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Kinderbuch
#46
Glaubensvermittlung aus Fernseh- und Zeitungsberichten über Missbrauch durch katholischer Priester und Anschläge islamistischer Terroristen? Die sind meiner Meinung nach nicht geeignet um Kindern Inhalte einer Religion zu vermitteln.
Nicht jedes Kind hat eine Oma oder Mama die mit ihm ein Gutenachtgebet spricht. Es gibt Familien in denen wird Glaube gelebt, in anderen nur damit gedroht, in wieder anderen nicht darüber geredet, oder es gibt eben keinen. Ich meinte dass man als Kind Glauben nicht so erfahren kann wie zB die Struwwelpetergeschichten. Und ich denke dass ein Kind sich in eine Situation wie die des Zappelphilipps wenn das ganz Essen auf dem Boden liegt schon eher einordnen kann als eine Geschichte über die Erschaffung der Erde. und wenn sie noch so Kindgerecht ist.
Schönen abend noch
As Salamu Aleikhum
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#47
(28-03-2010, 19:00)zahira schrieb: Glaubensvermittlung aus Fernseh- und Zeitungsberichten über Missbrauch durch katholischer Priester und Anschläge islamistischer Terroristen? Die sind meiner Meinung nach nicht geeignet um Kindern Inhalte einer Religion zu vermitteln

doch, auch!

auch diese unschönen sachen sind bestandteil der religionen

aber religionen werden ja in den medien durchaus nicht nur negativ konnotiert

Zitat:
Nicht jedes Kind hat eine Oma oder Mama die mit ihm ein Gutenachtgebet spricht. Es gibt Familien in denen wird Glaube gelebt, in anderen nur damit gedroht, in wieder anderen nicht darüber geredet, oder es gibt eben keinen

richtig

und was hast du dagegen?

willst du den familien vorschreiben, womit und wie sie ihre kinder indoktrinieren?

Zitat:Ich meinte dass man als Kind Glauben nicht so erfahren kann wie zB die Struwwelpetergeschichten

hat kein mensch behauptet. aber glauben "erfahren" kann ein kind auch nicht durch noch so sü´liche heiligengeschichtchen vom lieben jesulein
oder tapferen muhammad

Zitat:Und ich denke dass ein Kind sich in eine Situation wie die des Zappelphilipps wenn das ganz Essen auf dem Boden liegt schon eher einordnen kann als eine Geschichte über die Erschaffung der Erde. und wenn sie noch so Kindgerecht ist

und wieso?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#48
(28-03-2010, 19:45)petronius schrieb:
Zitat:Und ich denke dass ein Kind sich in eine Situation wie die des Zappelphilipps wenn das ganz Essen auf dem Boden liegt schon eher einordnen kann als eine Geschichte über die Erschaffung der Erde. und wenn sie noch so Kindgerecht ist

und wieso?
Weil Kinder zunächst noch lernen müssen, über ihre Alltagswelt hinauszudenken
und zu abstrahieren. Ein Kind von wenigen Monaten erkennt sich noch nicht
einmal selbst im Spiegel, muss sich seiner erst bewusst werden. Ein Kind von
wenigen Jahren kann sich noch nicht in andere hineinversetzen, auch das muss
es noch erlernen. Je nachdem was wir hier gerade unter "Kind" verstehen ist es
ganz normal, dass es Situationen, die es im Alltag erlebt viel eher bewerten,
verarbeiten, verstehen kann als Dinge, mit denen es noch nie konfrontiert wurde und
die es sich ohne Erfahrung auf dem Gebiet (wer war schon bei der Erschaffung bzw.
Entstehung der Erde dabei?) vorstellen muss.
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
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#49
(28-03-2010, 19:55)elwaps schrieb:
(28-03-2010, 19:45)petronius schrieb:
Zitat:Und ich denke dass ein Kind sich in eine Situation wie die des Zappelphilipps wenn das ganz Essen auf dem Boden liegt schon eher einordnen kann als eine Geschichte über die Erschaffung der Erde. und wenn sie noch so Kindgerecht ist

und wieso?

