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Was macht der Zufall?
#31
(06-07-2009, 10:08)Saldo schrieb: Innerhalb des Kontextes, in dem ich argumentiert habe, haben die Dinge nichts miteinander zu tun.

Bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen.

Was soll den hier der Zusammenhang sein? Was genau wolltest du mit dem Satz aussagen?

Offensichtlich war ich nicht der einzige Leser der das dann falsch verstanden hat.

Fimatex
Calling Atheism a religion is like calling bald a hair color.

Atheismus eine Religion zu nennen ist wie glatzkoepfig als Haarfarbe zu bezeichnen.
#32
(06-07-2009, 10:16)fimatex schrieb:
(06-07-2009, 10:08)Saldo schrieb: Innerhalb des Kontextes, in dem ich argumentiert habe, haben die Dinge nichts miteinander zu tun.

Bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen.

Was soll den hier der Zusammenhang sein? Was genau wolltest du mit dem Satz aussagen?

Offensichtlich war ich nicht der einzige Leser der das dann falsch verstanden hat.


So ist es. Man muss den ganzen Thread bzw. die ganze Argumentation lesen. Das hilft nun mal nichts.
#33
Zitat:Hast Du denn überhaupt den Text von petronius nachgelesen? Denn darum geht es doch die ganze Zeit.

Ja, hab ich. Auch ich weiß, dass man auch anders audrücken kann, dass der Koran nichts mit Wissenschaft zu tun hat, allerdings fand ich diesen Kommentar von petronius jetzt nicht so schlimm wie du oder acapella.



Zitat:Natürlich nicht, da von Dir ja gar nicht die Rede war.

Ich hatte dies nur gedacht, weil du dich am Anfang deines Beitrags auf Höflichkeit beziehst, die von mir ins Spiel gebracht wurde.
Es hat sozusagen bei mir eine bestimmte "Assoziation geweckt"...:wink:
#34
Zu dem ganzen Thema gibt es eigentlich nur ein Stichwort zu nennen: Bucaillism. Das ist das islamische Gegenstück zu den christlichen Kreationisten. Leider noch wenig rezipiert, so dass noch viele auf die "Pseudowissenschaft" hereinfallen.
Steffen hat in diesem Thema das gut erklärt.

Grüße
Sonne

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
#35
was hat das ganze hier denn noch mit Zufall zu tun,kein Thema kann man wegen Streitereien noch lesen und schreiben, immer geht es nur um unterstellungen und mißverständisse seit ihr aus Zucker das ihr jedes Wort in den falschen Hals bekommt?
So ist doch überhaupt kein Gepräch mehr möglich ,und der andere hat bei jedem Wort Angst einen Fehltritt zu tun

jam
#36
Saldo, wenn du jetzt in jedem Thema darüber nörgelst wird es nicht besser, also mach dir doch den Spaß und werde Vorreiterin, anstatt in dieselbe Richtung zu blockieren.
Gruß
Motte

#37
Zitat:was hat das ganze hier denn noch mit Zufall zu tun,kein Thema kann man wegen Streitereien noch lesen und schreiben, immer geht es nur um unterstellungen und mißverständisse seit ihr aus Zucker das ihr jedes Wort in den falschen Hals bekommt?
So ist doch überhaupt kein Gepräch mehr möglich ,und der andere hat bei jedem Wort Angst einen Fehltritt zu tun


Das hat zwei Gründe:

-acapella hat seine/ihre Thread - Frage zu unverständlich und komplex gestellt, sodass man nicht wusste, was er/sie eigentlich genau wissen wollte.

-sahaladdin Äyyubi hat die Diskussion mit seinem lächerlichen Beitrag in eine völlig andere Richtung gelenkt.
#38
(06-07-2009, 18:45)Sonne schrieb: Zu dem ganzen Thema gibt es eigentlich nur ein Stichwort zu nennen: Bucaillism. Das ist das islamische Gegenstück zu den christlichen Kreationisten. Leider noch wenig rezipiert, so dass noch viele auf die "Pseudowissenschaft" hereinfallen.
Steffen hat in diesem Thema das gut erklärt.

hat witaimre (who the f... is "steffen"?) nicht im gegenteil gesagt, krationisten würden die wissenschaft ablehnen und bucaillinisten (der begriff des "bucaillismus" ist offenbar im deutschen sprachraum weitgehend unbekannt) sie mißbrauchen - um das jeweilige "heilige buch" hochzuhalten?

