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Hitzewelle Deutschland 40°
#46
Beitrag #41
(15-07-2023, 14:58)Reklov schrieb: ... nenne mir mal einen Wirtschaftszweig, der nicht auf Profit angewiesen ist!? 

Hallo Reklov
Du hast an Geobacter diese Frage gestellt.
Obwohl dieses Thema Off Topic ist, möchte ich dazu kurz etwas sagen:

Ich denke, es gibt viele - und zwar bedeutende - Wirtschaftszweige, die nicht auf Profit abzielen:
Der ganze gemeinnützige Bereich: beispielsweise die Staatsbahnen Europas
Siehe: Staatsbahn - Wikipedia

Und deshalb zahlen wir ja auch so hohe Steuern, damit nonprofitable Regionen im Netz sind!
Privatbetriebe können das nicht und wollen das auch gar nicht.
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#47
(15-07-2023, 19:46)Sinai schrieb: Ich denke, es gibt viele - und zwar bedeutende - Wirtschaftszweige, die nicht auf Profit abzielen:
Der ganze gemeinnützige Bereich: beispielsweise die Staatsbahnen Europas
Siehe: Staatsbahn - Wikipedia

Und deshalb zahlen wir ja auch so hohe Steuern, damit nonprofitable Regionen im Netz sind!
Privatbetriebe können das nicht und wollen das auch gar nicht.

eisenbahnen sind so gut wie nie und nirgendwo gemeinnützig, schon gar nicht in d und schon gar nicht die bundesbahn (in staatsbesitz)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#48
(15-07-2023, 14:58)Reklov schrieb:
(12-07-2023, 15:44)Reklov schrieb: Der nicht zu leugnende Temperaturanstieg sollte und muss jeder Person in jedem Land als eine sehr ernste Warnung dienen, und klar machen, auf welche Weise die auf Profit ausgerichtete Kurzsichtigkeit unseres Wirtschaftssystems früher oder später alle betreffen wird!

Geobacter
Klingt jetzt so, als wärst du gar nie "Artdirektor in einer Werbeagentur gewesen und wärst auch als Gebrauchsgrafiker  nie mehr als jeder andere, einer der wichtigsten Dienstleister dieses "Profit-Teufels" gewesen, auf den du hier zeigst.

... nenne mir mal einen Wirtschaftszweig, der nicht auf Profit angewiesen ist!? 

(12-07-2023, 15:44)Reklov schrieb: So setzte z.B. in Deutschland die Forstwirtschaft schon sehr früh allein auf schnell nachwachsende Kiefern- und Tannen-Wälder, um den Handel mit Holz gewinnträchtig bedienen zu können. Dringend nötig wäre aber (laut dem bekanntesten Förster von Germany!) die Wiederherstellung von früheren Ur-Wäldern, in welchen widerstandsfähigste Laubbäume die absolute Mehrheit bilden.

Geobacter 
Du hast da also wohl wiedermal alles falsch verstanden, und diesem bekanntesten Förster von Germany gar nicht wirklich zugehört.

... der Förster sprach ja dabei nicht von einem Wandel der von heute auf morgen zu machen wäre, sondern berücksichtigte die entsprechenden Zeiträume für das Nachwachsen der so geplanten Laubbäume...

(12-07-2023, 15:44)Reklov schrieb: Die Insel Kreta war z.B. in der Antike als die "Insel der Eichen" bekannt. Da man aber schon seinerzeit rücksichtslos diese Bäume zu holzen begann (ohne mit System nachzupflanzen!)

Geobacter
Die glaubten halt damals auch noch, dass die Früchte der Erde nur für den Menschen kreiert wurden. Ein Irrtum der sich bis heute noch nicht ausrotten ließ. Mal dich.... als Beispiel nehmend.

... die Früchte der Erde sind auch für alle Pflanzenfresser unter den Tieren da. Ohne tägliche Vitamine, z.B. dem Vitamin C, würdest auch Du nach einigen Wochen an Skorbut zu leiden beginnen...
Sei also froh, dass es die Früchte der Erde überhaupt gibt und dass Du dazu nichts beitragen musstest! 

(12-07-2023, 15:44)Reklov schrieb: Mein kleiner Klima-Beitrag: Von April bis Oktober nutze ich hauptsächlich nur mein Fahrrad für Besorgungen. Im Jahr fahre ich mit dem Auto nur ca. 2-3000 km, was aber erst bei Renteneintritt möglich wurde, da ab dem Zeitpunkt die Fahrten zum Arbeitsplatz entfielen...