Weil Kinder zunächst noch lernen müssen, über ihre Alltagswelt hinauszudenken und zu abstrahieren. Ein Kind von wenigen Monaten erkennt sich noch nicht einmal selbst im Spiegel, muss sich seiner erst bewusst werden. Ein Kind von wenigen Jahren kann sich noch nicht in andere hineinversetzen, auch das muss es noch erlernen. Je nachdem was wir hier gerade unter "Kind" verstehen ist es ganz normal, dass es Situationen, die es im Alltag erlebt viel eher bewerten, verarbeiten, verstehen kann als Dinge, mit denen es noch nie konfrontiert wurde und
die es sich ohne Erfahrung auf dem Gebiet (wer war schon bei der Erschaffung bzw. Entstehung der Erde dabei?) vorstellen muss.

dann darfst du kindern auch keine märchen erzählen

nein, ehrlich: worin genau soll nun das problem beim ferkelbuch bestehen?

oder hast du jetzt gerade ein plädoyer dafür geliefert, kinder nicht mit religiösen fragen zu behelligen - schließlich haben sie ja nichts mit ihrer alltagswelt zu tun?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#50
(28-03-2010, 19:45)petronius schrieb:
(28-03-2010, 19:00)zahira schrieb: Glaubensvermittlung aus Fernseh- und Zeitungsberichten über Missbrauch durch katholischer Priester und Anschläge islamistischer Terroristen? Die sind meiner Meinung nach nicht geeignet um Kindern Inhalte einer Religion zu vermitteln

doch, auch!
auch diese unschönen sachen sind bestandteil der religionen


aber nicht in Kindgerechter Form in den Medien vermittelt

Zitat:
Nicht jedes Kind hat eine Oma oder Mama die mit ihm ein Gutenachtgebet spricht. Es gibt Familien in denen wird Glaube gelebt, in anderen nur damit gedroht, in wieder anderen nicht darüber geredet, oder es gibt eben keinen
Zitat:richtig

und was hast du dagegen?

willst du den familien vorschreiben, womit und wie sie ihre kinder indoktrinieren?
hab NICHTS dagegen und will auch niemandem etwas vorschreiben, (wundere mich wie du darauf kommst)


Zitat: meinte dass man als Kind Glauben nicht so erfahren kann wie zB die Struwwelpetergeschichten
Zitat:hat kein mensch behauptet. aber glauben "erfahren" kann ein kind auch nicht durch noch so sü´liche heiligengeschichtchen vom lieben jesulein
oder tapferen muhammad
hab ich doch weiter vorher geschrieben Erleben im eigenen Umfeld statt Bücher

Zitat:Und ich denke dass ein Kind sich in eine Situation wie die des Zappelphilipps wenn das ganz Essen auf dem Boden liegt schon eher einordnen kann als eine Geschichte über die Erschaffung der Erde. und wenn sie noch so Kindgerecht ist
[quote]

und wieso?
weil das Kind die Situation mit den Eltern am Tisch zu sitzen kennt, aber keine Vorstellung davon hat wie aus dem Nichts Bäume Tiere und Menschen entstehen sollen, ist das so schwer nachzuvollziehen?
As Salamu Aleikhum
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#51
(28-03-2010, 21:08)zahira schrieb: aber nicht in Kindgerechter Form in den Medien vermittelt

kinder nehmen nicht auschließlich wahr, was ihnen "in Kindgerechter Form vermittelt" wird. das mag man als problem sehen, aber es ist nun mal so und bringt daher nichts, auf eine ausschließlich "Kindgerechte Form der vermittlung" von inhalten zu pochen. auch kinder leben in unserer alltäglichen realität. sie durch diese zu begleiten, ist aufgabe einfühlsamer eltern, und kann nicht auf die pflicht einer kindgerechten/objektiven/neutralen vermittlung von inhalten in den medien (z.b. kinderbüchern) abgeschoben werden

(28-03-2010, 21:08)zahira schrieb: weil das Kind die Situation mit den Eltern am Tisch zu sitzen kennt, aber keine Vorstellung davon hat wie aus dem Nichts Bäume Tiere und Menschen entstehen sollen, ist das so schwer nachzuvollziehen?

das leben, größer werden und lernen eines kindes besteht darin, mit noch nicht gekanntem umzugehen, sich neue konzepte anzueignen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#52
(27-03-2010, 00:30)nidschki schrieb: Er wollte sicherlich auf mehr hinaus - natürlich will er auch seinen Standpunkt vertreten.
Du hast schon recht, Kinder reagieren nicht alle gleich, aber es geht mir vielmehr darum, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass ein Kind dieses Buch liest (ohne elterliches Gespräch!) und dann vor jedem Pfarrer davonläuft, weil dieser "böse" ist.


:icon_cheesygrin: Natürlich wird das Kind nicht gleich zum Rabbishassenden Monster. Das ist ganz klar. Zur Entwicklung kindlicher Gedanken gehört mehr als nur ein Buch. Aber warum dem Kind solch ein Buch überhaupt geben, wenn der Inhalt auf Einseitigkeit beruht? Es gibt so viele gute Kinderbücher, warum gerade dieses?



