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RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 14:16)Wilhelm schrieb:
(06-07-2015, 13:22)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 11:52)Wilhelm schrieb: Vielleicht würde man deine Quellen zur Kenntnis nehmen wenn du sie angeben würdest!

Hast du dich mal gefragt warum du oder deine Gemeinschaft angegriffen wirst?
Keinerlei Beweise nur Untransparent, Verschwiegenheit, aber als einzige die Wahrheit kennen, eben die Zeichen einer Sekte.
Die Kirche bietet jede Menge Webseiten an, wo sich Menschen informieren können. Es gibt Video's zu Hunderten. Den "Liahona", eine Kirchenzeitschrift der Kirche  kann man bis November 1990 zurück lesen, für Tablets kann man kostenlos ein komplettes Archiv herunterladen. Google nur nach "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage". Dann bist Du für ein paar Jahre beschäftigt, alles zu lesen und zu hören, was meine Kirche ausmacht. Und wenn Du dann irgendeine unserer Gemeinden besuchst, dann erzähle mir, wer hier falsche Informationen streut.
Schön, dann nenn doch bitte mal Webseiten wo man erfahren kann was sich so in einem Tempel abspielt, oder kann man einen Tempeldienst im Internet als Video verfolgen?
Ein paar Links würden schon genügen!

Die LDS tut sehr geheimnistuerisch, was den Tempel betrifft. Und sie verschweigt, was dort geschieht. Ehemalige Mormonen, oder zweifelnde Mormonen haben kleine Filme hergestellt, die sie mit versteckter Kamera in LDS Tempeln machte (alle in Englisch). Hier ein Beispiel: "https://www.youtube.com/watch?v=Ms6ny86rXU4"

Darin enthalten: Die den Freimauer entlehnten Zeichen des Endowments, der Film, der aus mormonischer Sicht die Erschaffung der Erde und der ersten Menschen erzählt (in früheren Versionen tauchte noch ein vom Teufel bezahlter Prediger auf, der Adam und Eva im Sinne des Teufels beeinflussen sollte), und einiges mehr. Da all das schon öffentlich ist, wundert es mich, dass die LDS immer noch so tut, als wäre es heilig und geheim.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 14:56)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 14:16)Wilhelm schrieb: Schön, dann nenn doch bitte mal Webseiten wo man erfahren kann was sich so in einem Tempel abspielt, oder kann man einen Tempeldienst im Internet als Video verfolgen?
Ein paar Links würden schon genügen!
Es gibt keine genehmigten Videos über den Tempeldienst. Ich kann Dir aber einen Link geben: "https://www.lds.org/church/temples?lang=deu"

Hab mir den Link angesehen. Darin erfährst du weniger über den Tempel und die Verordnungen, als auf der Seite der von dir so verpönten Exmormonen.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 15:37)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 15:21)Wilhelm schrieb: Und was soll man mit diesem nichtssagenden Link nun anfangen?
Das liegt bei Dir. Aber mehr als diese allgemeine Darstellung werden wir nicht veröffentlichen. Wie gesagt: der Tempel ist heilig.

Meine linke Pobacke ist auch "heilig", und trotzdem spreche ich über sie.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 21:01)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 19:15)Wilhelm schrieb: Kann es sein, das es wirklich so ist?
Ich bin 43 Jahre dabei. Ohne Belastungssyndrom und Selbstmordgedanken.

Dann hast du Glück gehabt! Dr. Kent Ponder, ein mormonischer Mediziner, führte einmal eine Studie mit dem Titel "Mormon Women, Prozac (das ist ein Antidepressiva) and Therapy" durch. Dabei kam raus, dass viele Frauen darunter leiden, ihre Gefühle nicht offen zeigen zu dürfen, immer zu lächeln haben, und zeigen sollen, wie toll die LDS, gerade für Frauen, ist. Hier kann man sie lesen: "http://packham.n4m.org/prozac.htm". Eine seiner Prämissen lautet:



Zitat:Three realities are much more basic. In the Mormon Church:
1. For females, "One size fits all,"

2. Females obey males from birth to death.
3. Females lack control of their own life choices


Darunter steht, was ALLE Mormonenmädchen von Geburt an lernen. Und allein das macht Menschen krank!
Die US-Gesundheitsbehörde brachte eine Studie über den Verbrauch von Antidepressiva in den USA heraus, und dabei war Utah an der Spitze. Nun, nicht jeder Einwohner von Utah ist (praktizierender) Mormone, aber doch sehr viele, so dass man davon ausgehen kann, dass  viele Mormoninnen das Zeug nehmen.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 21:17)Geobacter schrieb: In den entsprechenden Themen weist Berliner immer wieder darauf hin, dass es im Internet jede Menge Informationen über den Mormonismus gibt. Ob er diesbezüglich auch jene Informationen gelten lassen will, die von enttäuschten oder anderswie abtrünnigen Ex-Mormonen ins Netz gestellt werden, wage ich zu bezweifeln.

