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NOKIA
#1
Eine e-mail an den finnischen Botschafter in Berlin (info.berlin@formin.fi):

Sehr geehrter Herr Botschafter!

Den heutigen Fernsehberichten war zu entnehmen, dass die Firma NOKIA über einen Jahresreingewinn von 7,2 Milliarden EURO verfügt. Gleichzeitig schliesst die Firma NOKIA ihre deutschen Produktionsstätten, um neue, „kostengünstigere“ Standorte in Rumänien und Ungarn in`s Auge zu fassen.

Nun hat kein EU-Bürger etwas dagegen, dass eine Firma kostengünstiger produzieren will. Es hätte auch kein EU-Bürger etwas dagegen, wenn die kostengünstigere Produktion nötig wäre, um der Firma das Überleben zu sichern. Als EU-Bürger habe ich aber sehr wohl etwas dagegen, wenn eine Firma mit deutlichem Jahresgewinn sich zunächst EU-Fördergelder, Fördergelder eines Bezirkes/Bundeslandes und eines Staates sichert, und unmittelbar nach Beendigung des Förderzeitraumes den Standort wechselt, um in einem anderen EU-Land erneut Fördergelder zu beantragen.

Die Firma NOKIA betrügt hier nicht nur ihre deutschen Arbeitnehmer, das deutsche Bundesland Nord-Rhein-Westfalen und den deutschen Staat, sondern die gesamte Europäische Union.

Da die Firma NOKIA offensichtlich nicht Willens ist, ihre Entscheidung zur Standortverlegung rückgängig zu machen, scheint es geboten zusein, politischen Druck auf die Unternehmensleitung auszuüben. Ich darf Sie daher bitten, sich bei der Regierung Ihres Staates um den politischen Druck auf die Unternehmensleitung der Firma NOKIA zu bemühen.

Mit freundlichen Grüssen und Dank für Ihr Interesse

______________________
Thomas Logemann
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#2
Das, was der Fall Nokia explizit darstellt, sind die Folgen europäischer Politik.
Die Geschäfte laufen gut, trotzdem erhalten Firmen Gelder aus dem europäischen Topf. Hier muß neu überdacht werden, ob überhaupt Zuschüsse fliessen sollen. Warum Firmen Gelder zukommen lassen, die hohe Gewinne erwirtschaften?
Kann sein, es ist jetzt an der Zeit, Wirtschaftsförderung gezielter zu gewähren, damit Unternehmen mit innovativen Ideen eine Chance auf dem kontinentalen Markt (und darüberhinaus) bekommen. Manch gute Idee geht ein, da die Mittel dazu fehlen. Fette Löwen zu füttern scheint unlogisch, hingegen ein Pflänzchen zu wässern..... ein Hoffnungschimmer.

Gefragt ist Europa, ihre Gesetze, die einzelnen Länder und selbstverständlich auch der Kunde. Auch grosse Firmen brauchen ein gutes Image.
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#3
Könnte da nicht eine Illusion zugrunde liegen? Eine Illusion, die Subventionshungrige Unternehmen wie Schlagzeilen- und provisions-versessene Politiker nähren zulasten von Mill. unserer Steuergelder?

Die Illusion, dass mit staatlichen Zuschüssen, Wirtschaft dauerhaft in Regionen mit ökonomisch nachteiligen Bedingungen und Strukturen zu lenken ist. Dabei kommt dann so ein Abwerbezirkus heraus und scheinheiliges Beweinen der voraussehbaren Fehlschläge. Nokia ist da ein noch relativ kleiner Krater mit kum über 4000 entlassenen Menschen incl. der abhängigen Unternehmungen.

Bei den kleinen zu hätschelnden Pflänzchen habe ich ökonomisch auch große Bauchschmerzen. Einerseits fangen sie niemals den Umsatzverlust auch nur eines Großunternehmens auf, beschäftigen niemals auch nur annähernd soviele Menschen. Andererseits wird die Wahrscheinlichkeit des wirtschaftlichen Scheitern groß sein und noch größer werden, wenn Kernprobleme aus untaugliche Unternehmenspläne durch Zuschüsse einige Zeit verkleistert werden. Nur ganz wenige Ich-AGs haben die Förderphase überlebt ...

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#4
"Illusion" ist gut.... Die NRW-Regierung prüft derzeit, ob man von NOKIA nicht Fördergelder zurück verlangen kann - denn die Landesmittel wurden ja gezahlt, um den Standort abzusichern...