(27-03-2010, 00:30)nidschki schrieb: Wenn das Buch es einem Kind "wirklich angetan hat" wird es außerdem von selbst mit jemandem darüber reden wollen (und so kann es dann auch verschiedene Gesichtspunkte bekommen), oder aber es lässt einen kalt und somit ist gar nichts passiert.

Wie in meinem vorherigen Beitrag schon gesagt, denke ich kann man nicht generell davon ausgehen, dass in jedem Haushalt ausführlich über Religion geredet wird. Ich denke es gibt viele Atheisten und Gläubige, welche sich nur sehr wenig mit dem Thema Religion befassen. Die Garantie einer ausführlichen und möglichst allseitigen Aufklärung ist daher nicht in jedem Fall gegeben, was aber gerade bei einer solchen Lektüre unbedingt nötig ist, denke ich.
Ich würde gerne meine Frage wiederholen und wissen welche Verantwotung beim Autor liegt, wie sich das Buch auf das Kind auswirkt?


(27-03-2010, 00:30)nidschki schrieb: Als Indoktrinationsmittel dient dieses Buch keinesfalls, wie ich finde.

Welchen Sinn siehst du in dem Buch?
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#53
(27-03-2010, 01:00)Romero schrieb: Hm, naja, entweder fängst du mit der Bibel an, oder aber mit dem anderen Buch. Wenn doch beide einseitig sind, welchen Unterschied macht es, mit welchem du anfängst?

Vieleicht sollte man Kindern weder mit der Bibel noch mit dem Ferkelbuch das Thema Religion näher bringen.
Ich denke es ist vor allem wichtig viel mit dem Kind zu sprechen sobald es Fragen stellt. Z.B. wenn es fragt: Was ist Gott?, Was macht man in einer Kirche? aber auch Fragen wie: Warum gibt es Krieg? (Religion ist da ja oft mitbeteiligt).



(26-03-2010, 23:21)Gundi schrieb: Was meinst du mit " Aber es gibt auch gute Seiten und die müssen auch vermittelt werden". Meinst du damit "Die guten Seiten der Religion müssen Kindern vermittelt werden (mit anderen Worten man kommt nicht drum rum, Kindern die Guten Seiten der Religion zu vermitteln)", oder "Die guten Seiten der Religion muss man auch erstmal vermitteln, wenn man will, dass Kinder sie erkennen"?

Eigentlich meinte ich dass man Kindern die negativen und positiven Seite von Religion nahe bringen sollte, der Tatsache geschuldet dass es sie gibt.
Religion ist mehr als das was in der Bibel steht und mehr als im Ferkelbuch steht.

(27-03-2010, 01:00)Romero schrieb: Deine Ansätze finde ich u.U. gut, nur würde ich gerne eine Detailliertere Anleitung hören, wie du persönlich (weil jeder macht es anders) Kinder an das Thema Religion heranführen würdest. Du schreibst was du nicht tun würdest, was du aber tätest, das würde ich gern wissen.

Das ist natürlich sehr schwierig, da ich noch keine Kinder habe und Erziehung ein kompliziertes Feld ist. Ich denke gaaaaanz wichtig ist die Kommunikation mit dem Kind. Das ich seine Fragen ernst nehme und versuche ihm viele Dinge zu erklären. Ich denke das ist das allerwichtigste.
Ich denke auch dass ich es nicht mit einem Buch an Religion heranführen würde, sondern eher wenn es von sich aus danach verlangt ihm helfe bei der Durchschauung dieses Komplexes. Vieleicht eine Kirche besuchen aber auch erklären warum es Menschen gibt die sich selbst in die Luft sprengen.
Vor allem auch zu versuchen dieses eigentlich irrationale Bild etwas aufzuklären. Wieso Religion so vielen Menschen wichtig ist und gleichzeitig Menschen im Zeichen von Religion umgebracht werden.
Natürlich muss dies alles in kindgerechter Form erfolgen.
Ich würde daher wahrscheinlich auf solche Bücher verzichten. Irgendwann stellen Kinder Fragen zu ihrer Umwelt, auch Religion. Dann sollte man versuchen diese Fragen altersgerecht aber dennoch realistisch zu beantworten. Das trifft nicht nur auf Religion zu, sondern auch auf alle andeen Bereiche des Lebens. Es ist daher auch ein Prozess, der eigentlich die ganze Kindheitsentwicklung andauert.
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#54
(28-03-2010, 23:32)Gundi schrieb:
(27-03-2010, 00:30)nidschki schrieb: Er wollte sicherlich auf mehr hinaus - natürlich will er auch seinen Standpunkt vertreten.
Du hast schon recht, Kinder reagieren nicht alle gleich, aber es geht mir vielmehr darum, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass ein Kind dieses Buch liest (ohne elterliches Gespräch!) und dann vor jedem Pfarrer davonläuft, weil dieser "böse" ist.

