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Bin neu - Grüße euch alle
#1
Hallo an alle,

Ich bin der Phra Kampie Ra Panyo, 20 jahre jung und seit 3 Jahren buddhistischer Mönch.

Auf das Forum bin ich erst vor kurzem aufmerksam geworden und war sofort beeindruckt.
Ich finde es sehr schön, zu sehen wie sich Menschen über Religion und Spiritualität unterhalten, um so mehr Eindrücke zu erhalten.

Naja, für mich ist sehr wichtig mich hier vorzustellen.

Bin froh ab jetzt dabei zu sein.

Ich wünsche euch allen Glück, Zufriedenheit und Harmonie.

Phra Kampie Ra Panyo
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)
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#2
Sei willkommen und gegrüsst,
hallo Phra Kampie Ra Panyo

und nimm bitte etwas Geduld mit :). Auch Harmonie braucht manchmal Zeit zum Gedeihen.

eine gute Zeit hier

Marlene
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#3
Sei herzlich willkommen, Phra Kampie Ra Panyo.
Auch ich praktiziere schon seit längerem buddhistische Meditationspraxis, allerdings unregelmäßig. Dennoch konnte ich davon einiges mitnehmen.

Kanst du mehr über dich erzählen? Also welcher Richtung du angehörst, seit wie lange du praktizierst usw.
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#4
Lieber Atman,

Ich praktiziere seit ca 7 Jahren. Habe mit ca. 13 1/2 angefangen, mit Metta und Samadhi Praxis.

Ich wurde mit 16 Jahren Mönch in der Vietnamesischen Zen-Tradition, in der ich 2 Jahre lang als Novize gelebt habe.

Ich verliess nach 2 Jahren meinen Tempel um mich in der Thailändischen Theravada Tradition zu voll ordinierten Mönch (Bhikkhu) weihen zu lassen.

Und der bin ich jetzt.

Schön zu hören das auch du Medi. praktizierst. Was genau ist deine Praxis wenn ich fragen darf?

In Metta
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)
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#5
Morgen Phra Kampie Ra Panyo (langer Name).

Ich habe bis vor kurzem eigentlich immer die Mantra-Meditation praktiziert, immer Aum (OM) rezitiert.
In letzter Zeit praktiziere ich aber die Vipassana-Meditation. Das tu ich ungefähr seit einer Woche auf Probe. Wenn ich davon nicht so einen großen Erfolg ernten sollte, dann springe ich wieder zur Mantra-Meditation über. Bis jetzt aber, scheint das sehr gut zu klappen. Besser sogar als die Mantra-Meditation, weil ich mich bei der Vipassana- Meditation irgendwie tiefer in meinem Geist versetzt fühle. Auch die Praxis gefällt mir besser.
Ich meditiere mindestens im Durchschnitt 45min täglich. Das ist nicht viel, aber immerhin.

Ich habe von euch buddhistischen Mönchen gehört, das ihr so 8-10 Stunden, 15 Stunden, einige sogar 18 Stunden täglich meditieren.
Wie soll denn das gehen? Ich meine, man braucht doch auch Schlaf und Bewegung.
Stimmt denn das überhaupt? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass man so lange meditiert.
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#6
Lieber Atman,

Ja es stimmt, manche Mönche medititieren so lange. Es gibt sogar Mönche die nicht schlafen. Und das ist kein scherz. Besonders in der Tradition aus der ich komme, also die thailändische Waldtradition und auch in Burma. Es ist selten aber es gibt es wirklich. Ich meditiere täglich um die 8 Stunden. Aber auch ich schlafe nicht sehr viel, ca 2-3 stunden.

In metta
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)
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#7
Nâmo tasso bhagavato arahâto sammâ sambuddhassa!

Ich grüsse Dich, huephap, und freue mich, hier wieder mal einen Buddhisten willkommen heissen zu dürfen. Ich gehörte fast 15 Jahre einer (früh-)buddhistischen Gruppierung an, bin aber seit ca. 12 Jahren undogmatischer Zweifler Icon_wink .

Liebe Grüsse

Der Einsiedler
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#8
Das klingt ja interessant. Undogmatischer ZweiflerIcon_lol
Wie wird mann denn.....

Oh, mir ist gerade eingefallen, dass wir Buddhisten ja auch so was ähnliches sein sollten.