Es geht ja um die Bewertung dessen, was oder wer "innerhalb" der Mormonengemeinschaft als heilig zu gelten hat und es deswegen dann auch in der Natur der Sache liegt, dass etwaige Mißwertungen die außerhalb abgegeben werden, in jedem Falle als unwahr, beleidigend und grundsätzlich als falsch eingestuft werden müssen. Selbst dann, wenn es sich dabei nur um eine Schilderung der eigenen Erlebnisse eines Betroffenen handelt.

Wie in jedem Tempel geht es bei den Mormonen um die Auswahl der heiligen "Auserwählten" und um ihre heilige Rangordnung.
Als höchstes Ziel (ist gleich "Rang") gilt die Gott-Gleichheit.
Was eigentlich ansonsten der Grund gewesen sein soll, warum nach dem biblischen Schöpfungsmythos die beiden ersten Menschen hochkantig aus dem Paradies geflogen sind.

Es gibt bei Mormonen eine Rangordnung. Zum einem unter Männern durch das Priestertum (ein Hohepriester hat mehr als ein Ältester zu bestimmen), und zum anderen zwischen den Geschlechtern (Männer gelten mehr als Frauen), was man besonders bei den vielen Fällen von Kindesmissbrauch und Gewalt gegen Frauen in Utah sehen kann.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 21:31)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 21:17)Geobacter schrieb: In den entsprechenden Themen weist Berliner immer wieder darauf hin, dass es im Internet jede Menge Informationen über den Mormonismus gibt. Ob er diesbezüglich auch jene Informationen gelten lassen will, die von enttäuschten oder anderswie abtrünnigen Ex-Mormonen ins Netz gestellt werden, wage ich zu bezweifeln.
Ich habe immer wieder betont, dass die Kirche jede Menge Informationen bereitstellt und habe auch betont, das antimormonische Informationen die Kirche falsch darstellen. Das könnt ihr glauben oder auch nicht. Ich kenne die Kirche ich weiß, was berichtet wird. Ich kenne die Unterschiede.

Hier kommt wieder das schwarz-weiß-Denken der Sekte durch: Hier die guten Mormonen, die nur die Wahrheit lehren, dort die bösen Abtrünnigen und Kritiker, die nur lügen, um der "wahren" Kirche zu schaden.
Wenn du nur das glaubst, was dein Kult lehrt, und dir hier ein Gegenwind entgegenbläßt, frage ich mich, warum du hier bist? Ist in deinem Forum nix los?


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 21:39)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 21:31)Geobacter schrieb: In der Statistik wird darauf hingewiesen, dass der Psychopharmakagebrauch in Utha fast doppelt so hoch ist, wie in allen anderen US-Staaten.
Ich habe von dieser Statistik gehört. Wieweit sie richtig ist, weiß ich nicht.

Sie ist von der US-Gesundheitsbehörde und dem US Statistischem Amt (Census Bureau), und sie stimmt. Aber nicht nur in den USA haben LDS Frauen die Arschkarte gezogen, auch in Deutschland. Vor einigen Jahren wurde ein Fall aus Wuppertal bekannt, wo eine Mormonin ein Pflegekind tötete. Sie wude deswegen verurteilt. Nicht aber ihr (mormonischer) Ehemann, der sie zwang, ein Pflegekind aufzunehmen, weil das Haus dadurch abbezahlt werden sollte, und die Frau schon mehrere Kinder hatte. Nicht Mitglieder der Gemeinde, die ihre Überforderung mit dem Kind sahen, und sahen, wie sie das Kind mehrmals schlug und schüttelte. Und nicht ihre Heimlehrer, die hätten helfen können. Die Frau blieb mit ihren Kindern und ihren vielen Aufgaben als Ehefrau, Mutter, Kirchenmitglied und Pflegemutter allein.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 21:42)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 19:15)Wilhelm schrieb: Dazu gibt es auch Informationen eines Insiders
*http://www.mormonismus-online.de/index.php?inc=belastungssyndrom.htm
Ich wollt nun nicht die ganze Seite lesen und habe dazu auch nichts gefunden.

