

Ein Beispiel:

Weshalb soll ich mir vormachen, dass meine Seele (was immer man sich darunter vorstellen mag) nach meinem Tode weiterleben, errettet oder bestraft oder sonstwie gestreichelt wird. Ich weiß aus naturwissenschaftlicher Sicht, dass das nicht möglich ist. Die sog. Seele ist das Denken, sind die Gefühle, und alles was mit dem lebenden Menschen in Verbindung gebracht werden kann, und die kann nunmal nicht im Totenreich oder wo auch immer weiterleben.

Daher habe ich auch keine Angst vorm Sterben. Sterben ist das natürliche Ende des Lebens. Jedes Lebewesen stirbt zum Schluss. Übrig bleibt nur ein Kadaver oder Asche, eine welke Blume oder ein toter Ast. Ich lebe in und mit der Natur und beobachte das tausendfach. Weshalb sollte ich mich also selbst belügen und betrügen? Das überlasse ich den religiösen oder politischen Demagogen.


RE: was ist „gott“? - Unschlagbarer - 13-10-2011

(09-10-2011, 19:38)indymaya schrieb:
(09-10-2011, 18:32)Unschlagbarer schrieb: Ist es die "unverdiente Güte" deines Gottes, wenn er einem ehrlichen, gottesfürchterlichen Ehepaar ohne erkennbare Strafwürdigkeit ein belämmertes Kind schenkt, etwa eins mit zwei Köpfen? Auf eine solche "unverdiente Güte" kann die Welt locker verzichten.
Was bist Du? Nazi?

Was bist du? naiv? Ich schilderte nur ein mögliches Vorkommnis, nicht meine persönliche Einstellung zu Behinderten und die Überzeugung, dass kein denkender Mensch an "die Güte Gottes" glauben kann, bei all dem Ungemach, was dieser - gäbe es ihn und seine Allmacht - so alles anrichtet!

Ich kann dir Tausende Beispiele nennen, wo "die Güte Gottes" zu wünschen übrig lässt. Das genannte ist nur eins davon, Indymaya.




RE: was ist „gott“? - Unschlagbarer - 13-10-2011

(09-10-2011, 21:29)suzumu schrieb: Zu folgendem kann ich nur sagen: Einem Gott, der das Leben schuf, so etwas zuzuschreiben zeugt nur, wie unwissend du in Sache Gott bist.
„Ist es die "unverdiente Güte" deines Gottes, wenn er einem ehrlichen, gottesfürchterlichen Ehepaar ohne erkennbare Strafwürdigkeit ein belämmertes Kind schenkt, etwa eins mit zwei Köpfen? Auf eine solche "unverdiente Güte" kann die Welt locker verzichten.“

Wer von uns beiden der Unwissende ist, liegt wohl auf der Hand, mein Bester!


RE: was ist „gott“? - Gundi - 13-10-2011

(13-10-2011, 13:40)Unschlagbarer schrieb: Was bist du? naiv? Ich schilderte nur ein mögliches Vorkommnis, nicht meine persönliche Einstellung zu Behinderten und die Überzeugung, dass kein denkender Mensch an "die Güte Gottes" glauben kann, bei all dem Ungemach, was dieser - gäbe es ihn und seine Allmacht - so alles anrichtet!

Ich kann dir Tausende Beispiele nennen, wo "die Güte Gottes" zu wünschen übrig lässt. Das genannte ist nur eins davon, Indymaya.

Wenn mich nicht alles täuscht, so ist das diesseitige Leben eine Art "Prüfung". Derjenige der sein Schicksal hier tapfer erträgt, kommt als Belohnung ins Himmelreich.
Was man zu Gute halten kann: Der Mensch kann sich sein Leben auf Erden ja auch selber erträglich machen. Krige, Hunger usw. muss vielfach nicht sein.
... ok, blieben noch die Naturkatastrophen... Eusa_think


RE: was ist „gott“? - Unschlagbarer - 13-10-2011

(13-10-2011, 14:00)Gundi schrieb: Wenn mich nicht alles täuscht, so ist das diesseitige Leben eine Art "Prüfung". Derjenige der sein Schicksal hier tapfer erträgt, kommt als Belohnung ins Himmelreich.
Was man zu Gute halten kann: Der Mensch kann sich sein Leben auf Erden ja auch selber erträglich machen. Krige, Hunger usw. muss vielfach nicht sein.
... ok, blieben noch die Naturkatastrophen... Eusa_think

Das ist es vor allem, was mich an Gläubigen, besonders an Christen stört: Sie tun ständig so, als würden sie "es wissen", wovon sie sprechen. Wenigstens benutzst du die Formulierung "wenn mich nicht alles täuscht". Sowas in der Art hört man von Christen äußerst selten bzw. eigentlich gar nicht.

