Umfrage: Anonyme Umfrage: Findest du die Islamische Lebensweise in Bezug auf das Thema Familie richtig ?
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Probleme in Europa bestätigen die islamische Lebensweise
#61
Sinai,
schade, dass du auf Argumente, die nicht einmal Gegenargumente gegen die deinen sind, überhaupt nicht eingehst, sondern immer wieder erneut contra gibst. Du scheinst dich weder für Gemeinsamkeiten noch für Lösungsmöglichkeiten zu interessieren, die Menschen mit Problemen wirklich helfen. Stattdessen begeisterst du dich für den Knüppel der Staatsmacht oder der Religion. Für so viel Rechthaberei und Lieblosigkeit wäre, so hoffe ich, weder Allah noch Mohammed zu begeistern.

Da bleibt mir nur der Friedenswunsch salem aleikum

dalberg
#62
(13-02-2008, 00:55)AbdulKerim schrieb: Es handelt sich hier nicht um ein Problem von Nationalitäten.

Dem zitierten Text stimme ich zu. Die "islamische Lebensweise" lehne ich jedoch für mich ab. Es würde mir ganz und gar nicht gefallen, mich einer Religion zu unterwerfen (Islam=Unterwerfung), die versucht, das Leben ihrer Gläubigen 24 h
am Tag und 365 Tage im Jahr zu regeln. Hinzu kommt, dass mir die islamischen Gebote zu einem Großteil alles andere als sinnreich erscheinen.

Auch kann ich ganz und gar nicht erkennen, inwieweit die islamische Lebensweise europäische Probleme mildern könnte. Die Behauptung, sie könne das, scheint mir dem Wunschdenken eines Muslims zu entspringen.

Es ist keineswegs so, dass die relativ hohe Scheidungsquote in der EU negativ empfunden werden muss. Es ist besser, sich zu trennen, als gezwungener
Maßen ein gemeinsames Leben in Disharmonie fortzusetzen, unter der meist sowohl Ehepartner als auch evtl. vorhandene Kinder zu leiden haben. Und es ist gerechter, eine Scheidung vor Gericht zu vollziehen, als die Formel "ich verstoße Dich" dreimal auszusprechen - was natürlich nur dem Mann erlaubt ist. Frauen haben es da schon beträchtlich schwerer, wollen sie eine Scheidung durchsetzen und zudem bleiben in jedem Fall die Kinder beim Mann. Der ist es schließlich auch, der das alleinige Sagen in der Familie hat. Das legt der Koran nahe. Sure 4, 34:

Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah sie ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und geben acht mit Allahs Hilfe auf das, was verborgen ist. Und wenn ihr fürchtet, daß Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! ...

Anmerkung: "schlagt" ist Imperativ und die Voraussetzung dazu ist bereits bei Verdacht (Befürchtung) gegeben!

Zudem ist der Anteil der durch Muslime begangenen Straftaten, auch dann, wenn sie das im Islam herrschende Alkoholverbot beachten, höher als der von Nichtmuslimen und die sog. "Ehrenmorde" werden annähernd ausschließlich von Muslimen begangen. Sie sind wohl meist Folge der vom islamischen Recht geforderten Todesstrafe für diejenigen geborenen (de jure auch konvertierten) Muslime, die das schreckliche VerbrechenIcon_smile der Apostasie begehen, wobei Apostasie nach manchen islamischen Rechtsschulen bzw. Konfessionen bereits dann vorliegt, wenn ein Muslim/eine Muslima sich nicht gemäß der "islamischen Lebensweise" verhält.

Nee, er gefällt mir absolut nich`, der Islam.
#63
Bankasius es handelt sich bei dem Text leider um Worthülsen-Sport.
#64
(21-09-2013, 23:25)Sinai schrieb: Sobald ein Kind vorhanden ist, ist es keine "Ehescheidung" mehr, sondern eine Familienzerschlagun.
Damit kann man keine Probleme lösen !

Da entstehen dann viel ärgere Probleme – und zwar für die Kinder

das muß nicht sein. vielfach ist die familie doch schon vor der scheidung nicht mehr intakt - sonst ließe man sich doch nicht scheiden

und familiäre umstände, wo die eltern zwar "wegen der kinder" zähneknirschend beieinander bleiben, sich aber nur noch angiften, dienen auch nicht dem kindeswohl

du kannst hier keine pauschale faustformel aufstellen "ehe gut - scheidung schlecht" für die kinder

(21-09-2013, 23:25)Sinai schrieb: Ich denke, man kann den Islam nicht so einfach beiseite wischen, indem man von Patchworkfamilien redet. Mit so billigen Ausreden kann man höchstens die "Internationale Spaßgesellschaft" einige Zeit lang bei Laune halten.
Da mußt Du Dir schon bessere Argumente einfallen lassen . . .