:icon_cheesygrin: Natürlich wird das Kind nicht gleich zum Rabbishassenden Monster. Das ist ganz klar. Zur Entwicklung kindlicher Gedanken gehört mehr als nur ein Buch. Aber warum dem Kind solch ein Buch überhaupt geben, wenn der Inhalt auf Einseitigkeit beruht? Es gibt so viele gute Kinderbücher, warum gerade dieses?

Erstmal, ich würde es meinen Kindern wohl ohnehin nicht geben (genauso wenig wie eine Kinderbibel). Wenn ich merken sollte das Interesse an diesem Thema geweckt ist würde ich erstmal darüber reden und versuchen die Komplexität möglichst einfach darzulegen. Das gilt für mich persönlich.

Wenn ich an andere denke würde ich mir wünschen dass sie ihren Kindern Religion gar nichts erst besonders schön reden. Warum? Ich halte von institutionalisierten Religionen gar nichts, gegen diese vorzugehen scheint mir sehr im Sinne einer freieren Gesellschaft.
Glaube allein ist natürlich etwas anderes, aber wenn ich mir ansehe wie sich dieses Phänomen in der Geschichte (und heute) manifestiert hat sehe ich es auch im Sinne der Aufklärung, sich gar nicht erst von diesem "verleiten zu lassen". Religiosität ist eine Möglichkeit der Lebensführung, und vielen Menschen hat sie auch viel gegeben, ohne Schaden zu verursachen, aber global gesehen hat sie für viel mehr Leid gesorgt als Glück. Und davon ausgehend und davon, dass man Religiosität nicht zwingend braucht, scheint es mir sinnvoll, auf "religiöse Abrüstung hinzuarbeiten" (MSS). Glaube ist ein Modell, die Welt zu sehen, aber es hat sich ganzheitlich betrachtet nicht sonderlich gut erwiesen. Von daher kann ich Schmidt-Salomons Intention hinter dem Buch nur allzu gut verstehen. Es geht nicht darum Glaube/Religiosität "auszurotten", da er ganz klar fundamentaler Bestandteil der Menschheitsgeschichte ist, aber darauf hinzuarbeiten die Macht dieses Phänomens zu verringern scheint mir sehr sinnvoll zu sein.


(28-03-2010, 23:32)Gundi schrieb: Ich würde gerne meine Frage wiederholen und wissen welche Verantwotung beim Autor liegt, wie sich das Buch auf das Kind auswirkt?

Die Verantwortung eines Autors, der sich selbst als Humanist bezeichnet , liegt imho darin, für eine freie, kritische Gesellschaft zu kämpfen. Institutionalisierte Religionen passen da nicht rein, da sie auf absolute Dogmen usw. setzen. Glaube an was auch immer passt natürlich schon rein, aber im Moment ist dieser Glaube (bei vielen) an jene Institutionen gekoppelt, womit er - wie oben beschrieben - zu einer Gefahr wird.
Sollte es nötig seien, 1, 2 Generationen völlig ohne Glauben zu erziehen und damit der Religion das Fundament zu entreißen, sehe ich das gewissermaßen gerechtfertigt, da eben die Gefahr, die von diesen Denkstrukturen ausgeht nicht zu unterschätzen ist.


(28-03-2010, 23:32)Gundi schrieb: Welchen Sinn siehst du in dem Buch?

Wie oben beschrieben. Die Einseitigkeit ist imho nötig, da man zu leicht neben den durchaus positiven Früchten der Religion die negativen mitpflückt.

Betrachtet man Religion und Glauben ganz nüchtern, dann kann man von einer Möglichkeit der Lebensführung sprechen, die aber offensichtlich sehr inhumane Züge annehmen kann (neben den positiven natürlich). Da ist mir eine andere Art der Lebensführung, die ganzheitlich positiver ist, deutlich lieber. In diesem Sinne: Lieber falsche Ideen sterben lassen, bevor Menschen für falsche Ideen sterben müssen. (K.Popper)
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#55
(28-03-2010, 23:32)Gundi schrieb: Zur Entwicklung kindlicher Gedanken gehört mehr als nur ein Buch. Aber warum dem Kind solch ein Buch überhaupt geben, wenn der Inhalt auf Einseitigkeit beruht? Es gibt so viele gute Kinderbücher, warum gerade dieses?

dann nenne doch bitte endlich wenigstens einige von diesen "vielen guten Kinderbüchern", die sich mit religion befassen, und zwar nicht "einseitig"