Wer sucht, der findet, wer nicht suchen will, findet auch nichts! Erinnert mich an meine Kindheit. Immer, wenn ich etwas nicht hören wollte, hielt ich mir die Ohren zu, und sang laut.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 21:51)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 19:27)Geobacter schrieb: *http://www.mormonismus-online.de/index.php?inc=diskriminierung.htm#frau*
Auch hier bringt Holger Rudolph wieder den Tempel mit ins Spiel. Und zwar auf eine Art und Weise, die die Frau schlecht erscheinen läßt. Es gibt in der Kirche eine Aufgabenteilung. Frauen benötigen für ihre Dienste kein Priestertum, Männer dagegen schon. Trotzdem sind die Dienste von Frauen nicht weniger wertvoll. Ein Bischof würde ohne seine weiblichen Mitglieder ziemlich dumm dastehen. Hinzu kommt, dass die Frauenorganisaton de Kirche (FHV) die größte Frauenorganisation weltweit ist, die auch nur von Frauen geleitet wird.

Oh Himmel! Singst du wieder das Loblied auf die Frau, um zu verschweigen, wie Frauen in der LDS leiden und ausgenutzt werden? Frauen gelten in der LDS Hierarchie als unter dem Mann stehend, weil sie kein Priestertum tragen. Sie keine Macht haben. Dr. Ponder schrieb dazu:


Zitat:One of my temple-married daughters describes Mormonism in these exact words:
"It's so counter-intuitive for women, so full of gender unfairness and contradictions. The Church's attitude, 'we'll tell you what you're worth' isn't self-worth. If a woman has any sense of self-worth, it attacks her on all fronts. And to have any real difference of opinion means having to go against every person in your [church] community." "http://packham.n4m.org/prozac.htm"


Zu Deutsch: Die LDS Kirche vermittelt ihren Frauen kein Selbstwertgefühl (außerhalb des Kultes).


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 22:15)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 22:06)Ulan schrieb: Ich bin zwar kein Mitglied, kenne aber die Mormonen, auch persoenlich, gut genug, um beurteilen zu koennen, dass die sogenannten "antimormonischen" Informationen zum groessten Teil korrekt sind. Wobei ich auch weiss, dass die LDS durchaus Reformen durchgefuehrt hat und einige der Infos, die man online findet, nicht immer exakt den Jetztzustand darstellen (wir hatten die rassistischen Kapitelueberschriften und die Vorgaenge beim Endowment als Beispiele). Jedenfalls ist mein Einblick recht tiefgreifend.
Und oft kann so ein tiefgreifender Einblick falsch sein, weil man die Bedeutung dessen, was man sieht, falsch interpretiert. Aufgrund dieser oft subjektiven Falschinterpretationen kann ich die Argumente der Antimormonen nicht teilen. Und es sind nicht nur diese Falschinterpretationen. Es ist auch die verfälschte Geschichtsdarstellung.

Und das zieht sich von Joseph Smith über das Buch Mormon bis hin zum Tempel.

Hier ein Beispiel:


Holger Rudolph schrieb:Der Mormonismus ist auf seinen Gründer Joseph Smith (1805 - 1844) zurückzuführen. Smith behauptete im Jahre 1820 eine Vision gehabt zu haben, in der ihm Gott Vater und Jesus Christus erschienen.
Er schreibt schon am Anfang seiner Website. "Smith behauptete". Woher weiß er, dass Smith etwas behauptete? Schon dieses "behauptete" stellt eine Geschichtsfälschung dar. Wenn er geschrieben hätte. "Smith berichtete", wäre das zumindest korrekt. Aber nicht: "Smith behauptete".

So könnte ich die Textanalyse Satz für Satz weiterführen.

Die Bezeichnung von Rudolph ist korrekt, denn, etwas zu behaupten, bedeutet, etwas ist nicht bewiesen. Und da ich mich ein wenig mit der ersten Vision beschäftig habe, weiß ich, dass es vier unterschiedliche Versionen der ersten Vision gibt, alle von Smith veröffentlicht. Dass er nicht 15, sondern 17 Jahre alt war, und die vorher erwähnte Erweckungsbewegung im Winter/Frühling 1823/24 stattfand. Und, dass es VOR Smith es andere Männer in seiner Wohngegend gab, die Ähnliches behaupteten. Manches davon in Zeitungen zu finden, die von JS und seiner Familie gelesen sein könnte.
Ich kann auch behaupten, dass Gott mir als Spagettimonster erschienen wäre. Wird es dadurch wahr?


