22-01-2009, 22:47
Hi,
bin neu hier und nicht gläubig in dem Sinne, dass ich einer Religion oder Konfession angehöre, aber interessiere mich für sowas.
Ich habe glaube ich ein bisschen Probleme, die christliche Heilslehre zu verstehen und möchte gerne wissen, was da überhaupt so theologische Lehrmeinungen sind. Teilweise will ich auch nur meine eigenen Gedanken ordnen :icon_wink:
Naja, ich schreibe einfach mal so ein paar Gedankengänge hin.
Einerseits verspricht Jesus "ewiges Leben" allen, die nur Gott vertrauen und sich auf ihn berufen. Dies wird grundsätzlich ALLEN angeboten, auch den Sündigern (wobei aber alle Menschen sündig sein sollen?). Mit dem Tod Christi gibt Gott sozusagen den garstig sündigenden Menschen die Möglichkeit, seine Sünden verzeihen zu lassen. Wie das? Oder wird per se damit auf einen Schlag "Ablass" für alle gezahlt? Wenn ja, wieso das, stünde das nicht im Widerspruch?
Oder ist Christus nicht eigentlich eine Art Idol, mit dem Gott zeigt, wie es eigentlich mit jedem laufen sollte, weil schnöde Gesetze ja nicht so einfach verstanden werden? Zumindest das eigene Kreuz tragen soll im Angesichte der vielen Sünden?
Jeder darf prinzipiell stetig sündigen, wenn er doch wenigstens Christus liebt und ihn bedauert? Wahrscheinlich blasphemisch ausgedrückt: "Ich bin gut, weil ich zwar böses tue, aber weiss, dass es böse ist?"
Wie steht das Ganze dann zu den Aussagen, dass nur ein paar wenige in Gottes neue Welt kommen, oder ist das wieder was anderes? Kennt nur Gott den Unterschied? Was hat man dann als schwacher Sündiger, aber Gottvertrauender davon?
Ich muss wohl noch viel ordnen, aber es soll erstmal gut sein.
Grüsse
bin neu hier und nicht gläubig in dem Sinne, dass ich einer Religion oder Konfession angehöre, aber interessiere mich für sowas.
Ich habe glaube ich ein bisschen Probleme, die christliche Heilslehre zu verstehen und möchte gerne wissen, was da überhaupt so theologische Lehrmeinungen sind. Teilweise will ich auch nur meine eigenen Gedanken ordnen :icon_wink:
Naja, ich schreibe einfach mal so ein paar Gedankengänge hin.
Einerseits verspricht Jesus "ewiges Leben" allen, die nur Gott vertrauen und sich auf ihn berufen. Dies wird grundsätzlich ALLEN angeboten, auch den Sündigern (wobei aber alle Menschen sündig sein sollen?). Mit dem Tod Christi gibt Gott sozusagen den garstig sündigenden Menschen die Möglichkeit, seine Sünden verzeihen zu lassen. Wie das? Oder wird per se damit auf einen Schlag "Ablass" für alle gezahlt? Wenn ja, wieso das, stünde das nicht im Widerspruch?
Oder ist Christus nicht eigentlich eine Art Idol, mit dem Gott zeigt, wie es eigentlich mit jedem laufen sollte, weil schnöde Gesetze ja nicht so einfach verstanden werden? Zumindest das eigene Kreuz tragen soll im Angesichte der vielen Sünden?
Jeder darf prinzipiell stetig sündigen, wenn er doch wenigstens Christus liebt und ihn bedauert? Wahrscheinlich blasphemisch ausgedrückt: "Ich bin gut, weil ich zwar böses tue, aber weiss, dass es böse ist?"
Wie steht das Ganze dann zu den Aussagen, dass nur ein paar wenige in Gottes neue Welt kommen, oder ist das wieder was anderes? Kennt nur Gott den Unterschied? Was hat man dann als schwacher Sündiger, aber Gottvertrauender davon?
Ich muss wohl noch viel ordnen, aber es soll erstmal gut sein.
Grüsse