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Themenverfehlungen - Bion - 26-06-2014 Koon (in: #2 Intersexualität) schrieb:frage deshalb weil Moderation, in Christlichen Themen islamische Beiträge nicht wünscht, und editiert Vor allem ist es unerwünscht, dass in Diskussionen Anmerkungen eingebracht werden, die mit der Themenstellung nichts zu tun haben. RE: Themenverfehlungen - Bion - 26-06-2014 @Harpya & Koon Beiträge von Harpya und Koon (im Thema "Intersexualität") entfernt. Wenn ihr es nicht schafft, ohne Anmerkungen zu Mitdiskutanten auszukommen (Koon) oder beim Thema zu bleiben (Harpya), dann haltet bitte die Tasten still! RE: Themenverfehlungen - Harpya - 26-06-2014 Ich bin beim Thema Der Umgang mit Intersexualität unter menschenrechtlichen Gesichtspunkten Seminar „Gender im Völker und Europarecht“ Jun. Prof. Dr. Ulrike Lembke Universität Hamburg imWiSe 2010/11 u.a. Als Ziel einer solchen Phalloplastik wird angegeben, dass der Junge im Erwachsenenalter eine „normale“ Penetration sfähigkeit erreichen solle. 40 Ein weiterer Grund für eine Penisoperation wird darin gesehen, dem Jungen die Fähigkeit zu verleihen, im Stehen zu urinieren. 41 Grund dafür ist, dass viele Mediziner/innen davon ausgehen, dass ein Mann nur dann sozial als solcher angesehen werde, wenn er in der Lage sei, in einer Position zu urinieren, die den gesellschaftlichen Erwartungen entspricht. 42 In vielen Fällen gibt es keine rein medizinische Indikation für eine solche Operation. ...... www.legal - gender - studies.de 11 ist. 46 Eine medizinische Indikation für derartige Operationen, die über die Angleichung des Aussehens an die geschlechtliche Norm hinausgeht, ist insgesamt nicht ersichtlich. Zwar wird heute bei derartigen Operationen die Nerventätigkeit der Klitoris überprüft, jedoch klagen Betroffene auch bei positiven Testresultaten über eine eingeschränkte oder fehlende Empfindsamkeit. 47 c) Vaginalplastik 48 Bei Kindern, die dem weiblichen Geschlecht zugewiesen werden, wird es als notwendig angesehen, dass diese eine Vagina aufweisen. Ist dieses nicht der Fall, wird operativ eine künstliche Sc heide angelegt. Die einzige Funktion, die eine künstlich angelegte Vagina erfüllen soll, ist es, eine Penetration zu ermöglichen. 49 Andere Funktionen werden nicht hergestellt. 50 Über die zweifelhafte Notwendigkeit solcher Operationen hinaus, ist auch die Va ginalplastik an sich umständlich. Eine künstlich angelegte Vagina wächst nicht mit der Betroffenen mit und muss daher regelmäßig künstlich geweitet werden, um später penetrierbar zu sein. Diese Weitung muss teilweise von den Eltern durchgeführt werden. Tei lweise wird sie auch anhand des Einführens eines Metallstabs unter Vollnarkose durchgeführt. Trotz neuer Methoden, die dieses Bougieren angeblich überflüssig machen, wird die Technik teilweise noch angewandt. 51 Trotzdem leiden fast alle Patientinnen, bei denen eine Vaginalplastik angelegt wurde, im Erwachsenenalter unter einer Scheidenverengung. etc..... Auch weil vielleicht unappetitlich ist, es gehört dazu , gerade Religion ist recht sexualspezifisch. Islamisch hab ichs halt zu Kenntnis genommen, das das Geschlecht zugeordent wird, aus welchem Körperteil hauptsächlich uriniert wird. Ist halt praktisch. RE: Themenverfehlungen - Bion - 26-06-2014 Du versuchst nun im Nachhinein, Dein provokantes Einbringen einer fragwürdigen islamischen Überlieferung wissenschaftlich zu rechtfertigen. Es ergeht nochmals das Ersuchen, sachlich zu diskutieren und beim Thema zu bleiben. RE: Themenverfehlungen - Harpya - 27-06-2014 Nun, Religion besteht ziemlich viel aus provokanten, fragwürdigen, willkürlichen,selbstgerechten Thesen, Islam ist da genauso ernst zu nehmen wie Andere. Sich möglichst elaboriert auszudrücken ist kein Qualitätsmerkmal. " Dem Volk aufs Maul schauen " hat da mal einer angemerkt. Die Frage war nach Intersexualität, in den Schriften steht nichts, also sucht man nach Auswirkungen/Interpretationen der Praxis, die ja immer etwas noch religiös geprägten Ethiken folgt. Mehr nicht. Eigentlich ist es auch des Threaderstellers sich zu äußern ob das Thema in seinem Sinne läuft oder nicht. RE: Themenverfehlungen - Bion - 27-06-2014 (27-06-2014, 01:46)Harpya schrieb: Eigentlich ist es auch des Threaderstellers sich zu äußern ob das Thema in seinem Sinne läuft oder nicht. Ja. Das kann er/sie machen. Aber nicht "eigentlich", sondern "uneigentlich". Denn "eigentlich" ist es Aufgabe der Moderatoren, darauf zu achten, dass Diskussionen ihm Rahmen der vorgegebenen Themen und einigermaßen kultiviert verlaufen. Anmerkung: Dass ab und zu Bemerkungen einfließen, die mit der Ausgangsfrage nichts oder wenig zu tun haben, ist nicht das Problem und auch nicht zu beanstanden, wenn wieder zum Thema zurückgefunden wird. Zum Problem wird eine solche Neigung, wenn sie bei Vielschreibern auftritt und offenbar angewandt wird, um der Diskussion vom Thema abweichende Inhalte zu geben. Wenn es naheliegt, anzunehmen, dass jemand durch "Exkurse" der angemerkten Art provoziert werden soll, ist es nötig, rechtzeitig einzugreifen. An moderativen Maßnahmen stehen zu Verfügung: Entfernung von provokanten Bemerkungen, insbesondere dann, wenn sie Forenmitglieder direkt ansprechen. Entfernung von Beiträgen, die OT sind (Spams). Bringen solche Maßnahmen keinen Erfolg: Verwarnung und Sperre. |