Geobacter 
Du meinst damit natürlich deinen noch aktiven Renter-Beitrag zum Klimawandel...Also gar keinen Beitrag der den Klimawandel aufhalten sollte.

... jeder trägt das bei, was er leisten kann. Wie sieht denn Dein Beitrag aus?  Icon_rolleyes Solltest Du z.B. arbeitslos sein, hast Du "natürlich" bessere Möglichkeiten, als jemand, der täglich ins Auto steigen muss, um zur Arbeit zu fahren.

Gruß von Reklov
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#49
(15-07-2023, 17:11)Geobacter schrieb:
(15-07-2023, 14:58)Reklov schrieb:
(12-07-2023, 15:44)Reklov schrieb: Der nicht zu leugnende Temperaturanstieg sollte und muss jeder Person in jedem Land als eine sehr ernste Warnung dienen, und klar machen, auf welche Weise die auf Profit ausgerichtete Kurzsichtigkeit unseres Wirtschaftssystems früher oder später alle betreffen wird!

Geobacter
Klingt jetzt so, als wärst du gar nie "Artdirektor in einer Werbeagentur gewesen und wärst auch als Gebrauchsgrafiker  nie mehr als jeder andere, einer der wichtigsten Dienstleister dieses "Profit-Teufels" gewesen, auf den du hier zeigst.

... nenne mir mal einen Wirtschaftszweig, der nicht auf Profit angewiesen ist!? 
mir fällt da jetzt nur ein, dass kaum noch ein anderer Wirtschaftszweig so profitgierig ist wie die  Werbebranche .. um damit auch noch allen anderen Profitgierigen zu mehr Profit zu verhelfen.

... die Werbebranche musste hier in Deutschland stets mit harter und guter Konkurrenz kämpfen, um Werbeetats von Unternehmern zu erhalten. Oft war es erforderlich, zunächst mal eine aufwendige Präsentation auszuarbeiten und vorzulegen, die nicht in allen Fällen mit "Skizzen-Geld" vergütet wurde, da ja die Konkurrenz oft zu kostenlosen Präsentationen bereit war. Nicht selten wurde aufwendig präsentiert und nach Tagen kam lediglich ein höfliches Dankeschön - mit der Bemerkung, man habe sich für das Konzept einer anderen Agentur entschieden. 

Profitgierig?? - In der Textilbranche wird mit hohen Gewinnspannen gearbeitet: Eine Jeans verlässt die Fabrik für ca. 5 - 8 EUR und wird im Handel mit 80 und mehr EUR angeboten!
In der Bekleidungsindustrie stecken die Vertriebspartner 10-20%, die Einzelhändler 20-40% ein.

Gruß von Reklov
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#50
Was hier diskutiert wird, ist zwar völlig OT
aber zwei kurze Bemerkungen:

(16-07-2023, 18:00)Reklov schrieb: Profitgierig?? - In der Textilbranche wird mit hohen Gewinnspannen gearbeitet: Eine Jeans verlässt die Fabrik für ca. 5 - 8 EUR und wird im Handel mit 80 und mehr EUR angeboten!

Das stimmt. Bei den Sportschuhen der teuren Marken ist es ebenso. Der Handel bringt vor, dass ein hoher Prozentsatz der Ware auf dem weiten Weg von Indien bis Europa im feuchten warmen Klima schimmelig wird
Aber derartige Spannen sind wohl nicht gerechtfertigt


(16-07-2023, 18:00)Reklov schrieb: ... die Werbebranche musste hier in Deutschland stets mit harter und guter Konkurrenz kämpfen, um Werbeetats von Unternehmern zu erhalten. Oft war es erforderlich, zunächst mal eine aufwendige Präsentation auszuarbeiten und vorzulegen, die nicht in allen Fällen mit "Skizzen-Geld" vergütet wurde, da ja die Konkurrenz oft zu kostenlosen Präsentationen bereit war. Nicht selten wurde aufwendig präsentiert und nach Tagen kam lediglich ein höfliches Dankeschön


Ein Unternehmensberater analysierte einen Großbetrieb eine Woche lang und präsentierte dann sein Lösungskonzept
Der Unternehmer hörte sich das an und sagte: "Das wusste ich eh schon" und zahlte nichts
Ideen sind leider schwer zu schützen.

