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Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Druckversion

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RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - konform - 31-10-2014

(31-10-2014, 01:26)Ulan schrieb: - - -
*Wobei Du die normalen Moeglichkeiten im Prinzip unterschaetzt. Im Amazonas-Gebiet stehen jedes Jahr 110.000 Quadratkilometer von Wald meterhoch unter Wasser, weil der Fluss fuer Monate um 9 Meter Hoehe anschwillt. Nur, eine Flut allein macht keine Kohle.

Dauert halt ‘ne Weile, bis daraus Kohle wird. Besonders wenn’s 300 Meter werden sollen...

http://steinkern.de/fundorte/sonstige-bundeslaender/220-funde-von-den-alten-steinkohlenhalden-der-saale-senke.html

Zitat aus obigem Link:

Zitat:Die bis zu 300m mächtige Kohleflöze führende Wettin-Subformation wird ins Stefanium C gestellt. Auf den Halden von Löbejün, Wettin und ...

(31-10-2014, 01:26)Ulan schrieb:
konform schrieb:Spott über Werke naturaliistisch orientierter Wissenschaftler wäre weit angebrachter...

Nun, fuer unsere Unterhaltung haben wir ja Dich.

Schon ein Schüler kann erkennen, wie berechtigt mein Spott über die Behauptungen der naturalistisch orientierten Geologie ist...


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - konform - 31-10-2014

(29-10-2014, 21:30)Ulan schrieb: - - -
Du hast ueber Beobachtungen gesprochen, die fuer Dich keinen Sinn machen, aber durchaus erklaert sind. Was nicht das Problem der Beobachtungen oder der Erklaerungen ist. Die meisten Dilemmas, die Du angesprochen hast, existieren nur in Deinem Kopf und haben mit der Welt nichts zu tun.

Ich schließe insbesondere aus der Kritik des Super-M. auf die Notwendigkeit, deutlich zu machen, dass die “Dilemmas” keineswegs nur in meinem Kopf existieren, sondern Realität sind. Obwohl ich die Antworten der lieben Mitforisten fast wörtlich im Voraus kenne, versuche ich nach und nach - übrigens wiederholt - auf die “Dilemmas” näher einzugehen.


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Ekkard - 31-10-2014

Schüler? Kaum, denn die wissen sehr genau, dass geologische Schichtungen meist in einem Meer peut-à-peut entstehen. Und dann formt sich von selbst die Frage, wie kommt versteinerter Meeresboden in 300 m Höhe (mein Beispiel, das du permanent ignrorierst). Nochmal: Die "naturalistische Paläo-Geologie" war eine schwere Geburt vor 100 bis 150 Jahren (siehe Wiki Geschichte der Geologie) gegen die Überzeugungen aus der Schöpfungsgeschichte, die damals noch in allen Köpfen hauste. Datierungen von beispielsweise 360 Mio. v. u. Z. mögen um plusminus 10 Mio Jahre unsicher sein. Das ist eine Unsicherheit von 3%. Daraus folgt ganz sicher nicht, dass die Schöpfung bestenfalls zwischen 0,7 Mio Jahren und heute stattgefunden haben kann (-3% grenzt die Zeitangabe eben auf ca. 350 Mio ein, jedoch nicht auf 0).


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - konform - 31-10-2014

(29-10-2014, 20:22)Geobacter schrieb: - - -
Wie kommst du also auf die verschwörungsmäßige Schnapsidee, dass all diese Menschen bei ihren Forschungen vieles gar nicht bedenken, oder gar absichtlich unterschlagen?

Mein Rat: Lass’ Dir mal ein wenig mit Kontra-Literatur auf die Sprünge helfen, und konsumiere nicht ausschließlich konforme Icon_cheesygrin Literatur.


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Ulan - 31-10-2014

(31-10-2014, 12:19)konform schrieb: Dauert halt ‘ne Weile, bis daraus Kohle wird. Besonders wenn’s 300 Meter werden sollen...

http://steinkern.de/fundorte/sonstige-bundeslaender/220-funde-von-den-alten-steinkohlenhalden-der-saale-senke.html

Zitat aus obigem Link:

Zitat:Die bis zu 300m mächtige Kohleflöze führende Wettin-Subformation wird ins Stefanium C gestellt. Auf den Halden von Löbejün, Wettin und ...

