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Guten Tag,
... in der Tagespresse war zu lesen, dass einige soziale Hilfswerke einen Spendenrückgang befürchten, wegen der sehr negativen Berichterstattung. Ich nehme an, dass es zu einem Rückgang kommen wird, der aber noch moderat ausfallen wird.
Für mich ist in diesem Zusammenhang wissenswert, weshalb die registrierten Gläubigen offenbar dazu neigen eine örtliche Pfarre für vermeitliche Verfehlungen der Bistümer und Gemeinden offenkundig in KOLLKETIVHAFTUNG zu nehmen.
> ich denke, die Vermutung ist hier durchaus legitim, dass einige Gläubige die schlechten Nachrichten als Grund angesehen haben um sich von der Kirche allgemein zu distanzieren.
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(21-11-2013, 13:56)Kreutzberg schrieb: ... in der Tagespresse war zu lesen, dass einige soziale Hilfswerke einen Spendenrückgang befürchten, wegen der sehr negativen Berichterstattung
soll also über mißstände nicht mehr berichtet werden?
wenn soziale hilfswerke sich was zuschulden kommen lassen, z.b. gelder veruntreuen oder was weiß ich, dann wird und soll das natürlich konsequenzen auf die spendenfreudigkeit an diese hilfswerke haben
(21-11-2013, 13:56)Kreutzberg schrieb: ich denke, die Vermutung ist hier durchaus legitim, dass einige Gläubige die schlechten Nachrichten als Grund angesehen haben um sich von der Kirche allgemein zu distanzieren.
ich denke eher, der grund liegt tiefer, aber das ist ein willkommener anlaß
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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25-11-2013, 11:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-11-2013, 11:22 von Kreutzberg.)
Das ist nicht das Problem. Das eigentliche Ärgernis ist m. E. vielmehr darin zu sehen, dass gemeinnützige Einrichtungen der KIRCHE für Fehler der Amtsleitung so zu sagen in Regreß genommen werden, weil diesbezglich gerne einige Pfarrangehörige pauschalisiert Zusammenhänge konstruieren die nur als Legitimation dienen sollen für eine reservierte Haltung. Das führt zu der Konsequenz dass sog. Spenden-Patenschaften in Zukunft zunehmen werden, weil über diesen Weg eine Spende nicht mehr abstrakt zu sein scheint und der Verdacht des Missbrauches bzw. der Zweckentfremdung weniger ins Gewicht fallen wird.
Es ist sicher auch naiv, wenn man behauptet, dass die Bistumsleitung und die Ortskirche vor Ort nichts mit einander zu tun haben. Das Problem ist in Wirklichkeit so alt wie die Ärgernisse selbst und liegt im Kern in der einzigartigen Intransparenz der Kirche begründet, so dass es zwangsläufig zu solchen Stilblüten kommen muss wie hier der Rückgang der Spendenbereitschaft.
übrigens: muss erst noch bewiesen werden dass es hier wirklich zu einem Spendeneinbruch kommen wird wie vorhergesagt von einigen Fachleuten.
Stimme Kreutzberg voll und ganz zu.
Erst einmal abwarten, ob die Spendensummen wirklich zurückgehen.
LG
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(30-11-2013, 12:52)Elena81 schrieb: Stimme Kreutzberg voll und ganz zu.
Erst einmal abwarten, ob die Spendensummen wirklich zurückgehen.
stimmt
kreutzberg hätte sich diesen thread einfach sparen können
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Bei dem Priestermangel gehen die Spenden an Trost
und Sakramenten wegen Mitgliederschwund ja auch zurück.