In der Wirtschaft geht es jetzt ziemlich hart zu
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#51
(15-07-2023, 16:39)Geobacter schrieb:
Reklov schrieb:Mein kleiner Klima-Beitrag: Von April bis Oktober nutze ich hauptsächlich nur mein Fahrrad für Besorgungen. Im Jahr fahre ich mit dem Auto nur ca. 2-3000 km, was aber erst bei Renteneintritt möglich wurde, da ab dem Zeitpunkt die Fahrten zum Arbeitsplatz entfielen...

... jeder trägt das bei, was er leisten kann. Wie sieht denn Dein Beitrag aus?


Zitat:Geobacter 
Du meinst damit natürlich deinen noch aktiven Renter-Beitrag zum Klimawandel...Also gar keinen Beitrag der den Klimawandel aufhalten sollte.

Soll ich jetzt auch noch - wie DU - damit angeben, was ich alles zur Klimaerwärmung beitrage?
Auf mein Dach befindet sich seit über 20 Jahren eine Fotovoltaik-Anlage. In meinem Garten steht eine Wärmepumpe, welche je nach Jahreszeit, abwechselnd mit den Solar-Durchlaufheizern, welche auch noch auf dem Dach Platz  gefunden haben, aus sogen. Sonnen- und Erdwärme, einen Großteil der Energie für die Warmwasseraufbereitung liefert. So dass man zusätzliche mit einem kleinen  handbefeuerten Holzofen ausgestattet, auch in den Monaten mit einem "R" kuschelige Raumtemperaturen in seiner "Hütte" hat...
Selbstverständlich, war damals schon absehbar, dass allein schon nur die Energiekosten die damit eingespart werden, auch einen "negativen" Einfluss auf den Klimaerwärmung haben.. aber das auch noch nebenbei. Ich lebe heute also so ziemlich Klimaneutral. Da können sogar Arbeitslose gar mehr nicht mithalten.

... ist doch schön, was Du da alles an Klima-Technik aufgestellt hast! - Was mich aber u.a. von Dir unterscheidet, ist, dass ich Deine Anführungen nicht als Angeberei empfinde!  Icon_rolleyes Auch auf dem Dach über meiner Eigentumswohnung befinden sich Solar-Zellen, welche für die Warmwasseraufbereitung zuständig sind. Jede Technik geht aber leider mit der Zeit kaputt und erfordert dann nicht gerade kostengünstige Reparaturen oder Wartungen, und das nicht selten, bevor sich die teuren Anschaffungskosten überhaupt zu rentieren beginnen.

Gruß von Reklov
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#52
(16-07-2023, 18:17)Reklov schrieb: Auch auf dem Dach über meiner Eigentumswohnung befinden sich Solar-Zellen, welche für die Warmwasseraufbereitung zuständig sind. Jede Technik geht aber leider mit der Zeit kaputt und erfordert dann nicht gerade kostengünstige Reparaturen oder Wartungen, und das nicht selten, bevor sich die teuren Anschaffungskosten überhaupt zu rentieren beginnen.

Gruß von Reklov

Ein Bekannter von mir kaufte ein schönes Einfamilienhaus, und oben am Dach war eine Solaranlage fürs Warmwasser
Nach zwei Jahren war sie kaputt, das Wasser rann aus und es war eine teure Reparatur erforderlich.
Dabei stellte sich heraus, dass Tiere die schwarzen Gummischläuche beschädigt hatten, weil sie Material zum Nestbau brauchten . . . Icon_smile
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#53
Zitat:Reklov
Mitte des 19. Jahrhunderts war der Schwarzwald durch intensive Nutzung fast vollständig entwaldet und wurde danach überwiegend mit Fichtenmonokulturen wieder aufgeforstet

petronius
meine rede. die tanne ist als schnell wachsendes nutzholz der fichte (und auch kiefer, die ihren vorteil aber in klimatisch völlig anderen habitaten ausspielt) schließlich weit unterlegen
unsinnig aber ist es, davon zu faseln, "z.B. in Deutschland" habe "die Forstwirtschaft schon sehr früh allein auf schnell nachwachsende...Tannen-Wälder gesetzt"

Danke für den berechtigten Hinweis! Sorry: Ich wollte "Fichte" schreiben, tippte aber in der Eile "Tanne".