Kein Christ wird jemals sagen

"Ich glaube zwar an Götter, ob ich aber einer leeren Versprechung hinterher renne, weiß ich allerdings nicht."

Meine Frau (Christin) sagt da wenigstens: "Ich lasse mich überraschen."


RE: was ist „gott“? - Gundi - 13-10-2011

(13-10-2011, 14:10)Unschlagbarer schrieb: Das ist es vor allem, was mich an Gläubigen, besonders an Christen stört: Sie tun ständig so, als würden sie "es wissen", wovon sie sprechen. Wenigstens benutzst du die Formulierung "wenn mich nicht alles täuscht". Sowas in der Art hört man von Christen äußerst selten bzw. eigentlich gar nicht.

Danke für die Blumen. Ich bin aber kein Christ, daher fiel mir das nicht so schwer Icon_cheesygrin


RE: was ist „gott“? - indymaya - 13-10-2011

(13-10-2011, 13:40)Unschlagbarer schrieb: Ich kann dir Tausende Beispiele nennen, wo "die Güte Gottes" zu wünschen übrig lässt. Das genannte ist nur eins davon, Indymaya.
Wenn Gott für jeden ein "Weihnachtsmann" wäre würden alle glauben.




RE: was ist „gott“? - suzumu - 14-10-2011

@petronius

Die Antwort auf die eigentliche Frage habe ich min. schon 2-mal gegeben, dass du sie nicht erkennst kann ich nichts dafür.

Es müsste hauptsächlich dir bekannt sein, dass die Antwort auf die gestellte Frage sehr wohl nach kreationistischen Kommentare verlangt. Wie sonst kann man ein Bruchteil dessen was Gott ist zu erklären versuchen, wenn nicht durch die sichtbaren Dinge die Gott erschaffen hat und durch die Bibel?

Wenn ich diesen Thread mit „kreationistischen traktaten zumüllst“, wieso knapperst du dann an diesem Müll?

Du verlangst zwar keine Beweise, „aber wenn ein gläubiger behauptet, einen zu haben,“ dann fragst du „natürlich nach“.

Nochmals: „Gläubige Menschen haben es nicht nötig Gott zu beweise, denn sonst wären sie ja nicht gläubig. Es ist also der Atheist der ein Beweis für die Existenz Gottes verlangt und den verlangt er vom gläubigen“.

Ich bin Gläubig und ich brauche mir Gott nicht zu beweisen weil ich 100%ig davon überzeugt bin das Gott existiert. Wenn du mich jetzt fragen solltest: Beweise es mir, dann antworte ich dir: …die Schöpfung, sie ist der Beweis…. Es liegt also an dem Atheist zu beweisen das die Schöpfung nicht das Werk eines großen Geistes sein kann.

Wenn es keine Atheisten geben würde, dann wäre die Notwendigkeit eines Beweises nicht gegeben. Wären aber alle Menschen Atheisten, würden sie trotzdem wissen wollen woher sie kommen und wohin sie gehen. Die Streitfrage wäre vielleicht nicht: Gott oder Evolution, aber mit Sicherheit eine andere.

Auch wenn „jede menge gläubige haben nicht das geringste problem damit, die evolution als fakt anzuerkennen (und sie z.b. als art und weise der permanenten schöpfung anzusehen)“ heißt noch lange nicht, dass die Evoluzion eine Tatsache ist, dass zeigt eher, dass diese sogenannte Gläubige keine Gottgläubige sind sonder Evolutionsgläubige und Evolution steht nun mal im Gegensatz zu Gottesschöpfung!

Petronius, du armseliger Verdreher der Worte! Hast du das so nötig?