schade, daß es hier offenbar nicht möglich ist, zielgenau zu verlinken, sodaß man eine ganze seite durchsuchen muß
#39
(06-07-2009, 18:52)jam schrieb: was hat das ganze hier denn noch mit Zufall zu tun,kein Thema kann man wegen Streitereien noch lesen und schreiben, immer geht es nur um unterstellungen und mißverständisse seit ihr aus Zucker das ihr jedes Wort in den falschen Hals bekommt?
So ist doch überhaupt kein Gepräch mehr möglich ,und der andere hat bei jedem Wort Angst einen Fehltritt zu tun

sag doch z.b. mal was zum anthropischen prinzip, das ich schon in beitrag 3 angedeutet habe - und schon sind wir in einer fachdiskussion
#40
Ich bitte, mit der Streiterei aufzuhören.

Mit dem Beitragsthema fahre ich fort.

Wenn man irgendwo ein bewusst geplantes Objekt sieht, denkt er, dass ein Designer es entworfen hat.

Z.B. wir wissen, dass ein Gemälde wir betrachten ein Werk eines Malers ist.

Auch wenn wir den Maler nicht sehen, zweifeln wir doch nicht an seinen Existenz.

Kann jemand behaupten, dass dieses Gemälde entstanden ist, dass sich die Farben zufälligerweise auf die Leinwand ergossen haben?

In diesem Sinn kann man auch nicht behaupten, dass all das Universum zufälligerweise entstanden ist.

Oder... man kann vielleicht behaupten, aber das wäre unlogisch.

Zwar sagen manche, die sich selbst darauf programmiert haben, nicht an Gott zu glauben, dass das ganze Universum aus Zufall entstanden sei.

Mit freundlichen Grüßen...
#41
Nein für mich ist eher der Zufall unlogisch.
Wenn man zB. versucht schon zufällige Ergeignisse herzustellen ist es schon nicht leicht.
Beim Roulettespiel das zufällige Ergebniss liefern soll ,ist es nicht leicht .
Der exakte Lauf einer Bahn ist eine Kunst für sich.

Auch beim Lotto muß das Gerät erst einer Prüfung unterzogen werden, die gewährleisten so das das Ergebnis Zufällig ist.
Und wie beweist man einen Zufälligen Prozess?
Dann müßte man lange das würfeln beoabachten ,und wie oft müßte man würfeln um sicher sein zu können?

Und wenn es schon so schwierig ist einen zufallsgenerator zu bauen woher nehmen dann Indetermisisten die Gewissheit ,dass Zufall als Welteigenschaft gibt?

Kann man beweisen das der Zufall einen bestandteil der Welt ausmacht?
Er ist nur eine eigentümlichkeit des menschlichen denkens und erlebens .

sonst geht man als Gläubiger davon aus das Gott alles durchwebt, und es keinen Willen gleich seinem Willen gibt ,er der Allmächtige ,der einzige und der dem sein Wille immer geschieht ,an Zufall zu Glauben ist dann Gotteslästerung.

Gott hat einen Willlen das gute für den Menschen zu tun ,bei schaffung hat er sich zurückgezogen weil ja alles er druchdringt ,er nahm sein Licht vielleicht zurück dadurch konnte alles entstehen auch das Böse,er verwandelt aber wieder allles und führt es zurück ,das Böse ließ er für eine bestimmte Zeit zu.

jam
#42
(07-07-2009, 02:51)acapella schrieb: Auch wenn wir den Maler nicht sehen, zweifeln wir doch nicht an seinen Existenz.

Kann jemand behaupten, dass dieses Gemälde entstanden ist, dass sich die Farben zufälligerweise auf die Leinwand ergossen haben?
Wir bewegen uns auf einem ganz anderen Feld, wenn wir Gemälde, Autos oder eindrucksvolle Gebäude betrachten.
Die "richtige Frage" auf diesem Feld lautet: Wie kommt ein Baumeister, Maler, Konstrukteur darauf, gewisse Details gestaltet zu haben, auch wenn er sie hätte ganz anders gestalten können.

Er hat gewählt aus einem Fundus von Erfahrungen, die nicht nur seine eigenen sind, sondern auch die seiner Vorgänger. Diese Wahl ist in dem Sinne zufällig, dass sie auch anders hätte ausgehen können.