Fakt ist: Ein "Weihnachtsbaum" (Tanne) wächst in 10 Jahren auf eine Höhe von etwa 2,5 m heran. Eine Fichte ist nach 40 Jahren ca. 12 m hoch.
Die Tanne (weltweit gibt es etwa 40 Arten!) hat Pfahlwurzeln und kann deswegen starken Winden wesentlich besser widerstehen, als der Flachwurzler Fichte, welche von starken Stürmen leicht aus ihrer Verankerung gehoben wird.
Fichten eignen sich als Brennholz und sind zudem mit allen Werkzeugen gut zu bearbeiten. Sie wachsen schnell und werden zudem in einem Alter von 80 - 100 Jahren zur Nutzung gefällt. (In Deutschland sind 12 Fichtenarten erfasst. Man zählt aber - je nach Quelle - 30 bis 50 Arten.)

Gruß von Reklov
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#54
(16-07-2023, 19:01)Reklov schrieb: Fakt ist: Ein "Weihnachtsbaum" (Tanne) wächst in 10 Jahren auf eine Höhe von etwa 2,5 m heran. Eine Fichte ist nach 40 Jahren ca. 12 m hoch.

Unmöglich, den Wuchs zu vergleichen, wenn bei einem Baum 10 Jahre und beim anderen Baum 40 Jahre angegeben werden Icon_smile

Aber falls es tatsächlich zu einem Klimawandel in Europa, damit in Mitteleuropa und damit in Deutschand kommen sollte, wären Tannen und Fichten, aber auch Föhren und Eichen nicht mehr die Hauptvertreter der Baumarten. Da würden Pinien, Zedern, Olivenbäume, Feigen* und Palmen den Schatten auf Ziegenherden und Schafherden werfen


*) Interessanterweise findet man seit etwa zehn Jahren Olivenbäume in der Slowakei an der ungarischen Grenze an der Donau und in Südost Österreich (Burgenland) wachsen Feigen und bringen reiche Frucht!

Derzeit wird das von den Gartenbesitzern sehr begrüßt und alle jubeln daüber. Aber es kommen neuerdings auch unerwünschte Schlangenrassen fallweise dorthin. Und auch unliebsame Insekten und andere Schädlinge

Es hat sich alles um 200 Kilometer nach Norden verschoben
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#55
Bei Krems an der Donau gibts schon nen Olivenbauern mit ca 350 Bäumen, mitten in den Weinterassen der Wachau..

Hier n Auszug ausm Standard:
Forscher der ETH Zürich errechneten in PLOS One, dass das Klima in Europas Städten 2050 in etwa jenes sein wird wie heute in Citys tausende Kilometer weiter südlich. Die Temperaturen in Wien sollen 2050 ähnlich jenen sein, die heute in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje herrschen, in Stockholm sind 2050 heutige Wiener Verhältnisse zu erwarten. In den Niederlanden wurden vergangene Woche erstmals Temperaturen von über 40 Grad gemessen.


Wer klug vorbaut, kauft für seine Nachfahren Gletschergründe in Grönland für nen Pappenstiel,.. in 50 Jahren sind das dann Eisfreie Weiden..
Aut viam inveniam aut faciam
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#56
(17-07-2023, 09:49)d.n. schrieb: Bei Krems an der Donau gibts schon nen Olivenbauern mit ca 350 Bäumen, mitten in den Weinterassen der Wachau..

Klima in der Wachau wie am Gardasee. Klingt eigentlich schön!

Allerdings würde ich nicht 350 Olivenbäume pflanzen, denn es kann ja irgendwann einmal ein strenger Winter kommen und dann sind alle erfroren. Bei der Anpflanzung von Bäumen muss man langfristig denken, was ein Mann anpflanzt, wird der Enkel ernten. Als Weinbauer würde ich der Kuriosität halber vielleicht zwei Dutzend Olivenbäume anpflanzen, aber ich würde niemals meine Existenz darauf aufbauen.


(17-07-2023, 09:49)d.n. schrieb: Hier n Auszug ausm Standard:
Forscher der ETH Zürich errechneten in PLOS One, dass das Klima in Europas Städten 2050 in etwa jenes sein wird wie heute in Citys tausende Kilometer weiter südlich. Die Temperaturen in Wien sollen 2050 ähnlich jenen sein, die heute in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje herrschen, in Stockholm sind 2050 heutige Wiener Verhältnisse zu erwarten.

