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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
#22
(16-07-2010, 13:41)humanist schrieb: @Rao
Das scheinen sehr abenteuerliche Thesen zu sein.
Tiere, bei denen Homöopathie wirkt. Wirksamkeit zigfacher Verdünnung. Kopier-Effekt von Wasser.

Gibts dafür Belege?

daß homöpathie auch bei tieren wirkt, können dir viele tierärzte und deren klienten bestätigen

daß zigfache verdünnung von stoffen (so daß sich am ende unter umständen rein rechnerisch noch nicht mal ein molekül der substanz in einem tropfen lösung oder einem globulus verreibung befindet)wirksamkeit zeigt, ist das, was nicht nur homöopathen behaupten, sondern auch deren patienten bestätigen. aber natürlich gerade nicht die wirkung der ausgangssubstanz, sondern eine komplementäre

das "wassergedächtnis" halte ich für naturwissenschaftlichen unfug. zumindest war für mich noch keine derartige theorie irgendwie nachvollziehbar

ich seh die homöopathie so: sie wirkt ganz offenbar, zumindest bei dafür empfänglichen patienten (auch "schulmedizinische" pharmaka wirken nicht bei allen oder auch nur bei allen gleich). daß man aber tatsächlich wüßte oder reproduzierbar belegen könnte, nach welchem mechanismus eigentlich - das ist weitestgehend humbug
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von petronius - 19-07-2010, 16:58

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