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(06-07-2015, 22:30)Berliner schrieb:
(06-07-2015, 22:16)Harpya schrieb: Glattes Eis, wenn jemand die Vorgange im Tempel darstellt ist da ja antimormonisch
Antimormonen sind Menschen mit einer ganz offensichtlich feindlichen Haltung gegenüber der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage. Und von denen gibt es nicht so viele. Dich, Harpya, zähle ich nicht dazu.

Im Internet bei YouTube finde ich viele Filme von ehemaligen Mormonen, die froh sind, den Lügen und der Heuchelei der Mormonen entkommen zu sein. Hast du dir mal die Frage gestellt, warum so viele deine Kirche verlassen? Warum sie, um DEINE WORTE zu benutzen, die LDS "hassen", ihr "feindlich" gegenüberstehen? Könnte es nicht daran liegen, dass die KIRCHE etwas falsch macht?


RE: Was im Tempel geschieht - Harpya - 07-07-2015

Berliner kann doch garnicht was dazu sagen oder seine Meinung äußern,
dazu hat er doch gar keine Freiheit für eigenes Denken mit dem
Maulkorberlass.
Er muss sich da sehr unwohl fühlen, eigentlich ist da Mitleid angebracht.

Da herrscht nunmal das Diktat, das man sich nicht persönlich zu etwas äußern darf.
Nur die Vorgabe einer höheren , zu dem Thema berechtigten Instanz
befolgen.
Kein Wunder, das er hier so ausweichend ist, Maulkorberlass.
Er darf da nichts finden also findet er auch nichts.
EIn ferngesteuerter Roboter der seiner Programkierung folgt.
Hät er ja gleich sagen können.
Ich glaube er sucht hier Aussteigerargumente, weil noch unsicher.
Da hätte ich einen Tipp, die ziemlich ultimative Informationssite.
*http://packham.n4m.org/tract.htm#STORIES

Da findet man u.a. auch den ultimativen Befehl, alle Abtrünnigen , egal was sie sagen, als übel, verlogen und sonstwas zu
bezeichnen.
Was er ja pflichtgemäß getan hat.
WIKIPEDIA CAUTION! Be careful with articles on Mormon topics at the popular online reference site Wikipedia! Since all articles there are subject to editing by all comers, Mormon apologists regularly edit them to remove any information that criticizes the church.

Eigentlich tut er mir leid.
Andererseits wenn man so lange dabei ist muss man schon ziemlich schmerzfrei sein.
Mir ist ja noch aufgefallen, das die auch beim Koran und den 72 Mädels geklaut haben, von wegen Familie im Jenseits.
Da sind alle Frauen ja rechtlos, da kann Pascha bis in alle Ewigkeit mit seinem Teil ungehemmt unter einem
unerschöpflichen Angebot rumwedeln.Da darf man wieder jede Menge heiraten.Mormons heaven.

Noch ein paar Merkwürdigkeiten:
Das Buch Mormon sagt, dass das Volk des alten Amerika Wagen hatte (Fahrzeuge mit Rädern). Das Rad war im alten Amerika unbekannt.
Das Buch Mormon (2. Nephi 29:3) benutzt das Wort „Bibel“ zu einer Zeit (ungefähr 590 v. Chr.), als es solch eine Bezeichnung und solch ein Buch noch nicht gab.
Das Buch Mormon sagt, das das Pferd im alten Amerika als Lasttier oder als Zugtier benutzt wurde. Dies ist falsch. Die antiken Amerikaner hatten weder Lasttiere noch Zugtiere und besonders keine Pferde.

Joseph Smith behauptete, dass er seiner Familie von seiner „Ersten Vision“ im Jahre 1820 erzählte, in der Gott und Christus ihm sagten, dass er sich keiner der damaligen Kirchen anschließen sollte, weil sie alle falsch wären. Mehrere Familienmitglieder schlossen sich aber danach der Presbyterianerkirche an und Joseph Smith bewarb sich 1828 um die Mitgliedschaft bei der Methodistenkirche, und warf somit Zweifel darauf, ob er die Vision, wie er behauptete, überhaupt gehabt hatte. etc.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

Das, was du da erzählst, ist ein "alter Hut" für mich. Fast so alt wie der Hut, den Joseph Smith für seine Buch Mormon "Übersetzung" benutzte (indem ein "Seherstein" lag). Wetten, und da verwette ich meinen fetten Hintern, dass Berliner dieses wieder als antimormonische Hetze abtun wird, oder einen Artikel von fairmormon zitieren wird?