Skopje liegt aber nicht "tausende Kilometer" weiter südlich als Wien ! Vielleicht ein paar Hundert

Stockholm wird sich über das Wiener Klima freuen.


(17-07-2023, 09:49)d.n. schrieb: Wer klug vorbaut, kauft für seine Nachfahren Gletschergründe in Grönland für nen Pappenstiel,.. in 50 Jahren sind das dann Eisfreie Weiden..

Ja, da hast Du völlig recht. Die Tundra Sibiriens mit ihrer endlos langen Küste kann dann eine begehrte Zone für den Sommertourismus sein.

Was mich mehr besorgt, ist nicht Wien, Stockholm, Grönland, die Niederlande und die Wachau, sondern heiße Länder wie etwa Indien

Dort ist es jetzt schon unerträglich heiß und das könnte - falls diese Forscher recht haben und nicht maßlos übertrieben haben - lebensbedrohlich werden.

Das kann dann schon zu Krieg führen. Was ist, wenn die Militärmacht Indien (sie hat die größte Flugzeugträgerflotte der Welt, und auch Raketen mit 10.000 km Reichweite, siehe Agni (Rakete) - Wikipedia) in zwanzig Jahren die dann bestehenden Autofabriken und Kraftwerke in Pakistan und in Vietnam und in der Türkei etc. bombardiert ?

Oder wenn Pakistan dann ein riesiges Kohlekraftwerk in Indien bombardiert ?
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#57
Nun wird es ja gerade aus diesem Grund zur Riesen Völkerwanderung kommen, daher auch mei neuer thread..
Bei einer derartigen globalen Steigerung wird es einen inhabitablen tropischen Ring um den Planeten geben, wo Leben für den homo sapiens nicht ohne extreme technische Hilfsmittel möglich ist..
Aut viam inveniam aut faciam
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#58
Und wenn dann auch noch die Motor der atlantischen Zirkulation (Golfstrom) versagt, haben wir das Malheur. Alle haben auf die große Klimaerwärmung in Deutschland gewettet und sitzen nun mit kalten Ärschen in der "Glatteisfalle".
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#59
Es wird heiß

(17-07-2023, 13:45)d.n. schrieb: Bei einer derartigen globalen Steigerung wird es einen inhabitablen tropischen Ring um den Planeten geben, wo Leben für den homo sapiens nicht ohne extreme technische Hilfsmittel möglich ist..



Es wird kalt

(17-07-2023, 14:15)Geobacter schrieb: Und wenn dann auch noch die Motor der atlantischen Zirkulation (Golfstrom) versagt, haben wir das Malheur. Alle haben auf die große Klimaerwärmung in Deutschland gewettet und sitzen nun mit kalten Ärschen in der "Glatteisfalle".

Was ist, wenn es so bleibt wie es ist ?
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#60
Beitrag #55
(17-07-2023, 09:49)d.n. schrieb: Bei Krems an der Donau gibts schon nen Olivenbauern mit ca 350 Bäumen, mitten in den Weinterassen der Wachau..

Hier n Auszug ausm Standard:
Forscher der ETH Zürich errechneten in PLOS One, dass das Klima in Europas Städten 2050 in etwa jenes sein wird wie heute in Citys tausende Kilometer weiter südlich. Die Temperaturen in Wien sollen 2050 ähnlich jenen sein, die heute in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje herrschen

Da Du Dich sehr für Österreich interessierst, zeige ich Dir einen Artikel aus GMX.NET, der über die Gletscherschmelze im Österreichischen Nationalpark schreibt:

Nationalpark-Ranger sieht Gletscherschmelze auch als Chance GMX.NET
17.07.2023
"In den 31 Jahren, die ich hier arbeite, hat es immer wieder spannende Funde im Gletschereis gegeben. Dinge, die der Gletscher freigibt, ermöglichen uns einen Blick in die Vergangenheit, um letztlich etwas für die Zukunft zu lernen." Über Funde, wie der 2015 aus dem Eis geborgene etwa acht Meter lange Stamm einer Zirbe oder Torfablagerungen, die zeigen würden, dass 4.800 vor Christus die gleichen Weiden hier wuchsen wie jetzt, freut sich der drahtige Mann mit dem markanten schwarzen Filzhut besonders. Es beweise, dass die Böden im Hochgebirge nicht immer mit Schnee und Eis bedeckt waren und dass es nicht das große Problem sein würde, wenn die Landschaft da heroben einmal grün wird.
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