Natürlich mach NOKIA nix anderes als die Mehrzahl der "Otto-Normalverbraucher": Gelder einsacken - und tschüss.... Aber: MUSS man das so hinnehmen? Die Gelder, die die eingesackt haben, kommen auch aus meinen gezahlten Steuermitteln....
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#5
t.logemann schrieb:"Illusion" ist gut.... Die NRW-Regierung prüft derzeit, ob man von NOKIA nicht Fördergelder zurück verlangen kann - denn die Landesmittel wurden ja gezahlt, um den Standort abzusichern...
Allen Anschein nach ist da kaum was zu holen, weil die Verträge einfach zu schlecht und zu blauäugig ausgehandelt wurden ... und die Fristen verflossen sind ohne ernsthafte Kontrolle landesseitig.
Es ist doch zu fragen, wenn jetzt etwas gesucht und Kleinigkeiten evt. auch ausgegraben werden: Wieso erst jetzt? Wer hätte denn geprüft, wenn es nicht ganz zum Eklat gekommen wäre? Hätte man dann alles zugekleistert, und keine Rückzahlungen eingefordert?

Was ist in den vielen anderen Unternehmen, die auch staatlich gefördert werden? Gibt es da auch keine Subventions-Kontrollen, die diesen Namen verdienen? Und wenn es sie nicht gibt, wer verdient außer den Unternehmen noch daran?

Das ändert kaum etwas daran, dass Subventionen für "benachteiligte" Standorte größtenteil zum Fenster hinaus geworfen sind ... Weil sie eben doch keine Arbeitsplätze dauerhaft halten, weil wirtschaftliche Parameter nicht ausgehebelt werden können.

Selbst wenn Nokia einige Millionen oder weit weniger zurückzahlt, ändert das doch nichts daran, dass in Deutschland simple Montagearbeiten KEINEN Standort haben.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

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#6
Unsere gesamte Art zu wirtschaften, läuft auf einen Ausverkauf unserer Ressourcen hinaus. NOKIA - und jede beliebige andere große Firma - "lebt" gegen die Natur, gegen die Ressourcen, gegen die Gesellschaft und schließlich gegen jeden Einzelnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#7
Darf ich an der Stelle eine kleine Nebenbühne erwähnen? Es ist die Kapitalwirtschaft, die den Ausverkauf vorantreibt, denn sie ist niemals satt zu bekommen. Gewinne sind erforderlich, damit der Laden läuft. Darüber brauchen wir nicht lange nachdenken oder streiten. Der Ausverkauf, die grossen Gewinne, gehen auf Kosten einer breiten grossen Masse, gegen die Ressourcen, die Natur. Und dass der Atomstrom wieder salonfähig geworden ist, ein Unding!
Die soziale Dimension vom Ausverkauf menschlicher Arbeitskräfte, hat ein neues Gesicht bekommen. Benützt, bei Bedarf abgestellt, je nach Gewinn und Verlustrechnung. Nein, ich korrigiere, trotz hoher Gewinne. Die Suppenküchen, die Tafeln werden immer erzahlreicher, bis in ländliche Gebiete hinein. Hört das wiedermal auf oder müssen wir das auf längere Zeit akzeptieren, als Nebeneffekt von Marktwirschaft und schwankenden Konjunkturen? Die Bilder sind nicht ganz neu - wir kennen sie aus der Geschichte.
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#8
@Fritz

stimm`ich Dir voll zu - man muss sich aber auch mal fragen, warum Verträge so offenkundig blauäugig abgefasst werden... und wie das kommt, das ein ehemaliger WEirtschaftsminister jetzt im Aufsichtrat der RWE sitzt, ein ehemaliger Bundeskanzler bei GASPROM... (vielleicht sitzt der Herr Koch demnächst -als AKW-Befürworter- im Aufsichtsrat der KWU...).

Unsere Poltiker sind (in überwiegender Mehrheit) ja nicht gerade blöde..., Bestechungen a`la VW oder SIEMENS fallen zusehr auf... da macht man dann halt "Verträge", die nach aussen hin als "politische Grossleistung" verkauft werden und tatsächlich nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben werden. Alleine aus der Recyclingsbranche kann ich Euch Stories mitteilen - da schlackern Euch die Ohren und ihr glaubt, wir leben in einer Bananenrepublik....

@Lea hat vollkommen Recht: Die übersteigerte Kapitalwirtschaft, bei der der Mensch nix zählt und Kapital einen höheren Stellenwert einnimmt als das Leben, bricht uns noch das Genick. Fällt mir der alte Indianerspruch ein: "Erst wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist - werdet ihr sehen, das man Geld nicht essen kann..."
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#9
Ekkard schrieb:Unsere gesamte Art zu wirtschaften, läuft auf einen Ausverkauf unserer Ressourcen hinaus.
Das ist jetzt global gedacht? Regional beuten wir Mitteleuropäer mehr die Recourcen ANDERER Erdenbewohner aus ...