RE: Was im Tempel geschieht - Berliner - 07-07-2015

(06-07-2015, 22:13)Geobacter schrieb: Gut.. es gibt aber dem entgegen Geheimnisse, welche die mormonische Kirche nicht bereitstellt. Wie du  dann, die deiner Meinung nach "antimrmonischen" Informationen bewertest, ist deshalb für Außenstehende ohne Relevanz. Vor keinem Gericht einer demokratischen Rechtsstaatlichkeit könntest du damit als glaubwürdiger Zeuge  zugelassen werden.
Es gibt keine Geheimnisse und der Tempel birgt keine Geheimnisse. Kann doch nicht schwer sein, Geheim und Heilig zu unterscheiden.

Zitat:Wieso dürfen dann nur Auserwählte in die Rituale einsehen?!!
Es sind keine Auserwählten. Es sind Mitglieder mit Tempelschein. Und es wird gewünscht, das jedes würdige Mitglied einen solchen Tempelschein bekommt.

Zitat:Wenn vor Gott alle Menschen gleich sind. warum dann nicht vor euch Mormonen? Oder Umgekehrt, wenn vor Gott alle Gleich sind, dann gilt das erst recht vor den Menschen..!!
Wie kommst Du darauf?


Zitat:Das sind zwei paar Schuh, die nichts miteinander zu tun haben. Ich sage doch nicht, Mormonen seien schlechte Menschen.
Sektiererisches Verhalten ist oft lieblos und neigt zum Fanatismus.

Zitat:Das ist eine unzulaessige Umkehrung der Beweislast. Ein unverifizierter Bericht ist eine Behauptung und bleibt so lange eine Behauptung, bis er verifiziert ist; was in diesem Fall prinzipiell nicht moeglich ist. Das ist also simples Deutsch.
Das ist ein Prinzip, dass auf Religion nicht anwendbar ist. Gott ist nicht verifizierbar. Schon daran scheitert jede Doktorarbeit in Bezug auf Religion.

Zitat:Das betrachtet nur den halben Punkt. Die Besonderheiten der mormonischen Religion sind ihre Geschichtchen zur Geschichte, die ihre Separatschriften ausmachen. D.h., unbelegbare Geschichte ist hier Gegenstand der Religion und untrennbar mit ihr verwickelt; das ist anders als ueberall sonst. Selbst das Judentum sieht die Geschichte, wie sie im alten Testament dargestellt wird, als uebertragenes Lehrstueck.
Wenn Mitglieder der Kirche Geschichten aus ihrem Leben erzählen, dann sind das eben Geschichten. Deswegen müssen sie nicht unwahr sein. Sie müssen auch nicht belegt werden. Die Autoren sind der Kirche bekannt. Solche Geschichten findest Du jede Menge im "Liahona". Es reicht, darauf zu achten, dass es keine Klatsch- und Tratschgeschichten sind.

Zitat:Ja sicher. Die ganze Existenz, die Gruendung und die Geschichte der Mormonen ist menschlich verstaendlich. Es menschelt an allen Ecken und Enden. Darueber reden wir hier ja.
Und was ist daran falsch? Es geht um Menschen, um den Einzelnen und nicht um akademische Normen. Wir Mormonen gehen eben einen anderen Weg als der Mainstream. Bisher recht erfolgreich.

Zitat:Darunter steht, was ALLE Mormonenmädchen von Geburt an lernen. Und allein das macht Menschen krank!
Hat die Pharmaindustrie wieder einen neuen Patientenkreis gefunden? Das, was krank macht, ist eine vollkommen chaotische Welt und nicht das, was wir den Mädchen lehren. Hier liegt das Spannungsfeld. Schau dich allein in der deutschen Gesellschaft um. Da werden den Kindern auch jede Menge Psychopharmaka verabreicht, damit sie wenigstens noch in der Schule mitmachen können. Burnout bei Erwachsenen, Frauen, die mit ihrer Doppelrolle als Mutter und Ernährerin nicht mehr klarkommen. Ich sehe dieses Elend doch tagtäglich. Da geht es bei uns ja noch entspannt zu.

(07-07-2015, 03:08)Jutta schrieb: Vor einigen Jahren wurde ein Fall aus Wuppertal bekannt, wo eine Mormonin ein Pflegekind tötete.
Ich habe von diesem Fall gehört. Du stellst ihn falsch dar. Das Kind ertrank in der Badewanne im Beisein eines anderen Kindes. Das, was man der Mutter vorwerfen könnte ist, dass es wenige Minuten lang die Kinder allein ließ. Ich kenne das Urteil nicht. Möglicherweise ist sie wegen Verletzung der Aufsichtspflicht verurteilt worden. In den Zeitungen konnte man davon lesen.