So eine Fehlinterpretation kommt halt dabei heraus, wenn der Autor keine Kommas setzt. Die Wettin-Subformation ist im Schnitt 50 m dick, aber sie enthaelt lediglich 4 Kohlefloeze mit Maechtigkeiten von 50 cm bis 2 m (siehe hier), die natuerlich getrennt sind. Der Rest sind andere Sedimentschichten, was man auch sehr schoen an den abgebildeten Fossilien sieht, die aus den schiefrigen und sandigen Sedimenten der Abraumhalden stammen.

Jeder, der sich auch nur ein bisschen mit Steinkohlebergbau in Deutschland auskennt, weiss das. Die Kohlefloeze sind getrennt und liegen oft hunderte Meter auseinander. Im Ruhrgebiet hast du bis zu 100, getrennt uebereinanderliegende Kohlefloeze, die jeweils durch andere Gesteine separiert sind und maximal 3 m dick. Die Schichtungen kennt doch wohl jeder (siehe hier, mit hauptsaechlich "Abraum"). So etwas mit einer einzigen Flut zu erklaeren ist vollkommen absurder Schwachsinn.

Deine ganzen Ausfuehrungen beruhen auf Fehlinterpretationen, falscher Darstellung der Lagerstaetten und Unkenntnis der Fossilierungsmodelle. D.h., Du erzaehlst uns dauernd, dass Du Schwierigkeiten hast, Zusammenhaenge zu verstehen, die keiner behauptet. Garbage in - garbage out.


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Harpya - 31-10-2014

Viele lesen durchaus was anderes als nur konforme Konform Literatur,

ich war ja auch mal (so1,5 sek) lang Anhänger der Hypothese das die Sintflut durch
Wassermassen die früher mal in riesigen Geysiren und Erdrissen aus dem
Erdinneren an die Erde quollen um eine plötzliche umfassende Sintflut zu erzeugen.
Das war aber vor den Menschen, deswegen gabs da keine Mythen.

Da war die Erde noch näher an der Sonne das ist dann ruckzuck verdunstet
und hat sich in den Meeren niedergeschlagen.
DAs führte dann viel später zur Hohlerde Vermutung, da ja im Erdinnern jetzt viel fehlte.

Kam sogar im TV, dann muss es ja wohl stimmen, ich bin also umfassend allseitig informiert.
Das die Erde mal viel kompakter war und sich dann durch Zerlegung aufblähte gabs auch.
Diamanten zerfielen da zB in Kohle die ja viel mehr Platz braucht.
Kann man sogar in Augenschein nehmen das ein Diamant viel kompakter ist.
Da gabs auch noch viel mehr Elemente.

Ich bin mir auch bewusst, das ich nur die Illusion einer Projektion meines Ursprungs in einem Paralleluniversum bin.


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Ulan - 31-10-2014

(31-10-2014, 12:58)konform schrieb: Obwohl ich die Antworten der lieben Mitforisten fast wörtlich im Voraus kenne, versuche ich nach und nach - übrigens wiederholt - auf die “Dilemmas” näher einzugehen.

Deine bisher genannten "Dilemmas" sind jedenfalls keine. Und auf ein "näher eingehen" warten wir noch. Bei näherer Betrachtung fallen alle Deine Punkte in sich zusammen, da sie nicht existieren.

Wobei Du dann ja auch alle Punkte geflissentlich ignorierst, die mit Deinen Vorstellungen unvereinbar sind.


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Ulan - 31-10-2014

(31-10-2014, 13:30)Harpya schrieb: Das die Erde mal viel kompakter war und sich dann durch Zerlegung aufblähte gabs auch.

Ha, ja, einer der bekanntesten heutigen Vertreter ist der Hauptautor der alten DC Comics Serie. Da er ein guter graphischer Kuenstler ist, macht seine Webseite zu dem Thema natuerlich ordentlich was her. Und da wiederum der Mensch sehr empfaenglich fuer schoene Bilder ist, erklaert das seine Anhaengerschaft, insbesondere, wenn man die Fan-Gemeinde schon von vorneherein eingebaut hat.

Fuer einen aehnlichen Fall siehe einen Kuenstler, der gerne palaeontologische Szenen malte (auch durchaus fuer wissenschaftliche Werke), und der heutzutage wegen seiner hochqualitativen und massereichen Produktion die Palaeontologie im Internet mit seinen teils sehr abwegigen Thesen dominiert.