Diese im Laufe der Zeit kumulierenden Zufälle bestimmen die Kulturleistung. Diese ist einer Entwicklung unterworfen. Ein gemaltes Bild, ein Auto oder ein Bauwerk entstehen also nicht in einem großen durch bloßen Zufall bestimmten Schritt. Gleichwohl bestimmen kleine Zufälle und die nachfolgende Wahl das Endprodukt.

Bei der Natur ist das nicht anders! Und das Leben auf der Erde entstammt einem geschichtlichen Prozess, der auch anders hätte verlaufen können. Es spricht beispielsweise nichts dagegen, dass sich die Menschen aus Reptilien hätten entwickeln können. Es war reiner Zufall, dass die Saurier einem kosmischen Ereignis zum Opfer gefallen sind, und die kleinen, damal bedeutungslosen kleinen Säugetiere bevorzugt wurden, aus denen nach Jahrmillionen unter anderen der Mensch wurde.

Es ist meines Erachtens auch nicht schlüssig, daraus auf die Existenz Gottes zu schließen. In gewisser Weise ist der historische Lebensprozess über die Jahrmillionen sogar gottlos und grausam für die einzelnen Individuen.

Ich glaube an Gott aus ganz anderen Gründen, die mehr im sozialen Miteinander der Menschen, im Funktionieren einer Gemeinde oder in der Konfliktbewältigung der Vielen zu finden sind.

Wenn wir nicht miteinander auskommen, dann haben wir Gott abgeschafft, gleichgültig, ob und welche Bekenntnisse wir vor uns her tragen.

Dem ist im Glauben alles unterzuordnen, alles! Und die Frage, welchen Einfluss Genosse Zufall hat, ist für diese Fragen, weiß Gott, nicht relevant.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#43
der Link ist genau so gemeint wie er da steht. Das Thema wurde schon mal bearbeitet. Wenn wer auf Einzelheiten aus ist, kann er selbst suchen.

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
#44
(07-07-2009, 02:51)acapella schrieb: Wenn man irgendwo ein bewusst geplantes Objekt sieht, denkt er, dass ein Designer es entworfen hat

nun ist aber das universum nicht zwangsläufig ein "bewusst geplantes Objekt"

eine wasserpfütze, in der sich z.b. ein regenbogen spiegelt, ist auch hübsch anzusehen und hätte nicht entstehen können, wenn nicht eine reihe bestimmter voraussetzungen genau so erfüllt wäre, wie sie snun mal ist. hältst du jede wasserpfütze für ein "bewusst geplantes Objekt"?

Zitat:In diesem Sinn kann man auch nicht behaupten, dass all das Universum zufälligerweise entstanden ist

in diesem sinne (wenn man davon ausgeht, daß es sich um ein "bewusst geplantes Objekt" handelt), natürlich nicht. aber warum sollte man davon ausgehen (müssen)?

Zitat:Zwar sagen manche, die sich selbst darauf programmiert haben, nicht an Gott zu glauben, dass das ganze Universum aus Zufall entstanden sei

so wie andere, dies sich selbst darauf programmiert haben, an einen gott zu glauben, das gegenteil sagen :icon_cheesygrin:

ich gehe übrigens nicht von einem zufall aus. könntest du ja nachlesen, wenn du wolltest. du könntest auch auf anderes eingehen, was ich zum thema geschrieben habe (z.b. zum anthropischen prinzip). aber das predigen ist vielleicht eher deine sache als die auseinandersetzung mit anderen meinungen und argumenten
#45
Ich respektier Herrn Ekkard, ich glaube er weiß das schon, aber ich soll meine Gedanken über seinen Beitrag beifügen.
Wenn wir von den Zufällen oder von einer evolutionären Entwicklung reden möchten, müssen wir als Erstes die Übergansformen überprüfen. Aber es gibt doch keine. Jede Erdschicht wurde jahrelang gegraben, aber wurde bisher nicht ein einziges Fossil gefunden, das die evolutionäre Entwicklung od. die Evolutionstheorie als Beweis für einen "sogenannten" Übergang anführen kann. (Ansonsten gibt es Betrugsskandale von Evolutionisten wie Nebraska-Mann oder Piltdown-Mann...)
Im Gegenteil aber gibt es unzählige Fossilien, die zeigen, dass z.B. Fische immer Fische, Vögel immer Vögel, usw... waren. Die so weit gefundenen hunderte Millionen Fossilien zeigen ganz offen, dass die Lebewesen keine Evolution durchlaufen haben.


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