(07-07-2015, 03:27)Jutta schrieb: Oh Himmel! Singst du wieder das Loblied auf die Frau, um zu verschweigen, wie Frauen in der LDS leiden und ausgenutzt werden? Frauen gelten in der LDS Hierarchie als unter dem Mann stehend, weil sie kein Priestertum tragen. Sie keine Macht haben.
Frage doch mal die Frauen in der Kirche. Die würden Dir schon was erzählen  Icon_smile

Jutta? schrieb:Im Internet bei YouTube finde ich viele Filme von ehemaligen Mormonen, die froh sind, den Lügen und der Heuchelei der Mormonen entkommen zu sein. Hast du dir mal die Frage gestellt, warum so viele deine Kirche verlassen? Warum sie, um DEINE WORTE zu benutzen, die LDS "hassen", ihr "feindlich" gegenüberstehen? Könnte es nicht daran liegen, dass die KIRCHE etwas falsch macht?
Wenn ich an Gerlinde denke, dann weiß ich es ganz genau.


RE: Was im Tempel geschieht - Jutta - 07-07-2015

(07-07-2015, 10:15)Berliner schrieb: Ich habe von diesem Fall gehört. Du stellst ihn falsch dar. Das Kind ertrank in der Badewanne im Beisein eines anderen Kindes. Das, was man der Mutter vorwerfen könnte ist, dass es wenige Minuten lang die Kinder allein ließ. Ich kenne das Urteil nicht. Möglicherweise ist sie wegen Verletzung der Aufsichtspflicht verurteilt worden. In den Zeitungen konnte man davon lesen.

Falsch, hier der entsprechende Zeitungsbricht darüber:


Zitat:Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt wirkt ratlos. Der 39-jährige Experte für Kapitalverbrechen verliest an diesem Montag im Saal 147 des Wuppertaler Landgerichts die Tötungs-Anklage gegen die Pflegemutter Kaja G. Für den Ermittler steht fest, dass die 38-jährige Angeklagte am 18. März dieses Jahres ihre fünfjährige Pflegetochter Talea umgebracht hat - erstickt in einer Badewanne mit kaltem Wasser.
Doch Kaune-Gebhardt sucht immer noch nach einem Motiv für das grausame Tötungsdelikt. Auch beim Prozessauftakt hüllt sich die angeklagte Pflegemutter in Schweigen. "Es gibt keinen objektiven Tatzeugen", sagt der Staatsanwalt. Kaja G. sei bei der Tat alleine mit Talea in ihrer Wohnung gewesen.

Womöglich liege das Tötungs-Motiv "in Überforderung" oder "missglückten Erziehungsmethoden", erklärt der Staatsanwalt, "aber das ist alles Spekulation." Bei ihrer Verhaftung hatte Kaja G., eine gläubige Mormonin und selbst Mutter zweier Kinder, die Tötung ihrer Pflegetochter energisch bestritten, dann brach sie zusammen und musste in der Psychiatrie behandelt werden. Seither schweigt die Angeklagte, die seit sieben Monaten in Untersuchungshaft sitzt.
Laut Anklageschrift soll Kaja G. das Kind, das mit teils faustgroßen Blutergüssen übersät war, durch "Ersticken mit der Hand oder einem unbekannten Gegenstand" getötet haben. Die von der Pflegemuter alarmierten Rettungssanitäter fanden das Kind in einer Badewanne mit kaltem Wasser, der kleine Körper war "massiv unterkühlt", sagt Ankläger Kaune-Gebhardt. In ihrer achtseitigen Anklageschrift geht die Staatsanwaltschaft davon aus, das Kaja G, eine gelernte Arzthelferin und Bürokauffrau, ihr Pflegekind geschlagen, misshandelt und schließlich erstickt hat.
Die medizinischen Gutachten kommen zu dem Ergebnis, dass Talea "mit hoher Wahrscheinlichkeit" erstickt worden ist.
Allerdings können die Gutachter auch nicht ausschließen, dass das Mädchen letztlich durch Unterkühlung in der Badewanne gestorben ist. In diesen nicht eindeutigen Gutachten sieht die Verteidigung von Kaja G. ihre Chance, das Anklagekonstrukt zu erschüttern. "Die Anklage ist sehr dünn, spekulativ und in sich widersprüchlich", erklärte Rechtsanwalt Michael Kaps vor Journalisten.
Andererseits muss sich die Verteidigung darauf einstellen, dass ihre Mandantin unter Umständen sogar wegen Mordes, also zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe, verurteilt werden kann. Bei Totschlag droht der Angeklagten eine Höchststrafe von 15 Jahren Gefängnis. Die 5. Große Strafkammer des Wuppertaler Landgerichts hat die Prozessbeteiligten in ihrem Eröffnungsbeschluss darauf hingewiesen, dass die wegen Totschlags angeklagte Kaja G. unter Umständen auch wegen "Mordes durch Unterlassen" verurteilt werden könne. Offenbar geht die Kammer davon aus, dass Talea von ihrer Pflegemutter umgebracht worden sein könnte, um andere Straftaten wie Körperverletzung und Misshandlung zu verdecken. Quelle: "http://www.sueddeutsche.de/panorama/pflegemutter-vor-gericht-erstickt-im-kalten-wasser-1.522558"

