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Wicca - Toleranz
#76
(04-01-2010, 00:05)petronius schrieb:
(03-01-2010, 23:34)Witch of Hope schrieb: Was das verdienen der Kohle angeht, eine kleine Zwischenfrage: Warum verdienen Frauen für die selbe Arbeit oft durchschnittlich 20% weniger als Männer, und ist "Frauenarbeit" gesellschaftlich weniger angesehen, also auch schlechter bezahlt?

ist das jetzt die ausrede dafür, daß viele frauen es eben vorziehen, dem mann die rolle des familienernährers zu überlassen? allem feministischen anspruch zum trotz?

Frag dich mal, woher das gesellschaftspolitisch kommt? Schau dir mal die Schul-und märchenbücher an (Mann= aktiv; Frau = passiv; von wenigen löblichen Ausnahmen abgesehen). Und dann geht es weitermit Büchern,radio, Musik,Mode und Fernsehen. ImMoment ist eine vampirreihe sehr beliebt bei jungen Frauen. Schaust du dir aber die hauptakteure an,krige ich das kalte grausen. Bella ist ne Tussi, die aus Liebe leidet, und alles erträgt, was ihr Galan so macht. in meinen augen wird dort von Frauen Masochismus pur verlangt! Kein Wunder, die Autorin ist Mormonin!
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#77
Leute, es macht mir keinen Spaß mehr, mich für alles rechtfertigen und erklähren zu müssen, und als Einzelne gegen viele zu stehen. ich werde darum auf diesen Thread nicht mehr antworten, und auch nicht auf Fragen zu diesem Thema,oder, die damit zusammenhängen. Ih bin es leid!
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#78
@Witch
Ich habe mir jetzt erspart, Deine Kommentare zu kopieren und dann einzeln zu kommentieren.

Du bestätigst meine Einwendungen, bringst dann anschließend auch Einwendungen aus Deinem Leben und merkst Du nicht, daß sie Deinen Pauschalurteilen widersprechen?

Was ist denn das für eine Schublade?

Gruß
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#79
(04-01-2010, 00:08)SchmetterMotte schrieb: Wie stehen eigentlich Frauen für dich da, die den traditionellen Lebensstil mögen? Die ihren arbeitenden mann gerne bekochen und für ihn den Haushalt und die Kindererziehung übernehmen und ihm das Leben an heimischer Front möglichst angenehm machen wollen?

falls du mich ansprichst:

das wär keine frau für mich. aber ich bin ja auch kein klassischer familienmensch. wenn eine frau ihr leben so gestalten will, so soll mir das recht sein - ich sehe allerdings ein gewisses risiko für den fall, daß sich der ernährer doch mal aus seiner verantwortung entzieht. das gilt es bei diesem lebensentwurf in kauf zu nehmen

ich kenne aus meinem freundes- und bekanntenkreis beides: daß dieses traditionelle modell funktioniert, aber auch, daß es schief gegangen ist. und auch, daß es erst mal schiefgegangen ist und dann doch funktioniert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#80
(04-01-2010, 00:17)Witch of Hope schrieb:
(04-01-2010, 00:05)petronius schrieb:
(03-01-2010, 23:34)Witch of Hope schrieb: Was das verdienen der Kohle angeht, eine kleine Zwischenfrage: Warum verdienen Frauen für die selbe Arbeit oft durchschnittlich 20% weniger als Männer, und ist "Frauenarbeit" gesellschaftlich weniger angesehen, also auch schlechter bezahlt?

ist das jetzt die ausrede dafür, daß viele frauen es eben vorziehen, dem mann die rolle des familienernährers zu überlassen? allem feministischen anspruch zum trotz?

Frag dich mal, woher das gesellschaftspolitisch kommt?

vielleicht kommts ja gar nicht ausschließlich aus der gesellschaftspolitik?

schon mal daran gedacht?
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#81
(04-01-2010, 00:08)SchmetterMotte schrieb: Wie stehen eigentlich Frauen für dich da, die den traditionellen Lebensstil mögen? Die ihren arbeitenden mann gerne bekochen und für ihn den Haushalt und die Kindererziehung übernehmen und ihm das Leben an heimischer Front möglichst angenehm machen wollen?

Eigentlich wollte ich hier nicht antworten, aber, falls die Frage mir galt, hier die Kurzantwort:

Jeden/jeder nach seiner/ihrer Facon! Für mich wär es nichts! Ich würde sagen, dass diese Frauen in antiquierten Rollenmustern gefangen sind, und nichts besseres kennen. Die keinen Ehrgeiz haben. Aber, wie gesagt, es ist IHR LEBEN, nicht meines!
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#82
(04-01-2010, 09:06)Witch of Hope schrieb: Jeden/jeder nach seiner/ihrer Facon! Für mich wär es nichts! Ich würde sagen, dass diese Frauen in antiquierten Rollenmustern gefangen sind, und nichts besseres kennen. Die keinen Ehrgeiz haben

mit mangelndem ehrgeiz hat das nicht unbedingt zu tun
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#83
(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb:
(03-01-2010, 14:49)Romero schrieb: Du sagst zwar, du wärst nicht Männerfeindlich, aber wer hier im Forum schon mitliest, seit du hier bist, muss leider aufgrund deiner Aussagen über Männer auf ein anderes "Urteil" kommen. Männer sind für dich das personifizierte Böse, Frauen die Opfer desselben...

Komisch, das in patriarchalischen Gesellschaften Kritik an Männern sofort als männerfeindlich gesehen wird,wie ehrlich und fundiert diese Kritik auch sein mag,

Genau hier liegt ja das Problem. Deine pauschalen, oft auch radikalen Ansichten sind eben nicht fundiert.

