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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
#8
(15-07-2010, 22:17)Hikikomori schrieb: Schwierig wird das ganze, wenn man es damit vergleicht wenn ein Arzt ausserhalb der Homoöpathie zu dem Schluß kommt einen Patienten am
besten mit Placebos zu behandeln. Das ist ethisch durchaus nicht unumstritten, wird aber von vielen, auch ernstzunehmenden,
Schulmedizinern erwogen und praktiziert.

Wirklich? Mein Arzt kann mir ein Medikament verschreiben und es kann sich dabei eventuell nur um ein Placebo handeln?

(15-07-2010, 22:17)Hikikomori schrieb: Wenn er dem Wunsch des Patienten nach Medikation nachkommen möchte,
aber vermutet oder weiß das wirksame Medikamente entweder nicht existieren oder die Nebenwirkungen schädlicher sein können als der Nutzen
ist es durchaus akzeptabel Placebos zu geben, da damit dem Patienten mehr geholfen wird als geschadet, eben durch den psychologischen Effekt, der
auch auf dem Arzt-Patienten-Verhältnis beruht, und somit stärker ausfällt je kompetenter und vertrauenswürdiger der Arzt eingeschätzt wird.

Das stimmt, wenn der Patient nach Medikamenten verlangt, obwohl es vieleicht keine gibt oder er sogar keine benötigt, dann tut so ein Placebo sein übriges.
Schwierig wird es, wie du ja auch schon festgehalten hast, das es zum einen Täuschung und damit ethisch fraglich ist und zum anderen diese Placebos auch bezahlt werden müssen.
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von Gundi - 16-07-2010, 00:02

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