Zitat:Wie in meinem vorherigen Beitrag schon gesagt, denke ich kann man nicht generell davon ausgehen, dass in jedem Haushalt ausführlich über Religion geredet wird. Ich denke es gibt viele Atheisten und Gläubige, welche sich nur sehr wenig mit dem Thema Religion befassen. Die Garantie einer ausführlichen und möglichst allseitigen Aufklärung ist daher nicht in jedem Fall gegeben, was aber gerade bei einer solchen Lektüre unbedingt nötig ist, denke ich

wieso? warum soll wer auch immer überhaupt zu einer "ausführlichen und möglichst allseitigen Aufklärung" zum "Thema Religion" verpflichtet sein?

und wie soll die aussehen?

du hast ja vielleicht eine vage vorstellung davon, wieviele religionen es auf der welt gibt. wie soll denn da überhaupt eine "ausführliche und möglichst allseitige Aufklärung" aussehen, die nicht irgendjemanden ausgrenzt? wie stellst du sicher, daß der von den kuaramani-indianern im amazonasregenwald verehrte große geist der blauen schildkröte genauso großen stellenwert in der erörterung erhält wie jahwe oder allah?

deine "ausführliche und möglichst allseitige Aufklärung" ist illusion. und natürlich besteht auch keine pflicht dazu - selbetverständlich haben eltern das recht, ihren kindern das zu vermitteln, wovon sie selber überzeugt sind, anstatt der positionen der gegenseite, welche sie nicht teilen oder sogar ablehnen

Zitat:Ich würde gerne meine Frage wiederholen und wissen welche Verantwotung beim Autor liegt, wie sich das Buch auf das Kind auswirkt?

ja, was meinst du denn?

bist du in der lage, diese derart pauschale frage allgemeingültig und konkret zu beantworten?

dann mach mal...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#56
(28-03-2010, 23:50)Gundi schrieb:
(27-03-2010, 01:00)Romero schrieb: Hm, naja, entweder fängst du mit der Bibel an, oder aber mit dem anderen Buch. Wenn doch beide einseitig sind, welchen Unterschied macht es, mit welchem du anfängst?

Vieleicht sollte man Kindern weder mit der Bibel noch mit dem Ferkelbuch das Thema Religion näher bringen.
Ich denke es ist vor allem wichtig viel mit dem Kind zu sprechen sobald es Fragen stellt. Z.B. wenn es fragt: Was ist Gott?, Was macht man in einer Kirche? aber auch Fragen wie: Warum gibt es Krieg? (Religion ist da ja oft mitbeteiligt)

da würde mich ja doch mal interessieren, welche antworten du da geben würdest. was dir nicht paßt, wissen wir ja nun alle - aber wie hättest du es denn gern?

Zitat:Das ist natürlich sehr schwierig, da ich noch keine Kinder habe und Erziehung ein kompliziertes Feld ist. Ich denke gaaaaanz wichtig ist die Kommunikation mit dem Kind. Das ich seine Fragen ernst nehme und versuche ihm viele Dinge zu erklären. Ich denke das ist das allerwichtigste

und genau das wiederhole ja auch ich geradezu gebetsmühlenhaft...

Zitat:Ich denke auch dass ich es nicht mit einem Buch an Religion heranführen würde, sondern eher wenn es von sich aus danach verlangt ihm helfe bei der Durchschauung dieses Komplexes. Vieleicht eine Kirche besuchen aber auch erklären warum es Menschen gibt die sich selbst in die Luft sprengen

ok, dir ist es wichtig, daß kinder "an Religion herangeführt werden". das trifft ja nun aber nicht auf alle eltern zu, manchen ist es vielleicht wichtiger, sie an fußball heranzuführen. oder eben an atheistisches denken. und da, ich wiederhole mich, illustriert das ferkelbuch auf kindgerechte weise die gegensätze im jeweiligen denken:

wer gott nicht kennt, der braucht ihn nicht

Zitat:Vor allem auch zu versuchen dieses eigentlich irrationale Bild etwas aufzuklären. Wieso Religion so vielen Menschen wichtig ist und gleichzeitig Menschen im Zeichen von Religion umgebracht werden.
Natürlich muss dies alles in kindgerechter Form erfolgen

da hast du dir aber viel vorgenommen. du willst in kindgerechter form eine antwort vermitteln, die es so ja noch nicht mal gibt. meinst du allen ernstes, du wüßtest und könntest "objektiv und neutral" vermitteln, "wieso Religion so vielen Menschen wichtig ist"?

