(29-12-2015, 19:29)Ekkard schrieb: Weitgehend: Einverstanden!
Nur noch eine kleine Bemerkung:
(28-12-2015, 20:29)Edwin schrieb: (Der Tod) ermöglicht somit auch einer ganzen menge von individuen diese welt kennen zu lernen.Yepp, aber ein sehr menschenbezogener Gedanke. Im Grunde ist es umgekehrt. "Diese schöne Welt" hat sich ein "Schoßhündchen" geschaffen - im physikalischen Sinne: ein Beobachtersystem. Und sie wird es nach jedem Ereignis erneut tun. Der einfache Grund ist die global wirkende mehr oder weniger starke Rückkopplung aller Teilsysteme aufeinander. Wer schon mal (auf einfacher Rückkopplung beruhende) Fraktale hat wachsen, sich formen und sich beeinflussen sehen, wird sich vorstellen können, wie alle möglichen Formen entstehen und wieder vergehen können.
(Ich denke auch manchmal so, ja der Tod musste sein, da die Welt nunmal endlich ist muss es diesen Vorgang geben um möglichst vielen "Seelen" diese schöne Welt zu zeigen.)
Ja, da hast du vollkommen recht. (das war so aus der Sicht, wenn ich ein Gott wäre und planen müsste, gedacht)
Mich fasziniert ja besonders der Punkt, dass das Universum (durch uns Menschen bzw. unseren Verstand) gewissermaßen über sich selbst nachdenkt. Wir sind ja Teil des Universums, so wie unser Gehirn ein Teil von "uns" ist. Das ist schon alles schräg aber spannend.