mit dem islam hat das so wenig zu tun wie mit einer "Internationalen Spaßgesellschaft". für dich scheint es aber einfacher zu sein, in solchen schlagworten zu schwelgen, anstatt dir den einzelfall anzusehen und dann problemgerecht nach der bestmöglichen lösung zu suchen - ohne daß die schon präjudiziert wäre
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#65
(22-09-2013, 12:22)indymaya schrieb: Die ilamische Lebensweise und die islamische Auslegung des Koran wird zum Problem in Europa

fundamentalistische gesellschaftsentwürfe sind ein problem in europa

ob nun islamisch oder christlich oder sonstwie hinterlegt, ist für die problematik an sich unerheblich

und natürlich sind "Die ilamische Lebensweise und die islamische Auslegung des Koran" ebenso wenig a priori fundamentalistisch wie die christliche lebensweise und die christliche auslegung der bibel
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#66
(22-09-2013, 14:30)Sinai schrieb: Wenn eine Frau eine Familie (Vater-Mutter-Kind) bewußt ruiniert, indem sie im Büro brutal mit dem Ehemann zu flirten beginnt, kann die Ehefrau und Mutter überhaupt nichts dagegen tun. Die böse Frau hat nichts zu befürchten und kann frech und ungeniert eine Familie zerstören. Sie wird es unerbittlich so lange treiben, bis die Ehe geschieden wird, dann wird sie den geschiedenen Mann heiraten. So etwas habe ich schon mehrmals beobachtet.

anstatt hier die komplexe problematik des beziehungsgeflechts auf niveau des "goldenen blatts" abzuhandeln, sollte auch für dich gelten:

audiatur et altera pars

oder auf deutsch: zu einem "ehebruch" gehören immer zwei. wenn nicht drei...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#67
(22-09-2013, 17:05)Bankasius schrieb: Nee, er gefällt mir absolut nich`, der Islam.

Ein Schauer-Islam, wie du ihn da beschreibst, würde mir auch nicht gefallen.
Zum Glück bin ich in einem ganz anderen Islam großgeworden.
#68
(22-09-2013, 19:43)Mustafa schrieb: Ein Schauer-Islam, wie du ihn da beschreibst, würde mir auch nicht gefallen.
Zum Glück bin ich in einem ganz anderen Islam großgeworden.
Ein Glück für Dich wenn es so viele davon gibt. Ist ja fast wie damals als über 360 Möglichkeiten des Glaubens in der Kaaba standen.
#69
(22-09-2013, 19:37)petronius schrieb: fundamentalistische gesellschaftsentwürfe sind ein problem in europa
Im Thema wird doch den Europäern "vorgeworfen", Probleme zu haben weil sie nicht der islamischen Lebensweise folgen.
Ich weiß nicht was Du liest aber von Christen ist nicht die Rede.
#70
(22-09-2013, 20:21)indymaya schrieb:
(22-09-2013, 19:37)petronius schrieb: fundamentalistische gesellschaftsentwürfe sind ein problem in europa
Im Thema wird doch den Europäern "vorgeworfen", Probleme zu haben weil sie nicht der islamischen Lebensweise folgen.
Ich weiß nicht was Du liest aber von Christen ist nicht die Rede.

da ich nicht daran denke, mir die ansichten des threaderstellers zu eigen zu machen, darf ich wohl meine eigenen offenbaren

das problem ist der fundamentalismus, nicht dessen religiöse oder ideologische projektionsfolie
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#71
(22-09-2013, 21:26)petronius schrieb: da ich nicht daran denke, mir die ansichten des threaderstellers zu eigen zu machen, darf ich wohl meine eigenen offenbaren
Dann ist es aber Dein Problem und nicht das Europäische, dass bestehen soll weil Europäer nicht der islamischen Lebensweise folgen.
#72
(22-09-2013, 21:45)indymaya schrieb:
(22-09-2013, 21:26)petronius schrieb: da ich nicht daran denke, mir die ansichten des threaderstellers zu eigen zu machen, darf ich wohl meine eigenen offenbaren
Dann ist es aber Dein Problem und nicht das Europäische, dass bestehen soll weil Europäer nicht der islamischen Lebensweise folgen.

das ist nun wieder eine andere baustelle

ein "Europäisches Problem, dass bestehen soll weil Europäer nicht der islamischen Lebensweise folgen", kann ich nicht erkennen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#73
(22-09-2013, 21:53)petronius schrieb: ein "Europäisches Problem, dass bestehen soll weil Europäer nicht der islamischen Lebensweise folgen", kann ich nicht erkennen
Schon sind wir Brüder im Geiste.
#74
(22-09-2013, 21:45)indymaya schrieb: Dann ist es aber Dein Problem und nicht das Europäische, dass bestehen soll weil Europäer nicht der islamischen Lebensweise folgen.

Ich hoffe als UrEuropäer hast du dich mal mit der Europäischen Geschichte beschäftigt ? Nach der Aussage geh ich mal SCHWER von aus
; )
#75
(22-09-2013, 22:08)Artist schrieb: Ich hoffe als UrEuropäer hast du dich mal mit der Europäischen Geschichte beschäftigt ? Nach der Aussage geh ich mal SCHWER von aus
; )
Vom Neandertaler ist wenig überliefert Heute und Hier ist das Jetzt gefragt.


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