Mein Zitat: „…paralleldazu versucht der Evolutionist den Menschen klar zu machen: Wir brauchen
keinen Gott“

Dein Zitat: „ein evolutionsbiologe sagt sicher nicht "Wir brauchen keinen Gott",…“

„eine naturwisenschaftliche theorie ist das beste und zuverlässigste, was die naturwissenschaft zu leisten imstande ist. und gerade die et ist durch den realen befung außerordentlich stark erhärtet“

Aber sicher, die Naturwissenschaft hat vieles geleistet und zum Teil auch die Aussagen der Bibel bestätigt. Aber wir wollen nicht vergessen das die Naturwissenschaft nur die Dinge beweisen kann die mit ihrem Messgeräte messbar sind. Dadurch sind einige der Naturwissenschaftler zu der Erkenntnis gekommen, dass das Universum einen Konstrukteur gehabt haben muss.

„Der Biologe Richard Dawkins ist der Meinung, hinter dem Universum stehe kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse, sondern nichts als „blinde, erbarmungslose Gleichgültigkeit“. Viele teilen seine Meinung.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Bericht, der vor einigen Jahren in der New Yorker Zeitschrift Journal-American erschien. Darin hieß es u. a.: „Jahrelang glaubte man im allgemeinen, daß Wissenschaftler Atheisten seien. Doch heute, . . . wo die Wissenschaft fast zu einem Lebensstil geworden ist, gilt diese Theorie nicht mehr. Diese Woche wurden acht namhafte Wissenschaftler unseres Landes vom New Yorker Journal-American gebeten, zu der Frage: ,Glauben Wissenschaftler an Gott?‘ Stellung zu nehmen. Aus ihren Antworten geht e i n Gedanke ganz deutlich hervor: Eine göttliche Macht, auf die der Mensch keinen Einfluß hat, hat das Universum gebildet. Die meisten dieser Wissenschaftler haben ihre Ansicht über dieses Thema schon vor Jahren geäußert. Keiner hat sich inzwischen veranlaßt gesehen, seine Meinung zu ändern.“

Der Raketenkonstrukteur Wernher von Braun, einer der erwähnten acht Wissenschaftler, antwortete: „Warum ich an Gott glaube? Ganz einfach gesagt, hauptsächlich deshalb, weil etwas, was so gut geordnet und so vollkommen gemacht ist wie unsere Erde und das Universum, einen Schöpfer, einen hervorragenden Konstrukteur, haben muß. Etwas, was so gut geordnet, so vollkommen, so genau ausgewogen und so erhaben ist wie diese Schöpfung, kann nur von einem Gott ausgedacht worden sein. Es muß einen Schöpfer geben; eine andere Möglichkeit gibt es nicht.“

Ein anderer der acht Wissenschaftler, Dr. R. William Swann, eine Kapazität auf dem Gebiet der kosmischen Strahlung, äußerte sich in ähnlichem Sinne. Er sagte: „Der Wissenschaftler ist geneigt, Tatsachen von Mutmaßungen zu unterscheiden. Wenn ich das Universum als Ganzes betrachte, komme ich um die Tatsache nicht herum, daß es einen intelligenten Schöpfer haben muß. Damit meine ich, daß das Universum die Wechselbeziehung zwischen Funktion und richtiger Planung im großen aufweist, die der Ingenieur bei seinen Konstruktionen im kleinen zu erreichen sucht.“

Der bekannte amerikanische Mathematiker Dr. Warren Weaver erklärte einmal in einer bekannten Monatsschrift: „Jede wissenschaftliche Entdeckung ist eine neue Offenbarung der Ordnung, nach der Gott sein Universum geschaffen hat. Gottes Würde und Macht wachsen durch offenkundige Beweise seiner Vernunft und Ordnung.“

Als weiteres Beispiel könnte das Zeugnis Sir Isaac Newtons angeführt werden, der als „der größte Wissenschaftler, der je gelebt hat“, bezeichnet wird. In einer kürzlich veröffentlichten Biographie heißt es: „Newton erforschte die Natur fast ausschließlich, um Gott kennenzulernen, . . . und widmete sich der Wissenschaft, um zu erfahren, was sie den Menschen über Gott zu sagen hat.“ Alle diese Zeugnisse, denen noch Tausende weitere hinzugefügt werden könnten, stimmen mit den inspirierten Worten des Apostels Paulus überein: „Denn seine [Gottes] unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie [Menschen, die durch ihre Worte oder ihre Taten das Dasein Gottes leugnen] unentschuldbar sind“ (Röm. 1:20).“ (Wachtturm 1977)