Ich würde sagen undogmatischer Zweifler des mittleren Weges = Buddhist

Vielen Dank für all eure netten Antworten.
Ich fühle mich jetzt schon pudel wohl

In metta
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)
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#9
Hallo huephap Phra Kampie Ra Panyo,
herzlich willkommen in unserer Arche.
Sehr schön dass Du Dich hier schon wohlfühlst.
Du wirst schon sehen wie sich hier die "Harmonie" so abspielt, es ist so manchmal wie in der Musik wo schräge Zwischentöne das Gesamtbild erst zu einem besonderen "Werk" machen.
Ab und zu geht auch etwas voll daneben und dann fängt man wieder von vorn an.

"Undogmatischer Zweifler des mittleren Weges" ist schon eine tolle Beschreibung.
Ich würde bei meiner Beschreibung nur den "Zweifler" weglassen, für mich bedeutet "Dogma" zum großen Teil das Verbot des Denkens.
Ja und der mittlere Weg ist immer der Beste.

Viele Grüße,
Wojciech
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#10
Hallo Phra Kampie Ra Panyo (was immer das alles für Namen sind),
herzlich willkommen! Jede Stimme stärkt den Chor.
Auf gute Themen und Antworten hoffend ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#11
Herzlich willkommen! Über Religion diskutieren ist nett ausgedrückt. Hier ist es aber manchmal auch ein Aufeinander - Eindreschen, vor allem dann, wenn Du mit Deiner MEinung in der Minderheit bist.....

Aber es gibt auch einige wenige, sehr Nette hier - und die möchte ich keinesfalls mehr missen!!!

Liebe Grüße

Thoddy
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#12
Ich glaube, das dieses Aufeinander-Eindreschen, huephap nichts ausmacht. Für jahrelang praktizierende buddhistische Mönche sind Begriffe wie Hass, Ärger, Wut, Neid usw. wie Fremdwörter.
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#13
Begriffe wie Hass, Ärger, Wut, Neid usw. sind leider noch keine Fremdwörte für mich.
Ich habe mir früher auch gedacht "Mal schnell Mönch werden, Meditieren, Mitgefühl, Gleichmut, Weisheit entwickeln, Dann mal schnell Nibbana erreichen und fertig"

Aber dass war die erste Unwissenheit die ich schnell ablegen konnte.

Ich habe für mich ganz schnell erkannt, dass ich als Mönch täglich so hart mit meinem EGO konfrontiert bin und keine Möglichkeit habe wegzulaufen oder mich abzulenken (Sex, TV, Drogen.....).

Was ich sagen will ist dass man als Mönch täglich auch die subtilsten Gefühle wahrnimmt, da man mit ihnen konfrontiert wird wie ein Gladiator in einer Arena, kein Fluchtweg.

Direkt nach unserer Geburt fangen wir an unser EGO aufzubauen und auch wenn man dann Mönch wird hat all diese Eigenschaften ja noch in sich

In metta

P.S. Ich habe keine Ahnung von Computern. Ich würde aber gerne wissen wie Ihr alle immer teile eines textes von anderen kopiert und dass bei euch einfügt. Bitte um hilfe
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)
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#14
(12-01-2009, 22:37)huephap schrieb: P.S. Ich habe keine Ahnung von Computern. Ich würde aber gerne wissen wie Ihr alle immer teile eines textes von anderen kopiert und dass bei euch einfügt. Bitte um hilfe


Kein Problem.
Du markierst einfach irgendeinen Textausschnitt mit der linken Maustaste, und diesen markierten Textauschnitt, klickst du danach mit der rechten Maustaste an. Dann siehst du ein Fenster, wo auch das Wort "Kopieren" enthalten ist. Das bitte mit der linken Maustaste anklicken. Anschließend wieder rechte Maustaste klicken und zum Schluss auf "Einfügen" mit der linken Maustaste klicken.

Du brauchst dann nur noch, wenn du einen Text markiert und eingefügt hast, auf das Symbol der Sprechblase zu klicken. Die Sprechblase findest oben rechts. Sie ist die dritte von rechts.

Du kannst aber auch, wenn du alles zitieren möchtest, nur auf den Button "ZITIEREN" klicken. Der Button ist, wie man unschwer erkennen kann, unten rechts zu finden.
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#15
Vieln Dank Atman,

Sieht so aus als ob Computer Bedienung doch garnicht so schwer ist, wenn man sich ein wenig damit befasst

In metta
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
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(Buddha, Dhammapada 27)
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