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Wilhelm - 31-10-2014

(31-10-2014, 13:08)konform schrieb:
(29-10-2014, 20:22)Geobacter schrieb: - - -
Wie kommst du also auf die verschwörungsmäßige Schnapsidee, dass all diese Menschen bei ihren Forschungen vieles gar nicht bedenken, oder gar absichtlich unterschlagen?

Mein Rat: Lass’ Dir mal ein wenig mit Kontra-Literatur auf die Sprünge helfen, und konsumiere nicht ausschließlich konforme Icon_cheesygrin Literatur.
Welche Kontra- Literatur kannst Du empfehlen? Bitte mal eine Liste!


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Gundi - 31-10-2014

(31-10-2014, 12:19)konform schrieb:
(31-10-2014, 01:26)Ulan schrieb: - - -
*Wobei Du die normalen Moeglichkeiten im Prinzip unterschaetzt. Im Amazonas-Gebiet stehen jedes Jahr 110.000 Quadratkilometer von Wald meterhoch unter Wasser, weil der Fluss fuer Monate um 9 Meter Hoehe anschwillt. Nur, eine Flut allein macht keine Kohle.

Dauert halt ‘ne Weile, bis daraus Kohle wird. Besonders wenn’s 300 Meter werden sollen...

http://steinkern.de/fundorte/sonstige-bundeslaender/220-funde-von-den-alten-steinkohlenhalden-der-saale-senke.html

Zitat aus obigem Link:



Zitat:Die bis zu 300m mächtige Kohleflöze führende Wettin-Subformation wird ins Stefanium C gestellt. Auf den Halden von Löbejün, Wettin und ...

Schon peinlich, wenn man hartnäckig Aussagen verteidigt, die dort gar nicht stehen.
In deinem Zitat steht nämlich nicht, dass die Kohleflöze 300 m mächtig sind, sondern die Wettin-Subformation. Diese beinhaltet allerdings Kohleflöze, nur mit wesentlich (!!) geringeren Mächtigkeiten.



konform schrieb:Schon ein Schüler kann erkennen, wie berechtigt mein Spott über die Behauptungen der naturalistisch orientierten Geologie ist...

Bring Beweise, ansonsten wird dir der Schüler eine lange Nase drehen (es sei denn, er gehört einer fundamentalistischen religiösen gruppierung an).


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Harpya - 31-10-2014

Mit den 300m Kohleflözen ist ja schon schwierig.
Da ist ein Wald und wird plötzlich zu Kohle.
In der Kohle wurzeln dann neue Bäume und verkohlen plötzlich.

Kann kein großer Aussendruck gewesen sein, dann wäre der nächste Baum doch garnicht gewachsen.
Vielleicht gabs ja kurzfristige klimatische Bedingungen die die Bäume zu Kohle zerknittert haben.
Solange bis das 300m waren.
Organische Blätter gären ja auch wenn sie tot sind, das sind dann die Erdgasfelder.

Jahre später wurde dann sonstiges Material darübergeweht oder geologisch verschoben.
In Wäldern leben ja viele Tiere sind die auch verkohlt.

Verkohlte Dinoschichten ?


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Ulan - 31-10-2014

(31-10-2014, 16:53)Harpya schrieb: Mit den 300m Kohleflözen ist ja schon schwierig.

Na, dann ist ja gut, dass es so etwas nicht gibt. Die dicksten Floeze im Ruhrgebiet sind 3 m hoch, die in konform's Beispiel 2 m. Die meisten Kohlefloeze sind nur ein paar cm hoch.

Meinst Du das ernst mit dem Verkohlen beim Wachsen?


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Harpya - 31-10-2014

(31-10-2014, 17:59)Ulan schrieb:
(31-10-2014, 16:53)Harpya schrieb: Mit den 300m Kohleflözen ist ja schon schwierig.

Na, dann ist ja gut, dass es so etwas nicht gibt. Die dicksten Floeze im Ruhrgebiet sind 3 m hoch, die in konform's Beispiel 2 m. Die meisten Kohlefloeze sind nur ein paar cm hoch.

Meinst Du das ernst mit dem Verkohlen beim Wachsen?

Na ich versuch mich als Hobbyforscher einzuarbeiten.
In den Annalen der alten Völker entstanden Sachen ja ziemlich pötzlich.
In vielen Publikationen habe ich gelesen das Kohle aus organischem Material besteht.
(ich hatte die Idee mit Sümpfen, Torf.., aber das würde zu lange dauern)
Das würde auch erklären wie Kohleflöze in sehr große Höhen kommen.
Die letzten spontanverkohlten Wälder, werden ja auch an der Oberfläche abgebaut.