„ihr kreationisten könnt noch nicht einmal ansatzweise eine alternative hypothese vorlegen“

Wir haben die Bibel, da steht alles was ein Kreationist wissen sollte, will, muss und ich bin mir sicher, dass ein Kreationist vor weniger Rätseln steht, für die er eine plausible Erklärung finden muss, als ein eingefleischter Evolutionist.“

„bring fakten und argumente!“

Wie viele noch?

„Fakt ist, das die ET eine Lüge ist“

„fakt ist, daß du lügst, wenn du so etwas sagst“

Also bitte, hab ich etwa behauptet das die ET eine Tatsache ist? Du und die meisten der Evolutionisten lügen! Wieso haben sie ja über Jahrzehnte die Menschheit mit Fälschungen betrogen, wieso sind sie sich nicht alle einig, wieso schwindeln sie und wieso haben sie es nötig wen es doch erwiesen ist das die ET ein Fakt ist???



RE: was ist „gott“? - David - 14-10-2011

@petronius, humanist und alle anderen die hier die 6te klasse besucht haben: lasst es einfach. ich hätte jedes einzelne dieser "argumente" vorhersagen können, antworten sind sinnlos. es ist traurig, aber ich glaube nicht dass suzumu hier ernsthaft etwas lernen oder verstehen will. er hat keine wirkliche ahnung von evolutionsbiologie, hat 30 sprüche von irgendeinem kreationistenguru auswendiggelernt und fühlt sich jetzt der gesamten wissenschaft unglaublich überlegen.


RE: was ist „gott“? - d.n. - 14-10-2011

suzumu: solltest du noch einmal hier jemanden der Teilnehmer einer Lüge bezichtigen, ohne dies beweisen zu können, erwartet dich eine Verwarnung wegen Beleidigung,....

Dies ist ein Diskussionsforum,..um Diskutieren gehört auch, die Meinung anderer zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht teilt,...nur wenn man etwas als Fakt hinstellt, so ist man in diesem Rahmen auch verpflichtet, seine Fakten bei Nachfrage auch mit Argumenten zu hinterlegen,...

Und eben hier weist die Kreationstheorie mindestens ebensogroße Lücken auf, wie deiner Meinung nach die Evolutionstheorie,..
Du nennst hier einen Haufen Namen von wissenschaftlern die Gott ins Spiel bringen,..ebensoviele Wissenschaftler halten einen Gott nicht für Ursache der Schöpfung,..das ist also rein eine Sache des Glaubens,..des weitern gilt für dich nur der christliche Gott, die "Schöpfung nach der Bibel", was ist dann logischerweise mit anderen Schöpfungsgeschichten anderer Religionsgemeinschaften? Die hätten dann eine gleichberechtigte Diskussionsstellung neben der Schöpfung nach der Bibel,..


Ich "folge" einmal deiner Argumentationslinie, und sage, die Welt wurde von einem oder mehreren _Göttern erschaffen,...dann haben wir schon das nächste kausale Problem:
Wenn nach deiner Argumentation die Welt von Gott erschaffen wurde,..von welchem? Vielleicht liegt die Bibel falsch und es ist gemäß den hinduistischen Schöpfungsmythen geschehen,..oder es waren die Titanen Griechenlands,..oder die Götter der Germanen,..wenn du eine durch einen Gott geschaffene Welt-Theorie als plausibel erklärst, so mußt du dann aber auch begründen, warum gerade der Gott und kein anderer,...

Und Vorsicht, wenn du hier die Bibel als Argument bringst, so können andere die Veden, die Shinto-Schriften, die Edda und ähnliche Bücher als ebenso starken "Beweis", gerechtfertigt durch "Glauben" anführen,...

Und schon sind wir im nächsten "Glaubenskrieg",...welche Religion hat den "Weltenschöpfer",...Icon_wink