29-07-2009, 21:52
(29-07-2009, 21:39)d.n. schrieb: dazu möchte ich meine definitionen präzisieren:Stärke ist bei mir nicht primär pysisch belegt, sondern hat mit innerer einstellung, selbstdisziplin und unbedingtem willen, alles aus sich herauszuholen und seine grenzen zu überschreiten zu tun,...
Meine Art der Vergangenheitsbewältigung ist mein Weg,.. ich postuliere ihn nicht als für jeden geeignet,..
der vergleich rambo und topmanager bezog sich vielmehr auf das von mir gesehene prinzip des absoluten willens,.. so wie ein rambo im endeffekt sein ziel nur durch überwindung von inneren und äußeren Widerständen erlangt, so ist dies im Zivilleben der Topmanager, der auf seine Art einen "Krieg" gegen andere Konzeren führt,...
dieses Beispiel sollte zeigen, das Krieg und Frieden eine frage der definition ist,..wo ist den immer die klare linie zwischen krieg und wettkampf,.. ich definiere krieg nicht nur als ein ereignis, bei dem menschen getötet werden, sondern jede auseinandersetzung,.. wenn ein konzern einen anderen schluckt, werden auch menschen arbeitslos und erleben leid,.. es ist also nur die frage der definition
ich glaube weder, daß der unbedingt siegeswillige einzelkämpfer das idealbild des topmanagers verkörpert noch daß der unbedingte wille zum erfolg schon den erfolg garantiert
ansonsten kann man natürlich alle möglichen begriffe für sich selbst neu definieren...
mir kommt es so vor, als propagiertest du eine gesellschaft egoistischer individualisten, also einzelkämpfer. im gegensatz dazu bin ich davon überzeugt, daß das maximale wohl des einzelnen besser dadurch gesichert ist, wenn es auch der gesamtheit gut geht (gemeinnutz ist letztendlich eigennutz)