Wie trockenes Land plötzlich alles unter Wasser, keine Zwischenstufen.
Da solls ja auch viele Annalen geben die ja ziemlich gleichzeitig waren.

Wenn man da so in 10 000 Jahren mal auf die Berichte stößt wird die
große Mantranke /örtliche Sintflut 1362 sicherlich mit als sozusagen gleichzeitig in diesem Unsicherheitsfehler
fallend mitbewertet. Die zingend geforderten Schiffe hatten die auch.

Diese plötzlichen Planetenbewegungen von Mars und Venus traten ja +/- ungefähr mit den Berichten der Gallier
zusammen, die berichten, das Ihnen der Himmel auf den Kopf fiel.

Man muss geologische Datierungen ja zwingend in Bezug zu alten Annalen setzen,
die wissenschaftlichen Standardwerke ihrer Zeit.

Das muss man etwas Spielraum lassen.
Man kommt etwas weiter wenn man zulässt das die Naturgesetze wie Massenträgheit,
Gravitation .. Schwankungen unterliegen.

Wenn ich mal so überschlage was an Kräften bei diesen plötzlichen Planetenbewegungen
und deren kurzfristige notwendig ist, ist alles möglich.
Vielleicht hats da ja den Mond aus der Erde gerissen.

Mit den Annalen ist das aber so eine Sache, dann hatten wir nämlich ziemlich gleichzeitig 2 Jesuse :

" Die Heraklesreligion war zur Zeit Jesu in Syrien, Griechenland und von Rom bis zum Rhein bekannt.
Seine Mutter Alkmene und der Adoptivvater Amphitryon reisten zur Entbindung von Mykenai nach Theben, so wie Josef und Maria von Nazareth nach Bethlehem.

Göttervater Zeus hatte Herakles' Geburt vorausgesagt, so wie die Propheten des Alten Testaments das Kommen Jesu' angekündigt hatten.

Und kaum war er auf der Welt, wurde auch Herakles von seinen Feinden gesucht und verfolgt.
Herakles wie auch Jesus zogen sich vor ihrem Wirken in die Einsamkeit zurück.
Dort erkannten sie ihre Berufung und widerstanden der Versuchung des Bösen.

Beide gehorchten einem göttlichen Vater, wandelten übers Wasser und wurden Heiland und Friedensbringer genannt.
Dem Johannesevangelium zufolge starb Jesus mit den Worten (Joh 19,30) "Es ist vollbracht",
während die Erde bebte und der Himmel sich verdunkelte.

Herakles' letzte Worte, bevor er zum Vater in den Himmel schwebte, waren genau dieselben.
Angeblich starb er in Anwesenheit seiner Mutter und seines Lieblingsjüngers Hyllos.
Der Schuldige an seinem Tod hängte sich wie Judas nach seinem Verrat aus Reue auf. "

http://www.bibelkritik.ch/bibel/g1.htm

Da muss ich in meinem Interesse also selektiv vorgehen.

Eigentlich sind die griechischen Mythologien viel sympathischer,da war noch Feuer und Leben,
nicht diese furztrockenen, verkniffenen ,freudlosen Unterdrückungslehren Lehren von Leuten die zum Lachen in den Keller gehen.

Also was den Wahrheitsgehalt betrifft tendiere ich zu den Griechen, muss noch eriueren wie die
die Erschaffung der geologischen Welt wahrnahmen, dürfte realistischer sein, weil die mehr
Spielraum in ihren Denkmodellen hatte und mehr zuliessen.

Außerdem arbeite ich an meiner Überzeugung, irritiert mich nicht mit Fakten.

Was nicht in den Annalen steht gabs auch nicht, erster Ansatz.
Ich stelle gerade zusammen welche ich nehmen muss, das mein Modell stimmig wird.

Ich muss ja von einer flachen Erde ausgehen um die sich die Sonne dreht.
Alles andere ist wissenschaftliche Erkenntnis, die darf ich nicht nehemen.


RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - konform - 31-10-2014

(31-10-2014, 16:35)Gundi schrieb:
(31-10-2014, 12:19)konform schrieb: - - -
http://steinkern.de/fundorte/sonstige-bundeslaender/220-funde-von-den-alten-steinkohlenhalden-der-saale-senke.html

Zitat aus obigem Link:



Zitat:Die bis zu 300m mächtige Kohleflöze führende Wettin-Subformation wird ins Stefanium C gestellt. Auf den Halden von Löbejün, Wettin und ...
Schon peinlich, wenn man hartnäckig Aussagen verteidigt, die dort gar nicht stehen.
In deinem Zitat steht nämlich nicht, dass die Kohleflöze 300 m mächtig sind, sondern die Wettin-Subformation. Diese beinhaltet allerdings Kohleflöze, nur mit wesentlich (!!) geringeren Mächtigkeiten.

Das mit den 300 Metern wäre kaum erwähnenswert, wenn der Satz in Deinem Sinne zu verstehen wäre.

http://www.geo.tu-freiberg.de/oberseminar/os02_03/Steinkohle.pdf

Zitat aus obigem Link:

Zitat:Die produktive Folge der Kohle ist ca. 4000 m mächtig und enthält ca. 50 bauwürdige Flöze. Die
Mächtigkeit der Flöze schwankt stark, lokal um einige Meter.

Und auch:

http://www.h-age.net/hinter-den-kulissen/lexikon-der-fachbegriffe/1135-geiseltal.html

Zitat:30. Apr. 2012 ... Es gab viele, mächtige Wälder, aus denen sich im Laufe der Zeit Braunkohle ... Die bis zu 120 Meter mächtigen Kohleflöze enthielten viele gut ...

Ferner:

http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Geologisches%20Portrait/Lagerst%E4tten/Kohle

Zitat aus obigem Link:

Zitat:Die Braunkohlenlagerstätten entstanden in Landschaften aus Sumpfmooren mit offenen Wasserflächen, Grasmooren, Bruchwaldmooren und Wäldern. Für die Entstehung eines bis zu 100m mächtigen Braunkohlenflözes (z.B. im Geiseltal bei Halle/Saale) wird ein Zeitraum von 125.000 - 250.000 Jahren angenommen. Die deutschen Braunkohlenlagerstätten sind ausnahmslos tertiären Alters.

Die Braunkohle-Vorräte der Lagerstätten im Latrobe-Tal im Bundesstaat Victoria in Australien werden auf ca. 65 Mrd to Braunkohle geschätzt, d.h., 25% der Weltreserven. Die Kohleflöze sind bis zu 100 m mächtig; bemerkenswert die multiplen Kohleflöze, welche zusammen eine Mächtigkeit bis 230 m erreichen. Das aufliegende Deckgestein, bzw. Sande, sind nur 10 - 20 m mächtig, was den Abbau erleichtert.



RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - Ulan - 31-10-2014

(31-10-2014, 23:02)konform schrieb: Das mit den 300 Metern wäre kaum erwähnenswert, wenn der Satz in Deinem Sinne zu verstehen wäre.

http://www.geo.tu-freiberg.de/oberseminar/os02_03/Steinkohle.pdf

Zitat aus obigem Link:


Zitat:Die produktive Folge der Kohle ist ca. 4000 m mächtig und enthält ca. 50 bauwürdige Flöze. Die
Mächtigkeit der Flöze schwankt stark, lokal um einige Meter.

Das Zitat ist genau in Gundis Sinne lesbar, wie ich Dir mit dem Link nachgewiesen habe. Du sprachst von 300 Meter dicken Kohlefloezen in der Wettin-Subformation, wobei das schlicht falsch ist. Ich habe Dir die Antwort oben verlinkt: diese 300 Meter enthalten vier Kohlefloeze, die zwischen jeweils 50 cm und 2 m dick sind. Lies es einfach nach. Du redest schlicht Unsinn.

Und abbauwuerdig bedeutet fuer Steinkohlefloeze, je nach Lage, zwischen 60 cm und 90 cm. Maximale Dicke ist etwa 3 m. Dass die ganze Sedimentschicht mehrere Kilometer dick sein kann, ist dabei klar. Dabei handelt es sich aber nur in geringem Masse um Kohle, sondern zum ueberwiegenden Grossteil um anderes Gestein.

Ausserdem, wenn Du Dinge wie "enthaelt bis zu 50 abbauwuerdige Floeze in 4000 m" zitierst, wie passt das zu Deiner These? Wo kommen diese 50 waagrechten (oft nicht mal das), separaten, auf eine 4 km dicke Schicht verteilten Floeze her? Also?