Die Frau wurde zu 8 Jahren verurteilt (hier das Urteil nebst Begründung: "https://openjur.de/u/135898.html") Ich zitiere aus dem Urteil:


Zitat:Am 18.03.2008 misshandelte die Angeklagte ihre 5-jährige Pflegetochter T, verschloss deren Atemöffnungen mindestens 20 Sekunden lang und unterkühlte sie durch kaltes Wasser, sodass das Kind noch am selben Abend verstarb. (...)
Entgegen der Ankündigung der Angeklagten gegenüber dem Jugendamt stand dem Pflegekind, das sie am 07.09.2007 in Obhut nahm, in ihrem Haushalt kein eigenes Zimmer zur Verfügung, was indes auch nicht Voraussetzung für die Eignung zur Übernahme einer Bereitschaftspflege war. Angedacht war von der Angeklagten und ihrem Ehemann insoweit, dass elterliche Schlafzimmer in die obere Wohnung, in den bisherigen Spiel- und Arbeitsraum zu verlegen, wodurch ein weiterer Raum für ein Kinderzimmer in der unteren Wohnung geschaffen worden wäre. (...)
Von Oktober 2007 an waren der Zeugin Y im Kindergarten vermehrt blaue Flecke und Kratzer an dem Pflegekind der Angeklagten aufgefallen. Auf Nachfrage hatte T (das Opfer) diese immer damit erklärt, dass sie gefallen sei, sich gestoßen oder gekratzt habe. Weil die übrige Entwicklung des Kindes, seit dem es sich im Haushalt der Familie der Angeklagten befand, aus Sicht der Kindergartenleiterin sehr positiv verlaufen war, erfüllten sie diese ersten Beobachtungen zunächst nicht mit Argwohn. Das Kind verhielt sich in der Einrichtung ausgeglichener, war fröhlich und berichtete von vielen schönen Erlebnissen, die es mit der Familie der Angeklagten gehabt hatte. Auch vermochte sich T nach dem Eindruck der Zeugin Y in der Gruppe sprachlich besser darzustellen. Die geregelten Tagesabläufe, von denen T in der Einrichtung ebenfalls berichtete, schien das Kind zu genießen. Entsprechend hielt es sich seit der Pflegezeit viel länger am Frühstückstisch auf und ging mit dem Besteck koordinierter um. Zudem hatte die Zeugin Y immer wieder beobachtet, dass T in der Abholsituation freudig auf die Angeklagte zu gelaufen und dann gern mit ihr gegangen war. 8...)
Entsprechend beantwortete sie vor Weihnachten 2007 die Frage der Zeugin T, ob sie T nicht adoptieren wolle, in ihrer direkten Art dahingehend, dass T dumm sei, und eine Adoption des Kindes für sie deshalb niemals in Frage käme. Da sich die Angeklagte mit der Zeugin stets auf Englisch unterhielt, bezeichnete sie ihr Pflegekind als "stupid", ohne auf die angesichts der groben Zurückweisung erschrockene Reaktion der Zeugin einzugehen. Im Oktober 2007 hatte die Zeugin bereits miterlebt, wie die Angeklagte, ihren teilweise rohen Erziehungsmethoden entsprechend, das Pflegekind, das eingenässt hatte, anlässlich einer von der Gemeinde im Freien ausgerichteten Veranstaltung gezielt einen langen Zeitraum in der nassen Kleidung stehen ließ, obwohl es sehr kalt war. Bedrückt war die Zeugin wenige Wochen später, als die Angeklagte, nachdem T stolz ein Paar Schuhe gezeigt hatte, die ein Geschenk ihrer leiblichen Mutter waren, erklärte, dass ihr Pflegekind diese Schuhe nicht tragen dürfe, weil sie hässlich seien. Bei einer anderen Gelegenheit hatte die Zeugin die Angeklagte im Dezember mit ihrer Tochter Ö vor der Waldorfschule wartend angetroffen und auf Nachfrage von ihr erfahren, dass sie T allein in der häuslichen Wohnung zurückgelassen hatte, während sie ihren Sohn von der Schule abholte. Dies erschien der Zeugin unverantwortlich, auch wenn die Angeklagte darauf verwies, dass der Hund bei dem Kind sei. Die Angeklagte zeigte insoweit wenig Problembewusstsein, da sie auch ihren Sohn früher in diesem Alter für aus ihrer Sicht überschaubare Zeiträume allein gelassen hatte.(...)