Zitat:Ich würde daher wahrscheinlich auf solche Bücher verzichten. Irgendwann stellen Kinder Fragen zu ihrer Umwelt, auch Religion. Dann sollte man versuchen diese Fragen altersgerecht aber dennoch realistisch zu beantworten. Das trifft nicht nur auf Religion zu, sondern auch auf alle andeen Bereiche des Lebens. Es ist daher auch ein Prozess, der eigentlich die ganze Kindheitsentwicklung andauert.

das eine schließt doch das andere nicht aus!

du tust immer so, als wäre das ferkelbuch ersatz für gespräch und erklärung. siehs doch einfach mal als anstoß dazu!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#57
(29-03-2010, 10:23)petronius schrieb: dann nenne doch bitte endlich wenigstens einige von diesen "vielen guten Kinderbüchern", die sich mit religion befassen, und zwar nicht "einseitig"

Da du mich anscheinend nicht verstehen willst: Ich würde meine Kinder wahrscheinlich gar nicht mit Büchern an Religion heranführen. Bücher darüber können sie lesen wenn sie von sich aus Interesse daran haben. Meinem Kind von vieleicht 7 Jahren würde ich andere Kinderbücher zu lesen geben.


(29-03-2010, 10:23)petronius schrieb: wieso? warum soll wer auch immer überhaupt zu einer "ausführlichen und möglichst allseitigen Aufklärung" zum "Thema Religion" verpflichtet sein?

Eltern sollten "verpflichtet" sein ihren Kindern das zu erklären was sie interessiert und worüber sie Fragen stellen. Wenn sie ihnen ein Buch über ein Thema schenken wäre es gut wenigstens ein wenig Ahnung darüber zu haben.

(29-03-2010, 10:23)petronius schrieb: und wie soll die aussehen?

du hast ja vielleicht eine vage vorstellung davon, wieviele religionen es auf der welt gibt. wie soll denn da überhaupt eine "ausführliche und möglichst allseitige Aufklärung" aussehen, die nicht irgendjemanden ausgrenzt? wie stellst du sicher, daß der von den kuaramani-indianern im amazonasregenwald verehrte große geist der blauen schildkröte genauso großen stellenwert in der erörterung erhält wie jahwe oder allah?

Ich denke es war aus meinem Beitrag ersichtlich dass es nicht darum geht jede einzellne Religion zu behandeln, sondern generell das Kind darauf aufmerksam zu machen dass es viele verschiedene Religionen gibt.


(29-03-2010, 10:23)petronius schrieb: deine "ausführliche und möglichst allseitige Aufklärung" ist illusion. und natürlich besteht auch keine pflicht dazu - selbetverständlich haben eltern das recht, ihren kindern das zu vermitteln, wovon sie selber überzeugt sind, anstatt der positionen der gegenseite, welche sie nicht teilen oder sogar ablehnen

Natürlich wird ein Kind von den Ansichten der Eltern geprägt. Um aber die eigene Position erklären zu können, muss auch die Gegenposition bekannt sein. Und wenn du der Meinung bist es ist nicht wichtig seinen Kindern unterschiedliche Blickwinkel auf bestimmte Sachen zu vermitteln (auch solche die nicht dem eigenen entsprechen) kannst du das ruhig so halten.
Ich finde es wichtig.
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#58
(29-03-2010, 10:35)petronius schrieb:
Zitat:Ich denke auch dass ich es nicht mit einem Buch an Religion heranführen würde, sondern eher wenn es von sich aus danach verlangt ihm helfe bei der Durchschauung dieses Komplexes. Vieleicht eine Kirche besuchen aber auch erklären warum es Menschen gibt die sich selbst in die Luft sprengen


ok, dir ist es wichtig, daß kinder "an Religion herangeführt werden". das trifft ja nun aber nicht auf alle eltern zu, manchen ist es vielleicht wichtiger, sie an fußball heranzuführen. oder eben an atheistisches denken.

Es ist nicht einfach nur wichtig dass Kind an Religion heranzuführen, sondern generell an Weltanschauungen (dazu gehört auch der Atheismus).
Wenn ich möchte dass mein Kind sich sein eigenes durchdachtes Weltbild entwickelt, werde ich wohl nicht drunherum kommen, ihm dieses Thema auch zu erklären. In der Welt bekommt es doch ständig Input dazu, welcher verarbeitet werden muss.


(29-03-2010, 10:35)petronius schrieb: und da, ich wiederhole mich, illustriert das ferkelbuch auf kindgerechte weise die gegensätze im jeweiligen denken:

wer gott nicht kennt, der braucht ihn nicht

Das Problem ist ja eben dass es keine Gegensätze illustriert. Religion an sich ist auch gegensätzlich aber davon findet man nix in dem Buch. Von Religion wird ein einseitiges und daher falsches Bild gezeigt.