(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: während der Frauenhass ungehindert ausgelebt werden kann.

Nein, kann er nicht, Frauenhass wird genauso scharf verurteilt wie Männerhass. Zurecht, natürlich.


(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Laut einer Statistik des Bundeskriminalamtes (weiß das jahr nicht mehr),wird jedes 2. Mädchen und jeder 5. Junge mindestens einmal bis zu seinem 18. Lebensjahr missbraucht. Täter sind zu 98,6% Männer. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?

Die (alle) Männer im Allgemeinen? :icon_rolleyes: Wenn du hier im Forum entsprechende Threads mitgelesen hast, dürftest du wissen, was ich (als Mann) von Vergewaltigern halte.



(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Bis das Gesetz, 1995 glaub ich, geändert wurde, und ehelische vergewaltigung unter Strafe stand,gehörte es zur instituionell eingeforderten "ehelischen Pflicht" ihremmann auch gegen ihren Willen sexuell beizuwohnen (nettere Umschreibung für "erlaubte Vergewaltigung"). Seitdem ließen die Zahlen nach, auch, weil genug Frauen bereit waren, gegen ihre Männer auszusagen. Gesellschaftlich wird unter männern eine vergewaltigung in der Ehe immer noch als "Kavaliersdelikt" gesehen. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?

Dito siehe oben.

(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Jahr für Jahr werden Frauen von ihren Ehemännern und Partnern, die sie verlassen wollen, oft wegen der Gewalttätigkeit dieser Männer, ermordet, manchmal auch nur, wie der Fall Hacking in den USA zeigte, weil sie ihm wiedersprochen hatte (sie wollte sein Lügengebäude öfentlich machen). Von den Frauen, die von ihren Männern geschlagen und gedemütigt werden, ganz zu schweigen. Wer also wäre hier das "personifizierte Böse"?

Dito siehe oben. Ausserdem nehmen auch Gewalttaten von Frauen gegen Männer zu, wenn es auch natürlich bedeutend weniger sind als umgekehrt. Sind deswegen Frauen grundsätzlich böse? Und Frauen, die ihrem Mann ein Kuckuckskind unterschieben, sind die stellvertretend für alle Frauen böse?



(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Ich sage nicht, das Frauen,auch in hohen Regierungspositionen daran keine Schuld tragen, denn durch wegsehen und nichts tun wollen,machen sie sich mitschuldig. Jedoch trägt der Mann daran die Hauptschuld.

Welcher Mann, alle? Ich auch?

(03-01-2010, 15:45)Witch of Hope schrieb: Und da muß etwas getan werden, was vor allem in der Erziehung von klein auf an geschehen muß.Darum finde ich die Idee,einen jungen zum"matriarchalischen Mann" zu erziehen,eigentlich gut.

Warum ist das Matriarchat gut, und das Patriarchat nicht?
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#84
Könnte man sich nicht mal auf dem breiten Mittelweg bewegen? Argumentationen mit Extremwerten verlangen meistens auch noch eine Relativierung, um auf einer beidseitig annehmbaren Basis weitersprechen zu können. Und hier geht es meines Wissens nach um Dialogfähigkeit.

Gruß
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#85
(04-01-2010, 00:20)Witch of Hope schrieb: Leute, es macht mir keinen Spaß mehr, mich für alles rechtfertigen und erklähren zu müssen, und als Einzelne gegen viele zu stehen. ich werde darum auf diesen Thread nicht mehr antworten, und auch nicht auf Fragen zu diesem Thema,oder, die damit zusammenhängen. Ih bin es leid!

Hallo du "Hexe voll Hoffnung"

Dies ist dein Thread! Bisher habe ich voller Interesse gelesen und über das Gelesene nachgedacht.

"Wicca - Toleranz" ist die von dir gewählte Überschrift.

Leider ist der Thread dann in eine andere Richtung gelaufen. Für spirituelle oder magische Geschichten war dann kein Platz mehr.

Was war denn ursprünglich dein Wunsch, als du diesen Thread gestartet hast?

Gruß Dornbusch
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#86
Mhne, wenn sie schon Aussagen tätigt, hätte ich schon gern ne Antwort auf meine Fragen dazu. Dass die unangenehm sein können, das muss man sich überlegen, bevor man öffentlich ein Geschlecht pauschal für etwas verurteilt.
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#87
(06-01-2010, 16:27)Dornbusch schrieb: Hallo du "Hexe voll Hoffnung"

Dies ist dein Thread! Bisher habe ich voller Interesse gelesen und über das Gelesene nachgedacht.

"Wicca - Toleranz" ist die von dir gewählte Überschrift.

Leider ist der Thread dann in eine andere Richtung gelaufen. Für spirituelle oder magische Geschichten war dann kein Platz mehr.

Was war denn ursprünglich dein Wunsch, als du diesen Thread gestartet hast?

genau genommen, hat nicht witch diesen thread eröffnet - er ist eine abspaltung aus http://religionsforum.de/showthread.php?tid=4174&pid=69902#pid69902, die schmettermotte vorgenommen hat, weil sich die diskussion off topic entwickelt hat
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#88
Rüschtig. Ursprünglich ging es aus meiner Sicht eben um Toleranz dianischer Wicca gegenüber Männern generell, also auch um Witch´s persönliche Toleranz als Wiccanerin.
Da sie aber nicht mehr mitschreibt gibt es hier wohl vorerst nichts mehr zu sagen.
Gruß
Motte

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