Besonders nachhaltig beeindruckt hatte die Zeugin T das rohe Verhalten der Angeklagten gegenüber dem Pflegekind anlässlich einer mit dem Weihnachtsfest in Zusammenhang stehenden schulischen Aufführung. Die Zeugin beobachtete beim Hinausgehen, wie die Angeklagte auf das Pflegkind laut einschrie, das seine Jacke nicht anziehen konnte oder wollte. Gleichzeitig erfasste die verärgerte Angeklagte T an beiden Armen und schüttelte sie so heftig, dass ihr Kopf hin und her flog. Weil T weder etwas sagte noch weinte oder sich zur Wehr setzte, reagierte die Zeugin geschockt und fragte sich, wie die Angeklagte mit dem Kind wohl zuhause umgehen würde, wenn sie es schon in der Öffentlichkeit so behandelte. Eine ähnliche Situation hatten andere Eltern im Zusammenhang mit dem Sohn der Angeklagten beobachtet, der sich während der Vorbereitung zur Weihnachtsfeier unkonzentriert verhalten hatte und von der verärgerten Angeklagten heftig im Nacken gepackt und aus dem Saal gezerrt worden war. (...)
In der Folgezeit mied es die Angeklagte, die sich von den Kindergartenmitarbeiterinnen misstrauisch beobachtet fühlte, mit ihnen zusammenzutreffen. Beim Bringen begleitete sie ihr Pflegekind teilweise nicht mehr bis in die Räume des Kindergartens hinein und beim Abholen entzog sie sich längeren Gesprächen, indem sie darauf verwies, dass sie keine Zeit habe oder ihre Tochter Ö alleine im PKW auf sie warte. (...)
Am 13.02.2008 ging T von sich aus auf die Zeugin Y zu, hob ihren Pullover hoch und wies auf eine rote Stelle an der rechten Seite ihrer Taille und erklärte dazu, dass " J sie getretenen habe ". Auf die Frage der Zeugin Y, warum, antwortete das Pflegekind: " Weil ich die Stifte runter geworfen habe ".(...)
Die Angeklagte hatte das bekleidete Kind noch im Rahmen der Misshandlungen oder unmittelbar anschließend in die Badewanne verbracht, um es dort entsprechend ihren Erziehungsmethoden wegen des Einnässens roh zu säubern oder es aus einem anderen Grund zu sanktionieren, weshalb sie ihr Opfer dort kaltem Wasser aussetzte. Um einen Widerstand des Kindes dagegen zu brechen bzw. ein Schreien zu verhindern und es weiter zu misshandeln, bedeckte die Angeklagte die Atemöffnungen des Kindes so fest und M4 - mindestens 20 Sekunden lang -, dass sich durch diesen Erstickungsvorgang Stauungsblutungen außen- und innenseitig an beiden Augenlidern und Einblutungen in der Kehlkopfschleimhaut des Opfers bildeten. Dass die Angeklagte bei diesem körperlichen Übergriff, wenngleich er von roher Gewalt geprägt war und zumindest zu einer Bewusstseinstrübung des Opfers führte, den Tod von T billigend in Kauf nahm, vermochte die Kammer nicht mit der für eine Verurteilung erforderlichen Sicherheit festzustellen. Trotz ihrer Wut und Erregung war die Angeklagte in ihrer Steuerungsfähigkeit nicht belangvoll beeinträchtigt. (...)

Du siehst also, es war kein Unfall, keine unterlassene Hilfeleistung. es war Mord, um zu verdecken, dass sie das Kind misshandelt hat. warum die Richter nur auf Totschlag gingen, ist mir unverständlich!


Zitat:Frage doch mal die Frauen in der Kirche. Die würden Dir schon was erzählen.

Du wirst lachen, das hab ich. Und dabei kam manchmal raus, was Dr. Kent Ponder schrieb. Glücklich sieht anders aus, auch, wenn sie so tun als ob.


Zitat:Wenn ich an Gerlinde denke, dann weiß ich es ganz genau.

Diese manchmal mir auf die Nerven gehende Frau ist nicht die einzige ExmormonIn, die ich kenne. Allerdings sind die meisten aus den USA.