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Hat Däniken Recht?
#91
(03-08-2014, 21:10)Geobacter schrieb: Für die Menschen von damals, deren existenzielle Sicherheit nicht planbar war, war Religion eine wichtige Orientierungshilfe zur und bei der Wirklichkeitsbewältigung.

Da erscheint mir die Planung Richtung Hölle oder Paradies aber fragwürdieg.

Bei der Entscheidung zwischen ewigem Tretroller oder
einer bezaubernden Segelyacht auf diesem schönen Planeten
in seiner Vielfältigkeit würde ich evtl. mal nachdenken.

Ich will garnicht weg hier. Icon_lol
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#92
(04-08-2014, 20:17)Geobacter schrieb: Hab das Buch Zurück in die Zukunft vor über 30 Jahren gelesen und war zugegebenerweise auch selbst ein bisschen fasziniert, bis ich dann etwas mehr über EvD seiner persönlicher Lebensbiografie erfahren habe. Icon_rolleyes

Was weißt Du denn über die persönliche Lebensbiographie von den Autoren der Bibel?
Waren Sie verheiratet, hatten Sie Kinder, kümmerten Sie sich um Ihre Eltern, waren Sie jemals trunken vom Wein....
Wir wissen nichts von Ihnen!
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#93
(05-08-2014, 09:17)Wilhelm schrieb:
(04-08-2014, 20:17)Geobacter schrieb: Hab das Buch Zurück in die Zukunft vor über 30 Jahren gelesen und war zugegebenerweise auch selbst ein bisschen fasziniert, bis ich dann etwas mehr über EvD seiner persönlicher Lebensbiografie erfahren habe. Icon_rolleyes

Was weißt Du denn über die persönliche Lebensbiographie von den Autoren der Bibel?
Waren Sie verheiratet, hatten Sie Kinder, kümmerten Sie sich um Ihre Eltern, waren Sie jemals trunken vom Wein....
Wir wissen nichts von Ihnen!

Och, wir wissen viel über sie..

zuerstmal waren sie Menschen, sie hatten Kinder, die kümmerten sich um ihre Eltern und nicht selten waren sie trunken vom Wein..Immerhin kannten sie den und auch seine Rauschwirkung.

Warum sollte das damals nicht so gewesen sein?
Zumal das eigentlich völlig realistisch und für Menschen auch das normalste der Welt ist.

Dann wissen wir auch noch vieles andere über sie. Dank Archäologie und vorhandener oder fehlender historischer Aufzeichnungen.

Wir kennen und verstehen die psychologischen Beweggründe von Menschen.
Wir wissen, dass Hormone und andere Botenstoffe für unsere Wesensnatur verantwortlich sind und damit auch die hauptverantwortlichen Entscheidungsträger für all unser Handeln oder Nichthandeln.

Auch wenn viele Wichte das gern anders sehen. Aber es ist halt mal so, dass Intelligenz, Taten-Energie, Beobachtungsgabe.. nicht auf und über alle Menschen gleich verteilt ist. Und wer sie hat ist zwar gerne stolz darauf, aber er sollte dann auch nicht vergessen, dass er alles was er hat, vom eigentlichen Schöpfer, dem Leben, geschenkt gekriegt hat..

Dann aber kommt aber das Eigentliche und Entscheidende.
Sich bewusst-sein heißt, über Informationen zu verfügen, die eine faktische Evolution hinter sich haben.
Der Wissensstandard der Menschen von damals, war größtenteils auf dogmatischen Annahmen konstruiert.
Z. B. die 4 Grundkräfte/Elemente, die hießen damals noch Feuer, Wasser, Erde und Luft.. Phänomene, welche mit den natürlichen Sinnen nicht in versteh-bare Zusammenhänge zu bringen war, galten als übernatürlich..

Wissen ist also nicht das Eigentliche, sondern erst das "Verstehen" in richtigen und realen Beziehungen und Strukturen.

Von Flugmaschinen, träumten die Menschen schon immer, so wie eben auch von den Siebenmeilenstiefeln. Dass ihre allmächtigen und allwissenden Götter neben tausenden anderen übernatürlichen Besonderheiten auch über solche Flug-Maschinen und Schnellschuhe verfügten, war gegenüber den eigenen Grenzen natürlich auch eine Selbstverständlichkeit.

Und man sollte auch die künstlerische menschliche Kreativität diesbezüglich nicht unterschätzen, die Götterbilder und ihre Übernatürlichkeit auf das reale Leben zu übertragen. So ein Götterwagen, an dem hinten das Feuer herauskommt und nicht vorne versteht sich von selbst..

ich meine, auch Götter sind schlau genug, um nicht gegen den Fahrtwind zu pissen... Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#94
Übrigens ist das Schießpulver eine Erfindung, die schon Tausende Jahre Jahre früher gemacht wurde, als man heute so meint.

Feuerschwämme müssen nämlich mit Nitrat behandelt werden, damit sie als Zunder verwendbar sind. Und das geht am einfachsten, wenn man sie dort eingräbt, wo man seine Stillen Geschäfte erledigt und dann mit Asche, Kalksteinen zudeckt und immer mal wieder was darüber... dann entsteht nämlich zuerst Mauersalpeter und durch die Asche auch Kalium-Natrium-Nitrat. Ein so behandelter Feuerschwamm entzündet mit dem kleinsten Schlagfunken. Das übrige Nitrat-salz wurde dann auch eingesammelt. Und wenn man das Zeug mit Holzkohle verreibt..dann kann es ganz schön das Gefäß zerreißen oder zum Abheben bringen, wenn man es zu nahe am Feuer stehen hat. Selbstverständlich, war so etwas für die Menschen des Neolithikum mit dem Alltagsverstand dann wohl eher nicht mehr zu begreifen.. und vielleicht sollte man die Götter nächstes mal nicht mehr herausfordern..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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