16-11-2015, 19:33
Die "Bibel" des Dschihads im 20. Jahrhundert – und ein inspirierendes Werk für viele islamistische Gruppen heute – ist "Das Koran-Konzept des Krieges", ein Buch, geschrieben Mitte der 1970er-Jahre vom pakistanischen General S. K. Malik. Er argumentiert, weil Gott – Allah – selbst jedes Wort im Koran geschaffen hat, sind die Regeln des Krieges im Koran von höherem Gewicht als die Regeln, die von Sterblichen aufgestellt wurden.
In Maliks Analyse der Strategie des Koran ist das Zentrum des Konflikts die menschliche Seele – und nicht irgendein physisches Schlachtfeld. Der Schlüssel zum Sieg, so habe es Allah durch die militärischen Aktionen des Propheten Mohammed gelehrt, sei es, die Seele des Feindes zu treffen. Und der beste Weg ist der Terror. Terror, so schreibt Malik, ist "der Punkt, an dem sich die Mittel und das Ziel treffen". Terror, ergänzt er, "ist nicht das Mittel, um dem Feind eine Entscheidung aufzuzwingen. Er ist die Entscheidung selbst."
In Maliks Analyse der Strategie des Koran ist das Zentrum des Konflikts die menschliche Seele – und nicht irgendein physisches Schlachtfeld. Der Schlüssel zum Sieg, so habe es Allah durch die militärischen Aktionen des Propheten Mohammed gelehrt, sei es, die Seele des Feindes zu treffen. Und der beste Weg ist der Terror. Terror, so schreibt Malik, ist "der Punkt, an dem sich die Mittel und das Ziel treffen". Terror, ergänzt er, "ist nicht das Mittel, um dem Feind eine Entscheidung aufzuzwingen. Er ist die Entscheidung selbst."
Aut viam inveniam aut faciam