... Und es ist nicht nur die Art des Wirtschaften, sondern vielleicht sogar mehr noch die Art zu leben, in viel zu großen Wohnungen mit viel zu großem Primär-Energieverbrauch für die ganze Lebenshaltung incl. Freizeit ...und vielzu weng Nachhaltigkeit des gesamten Stils.

Politiker sind chronisch kurzfristig fixiert. Aber die Bevölkerung auch ????
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

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#10
Gerade "die Bevölkerung"! Denn sie erklärt jene für "dumm", die sich nicht für wert halten, sich die neueste Tagescreme, das "bessere" Automodell oder das neueste Handy zu leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#11
Eben, geht schon in der Schule los: "ÄÄhh - was trägst`n Du da für`n T-Shirt... da muss doch Nike `draufstehen....." Und da das Nike-Shirt 19.90 € kostet, der "McBillig" aber chinesische Shirts mit "Nike"-Zeichen für 3,99 € hat (d ie sind zwar giftig, bleiverseucht und raubkopiert...), rennen dann die von Hartz IV lebenden Eltern zum "McBillig" - damit die Kinder ja nicht in der Schule "unten durch" sind...

Und noch extremer (und belegbar, ging durch die Berliner Presse und wurde vom Politmagazin "fakt" ausgestrahlt): Mäxchen ist 3 Jahre alt, wohnt mit seinen Eltern in Marzahn (Stadteil von Berlin) - und darf seit September 07 nicht mehr in den Kindergarten. Die Eltern leben von Hartz IV; der Kindergarten ist für Hartz-IV-Kinder in Berlin zwar kostenfrei - aber 25.- € Verpflegungsgeld müssen die Eltern bezahlen (das geht ja auch in Ordnung; in der Regelsatzleistung ist ja auch die Ernährungspauschale für die Kinder `drinn). So, die Eltern wollten nun auf Ratenzahlungsbasis einen neuen, grösseren Flachbild-TV haben - haben Mäxchen kurzerhand vom Kindergarten abgemeldet, um die 30.- € Raten für den Sch....Fernseher zu bezahlen (der alte Flachbildfernseher wanderte stattdessen in Mäxchens Zimmer, damit der kleine KiKa kuckt....). " Monate später konnte Mäxchen wieder in seinen heissgeliebten Kindergarten gehen - weil hunderte von fakt-Zuschauern Geld für den Jungen gespendet haben....(schön, Klasse - gibt noch mitleidige Spender in Deutschland...). Die Spender/innen haben "nur" nicht das Essensgeld für Mäxchen bezahlt - sondern den Flachbildfernseher für die Eltern, denen 36cm Diagonale beim FlachbildTV nicht "gut genug" waren....
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#12
Ekkard schrieb:Gerade "die Bevölkerung"! Denn sie erklärt jene für "dumm", die sich nicht für wert halten, sich die neueste Tagescreme, das "bessere" Automodell oder das neueste Handy zu leisten.
Wenns denn soo einfach wäre -meinetwegen gelte ich auch als "dumm": mein Auto ist volljährig und bleibt, solange es zuverlässig ist - was Tagescreme an Nutzen bringt, weiß ich gar nicht - mein Handy samt Guthaben-Karte wartet die meiste Zeit im Schrank auf den nächsten Einsatz und ist dann entladen ...
Aber ich habe immer noch ein halbes 500 m2-Alt-Haus mit 100 m² beheizter Wohnfläche für 2 Personen (bis vor einem Jahr doppelt so viel) eine Stromrechnung, die in Afrika vermutlich ein ganzes Dorf nicht hat und via Lebensmittel-Vorverarbeitung und tierischer Veredlung und Gefrierlagerung samt Logistikkosten einen Aufwand, der weit über jedes vernünftige maß raus geht ... Allein die Gebäudeversicherungen und Reparaturen übersteigen den Grundbetrag von Hartz IV. Und ich kauf immer noch viel zu viel Bücher und besuche Seminare, purer Luxus ... Für HartzIV gar nicht vorgesehen ... Aber auf dem Lande gibts nun mal kaum noch Kultur-Infrastruktur kostenlos ... Da rettet auch eine wohlgemeinte TAFEL in 25 Km in der Kreisstadt nichts mehr ... Wer unten ist, kommt da nicht hin ... Busfahrt 4 EUR/Weg und braucht den ganzen Tag.

