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Frage an Atheisten
#1
Wink 
Hallo, ich bin neu hier und möchte mit euch eine angenehme Diskussion führen.

Also, warum glaubt ihr nicht an Gott??

Ist es:

a)- weil ihr genug Beweise habt, dass Gott tatsächlich nicht existiert?
b)- Ihr wollt nicht an Gott glauben, weil ihr keine Beweise gefunden habt.

Liebe Grüße
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#2
Was soll das sein "Gott"?
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#3
(11-02-2010, 14:05)Manuel schrieb: Was soll das sein "Gott"?
Deswegen frage ich euch
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#4
Du bringst hier einen Begriff ein, dessen Bedeutung Du nicht spezifizierst und fragst dann warum Menschen nicht daran glauben. Alle Achtung! Daraus wird bestimmt eine spannende Diskussion.

PS.: Welche Definition eines "Atheisten" hattest Du bei Erstellung des Threads im Kopf?
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#5
soweit ich weiss, ist ein Atheist, derjenige, der an Gott nicht glauben will, weil er keine materiellische Beweise gefunden hat.
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#6
Nach der Definition würde ich stellvertretend für die Atheisten antworten: b)
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#7
Ok, alles klar.
Aber Gott kann man nicht so einfach beweisen
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#8
(11-02-2010, 14:01)Al-Haitam schrieb: Hallo, ich bin neu hier und möchte mit euch eine angenehme Diskussion führen.

Also, warum glaubt ihr nicht an Gott??

Ist es:

a)- weil ihr genug Beweise habt, dass Gott tatsächlich nicht existiert?
b)- Ihr wollt nicht an Gott glauben, weil ihr keine Beweise gefunden habt.

weder noch

ich glaube ebensowenig an "gott", wie ich an unsichtbare grün-rosa karierte elefanten auf der rückseite des mondes glaube

weil ich für beides nicht den geringsten anlaß sehe

aber ich schließe mich der forderung an, erst mal zu definieren, was "gott" sein soll, bevor man danach fragt, warum jemand nicht an (ja, woran eigentlich?) glaubt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#9
Ja, ich glaube auch nicht an irgend einen unsichbaren Geist, sei es ein grün-rosa karierte Elefant oder Elfen oder was weiss ich.
Aber Gott ist was anderes.
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#10
(11-02-2010, 14:25)Al-Haitam schrieb: soweit ich weiss, ist ein Atheist, derjenige, der an Gott nicht glauben will, weil er keine materiellische Beweise gefunden hat.

da sprichst du schon ein wichtiges problem an: unter "atheismus" werden verschiedene, teils recht unterschiedliche haltungen verstanden

vom wort her bedeutet es einfach mal nur, "ohne gott" zu sein. also nicht an die existenz eines gottes zu glauben bzw. an ein göttliches wirken. dahinter kann nun stehen, daß man von der unmöglichkeit einer solchen existenz überzeugt ist (starker atheismus), oder aber auch, daß man die frage nach einer gottesexistenz für nicht entscheidbar hält. woraus folgt, daß sie nicht sinnvoll gestellt werden kann und somit auch ein glaube an gott ein reines geschmacksurteil darstellt, dem zu folgen kein anlaß besteht (schwacher atheismus)

ich betrachte mich als schwachen atheisten. der beweis der existenz oder nichtexistenz eines gottes ist für mich unerheblich - ich kann allerdings nichts sehen, was für eine solche existenz sprechen sollte. einen "gott" zu postulieren ist imho eine redundante annahme, welche im hinblick auf ockhams messer zu unterlassen ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#11
(11-02-2010, 14:29)Al-Haitam schrieb: Ok, alles klar.
Aber Gott kann man nicht so einfach beweisen

warum glaubst du dann an ihn?

(11-02-2010, 14:29)Al-Haitam schrieb: Ja, ich glaube auch nicht an irgend einen unsichbaren Geist, sei es ein grün-rosa karierte Elefant oder Elfen oder was weiss ich.
Aber Gott ist was anderes

was denn?

machs doch nicht so spannend... :icon_cheesygrin:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#12
Es ist doch unsinnig zu fragen, warum man nicht an etwas Glaube, das gar nicht beweisbar ist, das liegt doch auf der Hand: Warum sollte man? Die bessere Frage wäre eher: Warum glaubst du überhaupt an Gott?
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#13
(11-02-2010, 14:01)Al-Haitam schrieb: Hallo, ich bin neu hier und möchte mit euch eine angenehme Diskussion führen.

Also, warum glaubt ihr nicht an Gott??

Ist es:

a)- weil ihr genug Beweise habt, dass Gott tatsächlich nicht existiert?
b)- Ihr wollt nicht an Gott glauben, weil ihr keine Beweise gefunden habt.

Liebe Grüße

Hallo Al-Haitam und willkommen im Forum,

da ich selber lange Zeit Atheist war versuche ich mal dir eine Antwort zu geben. Ich glaubte damals nicht an Gott, weil es absolut keine Beweise für ihn gibt und ich der Meinung war die Naturwissenschaften würden alles erklären. Gott war damals für mich eigentlich nur etwas für Leute, die entweder keine Ahnung von Wissenschaft haben oder Zuflucht in einem imaginären, realitätsfremden Wesen suchen. Heute sehe ich das aber anders Icon_wink
Ich denke auch nicht dass dei Definition so entscheidend ist. Wenn der Begriff "Gott" für alles Nicht-erklärbare eingesetzt wird ist er nicht fassbar und wenn Gott mit bestimmten Attributen belegt wird, wird er angreifbar. Die Definition ist also meiner Meinung nach für einen Atheisten egal, da er in beiden Fällen nicht an ihn glaubt. Im ersteren Fall hat er nur keine Möglichkeit Beweise gegen seine Existenz aufzubringen im zweiten schon. Ändert aber eigentlich nichts daran, dass er sowohl als auch nicht an Gott glaubt.
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#14
Ok danke für die Antwort,
Aber wie kann man nicht an die existenz eines gottes glauben, wenn man keine Beweise, die für die Nicht-Existenze sprechen, gefunden hat.
Und dein Beitrag sagt mir, dass ebenfalls ein Atheist ein Gläubiger ist.
Und zwar der glaubt an Nicht-Existenz eines Gottes ohne Beweise und er glaubt an die Evolution.
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#15
Zu sagen "Ich glaube nicht an Gott!" kann doch erst eine Aussage sein, wenn auch das Wort Gott definiert ist. Ist das wirklich so kompliziert?
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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