(29-03-2010, 10:35)petronius schrieb: da hast du dir aber viel vorgenommen. du willst in kindgerechter form eine antwort vermitteln, die es so ja noch nicht mal gibt. meinst du allen ernstes, du wüßtest und könntest "objektiv und neutral" vermitteln, "wieso Religion so vielen Menschen wichtig ist"?

Nein das denke ich nicht. Man kann es aber versuchen. Aber anscheinend meinst du gehört dass nicht mit dazu wenn man Religion erklärt.


(29-03-2010, 10:35)petronius schrieb: das eine schließt doch das andere nicht aus!

du tust immer so, als wäre das ferkelbuch ersatz für gespräch und erklärung. siehs doch einfach mal als anstoß dazu!

Wie bereits gesagt, kann nicht davon ausgegeangen werden dass in jedem Haushalt anschließend auch über das Thema gesprochen wird bzw. dass nicht vieleicht auf dem Buch aufgebaut wird und Religion noch einseitiger erklärt wird (natürlich wird das bei weitem nicht in jedem Haushalt so sein). Und für mich persönlich sehe ich keinen Sinn darin dieses Buch meinem Kind zu geben, da die Inhalte dieses Buches eben auch weniger einseitig und realistischer vermittelt werden können, denke ich.
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#59
(29-03-2010, 13:49)Gundi schrieb:
(29-03-2010, 10:23)petronius schrieb: dann nenne doch bitte endlich wenigstens einige von diesen "vielen guten Kinderbüchern", die sich mit religion befassen, und zwar nicht "einseitig"

Da du mich anscheinend nicht verstehen willst: Ich würde meine Kinder wahrscheinlich gar nicht mit Büchern an Religion heranführen

da du mich anscheinend nicht verstehen willst: über dein konkretes verhalten deinen kindern gegenüber habe ich kein wort gesagt oder gemutmaßt. ich will nur, wenn du schon behauptest

Es gibt so viele gute Kinderbücher

daß du dann auch sagst, welche das sein sollen

Zitat:Bücher darüber können sie lesen wenn sie von sich aus Interesse daran haben

und welche bücher würdest du ihnen vorsetzen, ohne daß sie von sich aus interesse daran haben?

Zitat:Meinem Kind von vieleicht 7 Jahren würde ich andere Kinderbücher zu lesen geben

das ist dir unbenommen. aber wenn sie danach fragen?

Zitat:Eltern sollten "verpflichtet" sein ihren Kindern das zu erklären was sie interessiert und worüber sie Fragen stellen. Wenn sie ihnen ein Buch über ein Thema schenken wäre es gut wenigstens ein wenig Ahnung darüber zu haben

wie meinst du das?

daß eltern, die das ferkelbuch schenken, keine ahnung von religion haben?

aber noch mal: was sagst du eltern, die ihren kleinchen die kinderbibel schenken?

bitte nicht wieder ausweichen, das sei hier nicht thema usw.
Zitat:Ich denke es war aus meinem Beitrag ersichtlich dass es nicht darum geht jede einzellne Religion zu behandeln, sondern generell das Kind darauf aufmerksam zu machen dass es viele verschiedene Religionen gibt

na, drei davon werden ja schon im ferkelbuch erwähnt. was also paßt dir dann nicht?

ich wiederhole meine frage:

wie soll denn überhaupt eine "ausführliche und möglichst allseitige Aufklärung" aussehen, die nicht irgendjemanden ausgrenzt?

Zitat:Natürlich wird ein Kind von den Ansichten der Eltern geprägt. Um aber die eigene Position erklären zu können, muss auch die Gegenposition bekannt sein

genau darum gehts ja im ferkelbuch! die position des nicht gläubigen wird erläutert, indem die gegenpositionen vorgeführt werden

Zitat:Und wenn du der Meinung bist es ist nicht wichtig seinen Kindern unterschiedliche Blickwinkel auf bestimmte Sachen zu vermitteln (auch solche die nicht dem eigenen entsprechen) kannst du das ruhig so halten

das habe ich so nicht gesagt. ich halte es durchaus für wichtig, kindern zu vermitteln, daß es immer auch verschiedene blickwinkel auf ein und dasselbe thema gibt. nur leite ich daraus nicht den irrealen anspruch ab, jeden möglichen blickwinkel als gleichwertig anführen und erläutern zu müssen

Zitat:Ich finde es wichtig

dann gib mir doch endlich ein beispiel, wie du das konkret angehen willst. wenn dein kleiner kevin aus dem kindergarten nach hause kommt und fragt, ob er in die hölle kommt, weil er nicht wie der kleine luca vor dem mittagessen die hände gefaltet und gebetet hat - was antwortest du ihm ganz konkret?

bitte bedenke, daß du mit deiner umfassenden erklärung zu allen möglichen aspekten des glaubens an götter mit besonderer berücksichtigung des in religionen gefaßten möglichst bis zum sandmännchen fertig sein solltest...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#60
(29-03-2010, 00:50)nidschki schrieb: Erstmal, ich würde es meinen Kindern wohl ohnehin nicht geben (genauso wenig wie eine Kinderbibel). Wenn ich merken sollte das Interesse an diesem Thema geweckt ist würde ich erstmal darüber reden und versuchen die Komplexität möglichst einfach darzulegen. Das gilt für mich persönlich.