Nee, ich muss mir keine Sensations-Stories der Medien suchen, nur um etwas Reißerisches zu finden. Auf den Flat-TV oder "Florida-Rolf" kommts schon fast nicht an ... wenns denn überhaupt stimmt ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

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#13
Um ehrlich zu sein, kann ich eure Aufregung nicht ganz verstehen - was die angeblichen Konsumvorgaben betrifft. Was kümmert es mich, was gerade in oder out sein soll und letztlich, tragen die Menschen nicht auch Verantwortung, wie weit sie sich manipulieren lassen? Den Einwandt, dass es einen starken Gruppendruck gibt, lasse ich so nicht gelten. Denken ist doch erlaubt und eine eigene Wahl, was den Lebensstil angeht, bleibt trotz Moden offen. Ganz frei vom Zeitgeist und Geschmack wird wohl keiner ganz sein - dennoch, eine Unterwerfung oder Maßstab müssen diese Vorgaben niemals sein.

Gestern sind mir Fragmente aus dem Werk von Hannah Arendt in den Sinn gekommen, die gerade das eigene Denken in hohem Maße behandelt.
Was nützt Intelligenz ohne Denken? Eine vollständige Abwesenheit des Denkens, bereitet das (weite) Feld für das Schreckliche.
Was momentan erheblich fehlt, ist der Gemeinschaftssinn, Gewissen an entsprechenden Schaltstellen und einem Bewußtsein, dass jeder Bürger dazu beitragen kann, Gesellschaft mitzugestalten und mitzubestimmen, wie die Dinge in einem Staat laufen sollen. Wir sind in der Tat "mächtige" Bürger - wir müssen uns nur wieder daran erinnern. Eine neue Polis ist möglich, eben in modernisierter Form.
Es spricht viel dafür, politisches Handeln (Mitgestalten usw...), als eine Selbstverständlichkeit zu reaktivieren. Resignation wäre das Fatalste aller Möglichkeiten. Aber soweit sind wir noch lange nicht.
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#14
Zitat:

Denken ist doch erlaubt und eine eigene Wahl, was den Lebensstil angeht, bleibt trotz Moden offen. Ganz frei vom Zeitgeist und Geschmack wird wohl keiner ganz können - dennoch, eine Unterwerfung müssen diese Vorgaben niemals sein.

Schön, Klasse, kann man nur zustimmen - nur: Wer bringt das den Kids in der Schule bei? Wer hat das den Eltern von Mäxchen in Berlin beigebracht? Und noch`n Schritt weiter: Wer bringt das den Publik-Relation-Unternehmen bei, die mit den Mittel der Psychologie genau das suggerieren: "Du bist nur dann was, wenn Du diese, jene, welche Produkte kaufst"....?

"Gemeinsinn" ist `ne schöne Sache (und da stimme ich Dir zu; der fehlt an allen Ecken und Enden!). Leider wird der Gemeinsinn aber auch viel zu oft ausgenutzt - das fängt damit an, das man einem "Freund" 100.- € leiht, weil der gerade eine kranke Tochter im Krankenhaus hat und auf sein Gehalt noch eine Woche warten muss - und der Kerl zahlt nix zurück (ist jetzt schon 6 Wochen her...), man muss ihn direkt anmachen, damit er dann mal sich dazu äussert....(klar, "hab ich vergessen", am ersten Februar kriegste Dein Geld... zwischendurch hat der gute Junge sich erstmal `n Auto gekauft.... ganz so arm scheint er also nicht zu sein....).Und aufhören tut`s dann damit, das Senat und Bezirksverwaltungen von Berlin für die Parkflächenreinigung 1.- €-Jobber einsetzen - um damit tariflich zu bezahlende Hilfarbeiter aussen vor zu lassen...

Ein Freund von mir, von Beruf Unternehmensberater, hat ein paar Kleinigkeiten als Diskussionsgrundlage für unser lokales ebbf zusammengestellt - ich stell`s als Anhang mal hier `rein....
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#15
Gerade eingetroffen: Die Antwort des finnischen Botschafters in Berlin:

Sehr geehrter Herr Logemann,

die Auswirkungen für die Menschen, die von der Schließung des Nokia-Werkes in Bochum betroffen sind, bedauern wir sehr. Nokia ist jedoch ein privatwirtschaftlicher und global agierender Konzern, der seine Investitionsentscheidungen unabhängig und auf der Basis von betriebswirtschaftlichen Überlegungen trifft. Die Botschaft als staatliche Behörde hat daher leider keinerlei Möglichkeiten, auf diese Entscheidungen Einfluss zu nehmen.

Wir werden Ihr Schreiben an das Unternehmen Nokia weiterleiten.

Mit freundlichen Grü?en

Cita Högnabba
Botschaftsrätin für Presse
Botschaft von Finnland
Rauchstr.1 | D-10787 Berlin
Tel. +49-30-5050 3206
cita.hognabba@formin.fi
www.finnland.de
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