26-07-2017, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-07-2017, 11:57 von augustinus.)
(26-07-2017, 11:27)Ekkard schrieb: Zitat 1
Das "Drehen der Gravitationskonstante um 180 Grad" und ihre Halbierung ist keine (!) metaphysisch sinnvolle Tätigkeit.
Zitat 2
Denn Metaphysik ist die Lehre von den Strukturen insbesondere des Nachdenkens. Letztlich begrenzt die Erfahrung das Ausufern struktureller Verästelungen. Das Vermurksen einer empirischen Konstante (wie dreht man die um 180°?) erbringt keinen Erkenntnisgewinn.
Zitat 3
Ich habe etwas gegen philosophisches Nachdenken, das sich keine Beschränkungen setzt. Wir kommen dann zu ziel-, ja disziplinlosen Spekulationen. Im letzteren Fall sollte der Autor dann bitte dazu sagen, dass er uns "nette Geschichten" erzählt, die man nicht ernst nehmen soll.
Zitat 1
Ich begrenze mich nicht selbst um keine metaphysisch sinnvolle Tätigkeiten zu unternehmen. Metaphysik limitiert sich nicht auf unsere Vorstellung vom Sein.
Zitat 2
Weshalb erbringt dies kein Erkenntnisgewinn? Dinge die Physikalisch einwandfrei sind, sind gelöst. Dinge die Physikalisch nicht einwandfrei sind, sind es nicht. Soetwas abzugrenzen, weil man Metaphysik nur als Arbeit sieht ,ist jedem sich selber überlassen.
Zitat 3
Deine Meinung ist ok. Die Metaphysik einzugrenzen um sie wie eine Wissenschaft zu behandeln ist nur bedingt möglich. Sie ist jedoch von vorne herein ziel- und disziplinlos, weil jeder Mensch sie aus anderen Gründen verwendet. Die Frage nach der Existenz sollte nicht immer für Ziele und Disziplinzwecke gesetzt werden.
Mich lächerlich zu machen, kannst du übernehmen. Ich schreibe nur meine Vorstellung hin wie du deine. Ich halte diese nicht für Spinnerei und ich will ernst genommen werden. Wenn du also lustig bist, kannst du ja hinter jeden meiner Kommentare wie ein rachsüchtiger Geist dich austoben.