Wenn ich an andere denke würde ich mir wünschen dass sie ihren Kindern Religion gar nichts erst besonders schön reden. Warum? Ich halte von institutionalisierten Religionen gar nichts, gegen diese vorzugehen scheint mir sehr im Sinne einer freieren Gesellschaft.
Glaube allein ist natürlich etwas anderes, aber wenn ich mir ansehe wie sich dieses Phänomen in der Geschichte (und heute) manifestiert hat sehe ich es auch im Sinne der Aufklärung, sich gar nicht erst von diesem "verleiten zu lassen". Religiosität ist eine Möglichkeit der Lebensführung, und vielen Menschen hat sie auch viel gegeben, ohne Schaden zu verursachen, aber global gesehen hat sie für viel mehr Leid gesorgt als Glück. Und davon ausgehend und davon, dass man Religiosität nicht zwingend braucht, scheint es mir sinnvoll, auf "religiöse Abrüstung hinzuarbeiten" (MSS). Glaube ist ein Modell, die Welt zu sehen, aber es hat sich ganzheitlich betrachtet nicht sonderlich gut erwiesen. Von daher kann ich Schmidt-Salomons Intention hinter dem Buch nur allzu gut verstehen. Es geht nicht darum Glaube/Religiosität "auszurotten", da er ganz klar fundamentaler Bestandteil der Menschheitsgeschichte ist, aber darauf hinzuarbeiten die Macht dieses Phänomens zu verringern scheint mir sehr sinnvoll zu sein.

Sehr interessant was du schreibst und durchaus logisch. Du hast recht, dass bei Institutionen wie der RKK dringend etwas unternommen werden muss. Die aktuellen Ereignisse machen das wieder sehr deutlich.
Wenn du aber von "religiöser Abrüstung" (MSS?) sprichst und damit vor allem (so wie ich dich verstehe) religiöse Institutionen und Fundamentalismus meinst, dann kann doch ein Weg auch sein, dass die Menschen sich davon trennen, ohnen gleich ihren Glauben aufzugeben, oder?
Meiner Meinung nach sind Glauben und Religion in Institutionen zwei paar Schuhe. Gerade in der heutigen Zeit finden sich doch immer mehr Menschen in D welche weder einer Kirche oder ähnlichem angehören und dennoch gläubig sind. Vermittelt nicht aber das Ferkelbuch die Ansicht Glaube sei nur innerhalb der Institutionen? Schließt es nicht von der Institution gleich auf jeden Gläubigen?
Weiterhin gibt es auch innerhalb religiöser Institutionen (vor allem auf lokaler Ebene) sehr fähige, tolerante Leute.

(29-03-2010, 00:50)nidschki schrieb:
(28-03-2010, 23:32)Gundi schrieb: Ich würde gerne meine Frage wiederholen und wissen welche Verantwotung beim Autor liegt, wie sich das Buch auf das Kind auswirkt?

Die Verantwortung eines Autors, der sich selbst als Humanist bezeichnet , liegt imho darin, für eine freie, kritische Gesellschaft zu kämpfen. Institutionalisierte Religionen passen da nicht rein, da sie auf absolute Dogmen usw. setzen. Glaube an was auch immer passt natürlich schon rein, aber im Moment ist dieser Glaube (bei vielen) an jene Institutionen gekoppelt, womit er - wie oben beschrieben - zu einer Gefahr wird.

Verstehe. Aber auch hier würde ich wieder einwenden wollen, dass erst einmal zwischen Glauben und Religion in Institutionen unterschieden werden muss (was du ja auch sagst). Vieleicht wäre es sinnvoller erst einmal generell dem Kind den Begriff Glauben zu erklären (was schwierig genug sein dürfte) um dann gezielt sich Teile davon herzunehmen und diese diskutiert. Dann weiß das Kind aber dass dieser Teil nicht gleichzusetzen ist mit dem gesamten Glauben.
Bei diesem Buch trägt der Autor auch die Verantwortung wie das Buch aufgenommen wird. Eben auch dass generell Glaube und Religion gleichgesetz wird.
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