19-07-2010, 20:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-07-2010, 20:46 von Hikikomori.)
(19-07-2010, 20:03)petronius schrieb:(17-07-2010, 01:21)Hikikomori schrieb: Wie erklärst Du Dir die inhärenten Widersprüche in der Homöopathie, beispielsweise die Unmöglichkeit die oft genannten Verdünnungen, oder euphemistisch Potenzen, zu erreichen
was soll daran unmöglich sein, bestimmte verdünnungen/potenzen zu erreichen?
nichts ist einfacher, als eine verdünnungsreihe anzusetzen
Zitat:oder die fast schon magische Selektion die schädliche Wirkungen von dem Potenzierungsprozess auszunehmen scheint?
ist das denn so?
soweit ich das hahnemannsche grundprinzip erfaßt zu haben meine, sollen sich ja "schädliche wirkungen" des reinen wirkstoffs durch die potenzierung ins gegenteil verkehren
was ja bedeuten würde, daß eben physiologische wirkung nicht einfach nach menge hoch- und niedergerechnet werden kann. warum, nach welchem mechanismus, auch immer
Ich verweise hier auf den Belladonna-Link, dort werden inhärente Widersprüche und Unmöglichkeiten dargelegt, die Deine Fragen besser beantworten als ich das könnte, beziehungsweise die ich zeitaufwendig zitieren müßte.
Betreffende Informationen findest Du in den weiterführenden Links auf der Hauptseite:
-speziell für die Idiotie, auch für einen Anhänger der Homöopathie, die klar zeigen daß auch eine Doktorin nicht davor gefeit ist ihre eigene Spezialisierung nicht zu verstehen.
siehe-> Belladonna-Hochpotenzen sind keine homöopathischen Arzneimittel
-für die generelle Unmöglichkeit hochpotenzierte homöopathische Mittel herzustellen.
siehe-> Unmöglichkeit der Potenzierung
Besonders amüsant finde ich die Wandlung der Schüttelvorschriften. Da ist wohl jemand alt geworden und wollte nicht mehr soviel rumfuchteln. Nur gegen Ende dreht er wieder auf, sicher nach dem Prinzip mehr hilft mehr oder sieht zumindest nach mehr aus. :icon_cheesygrin: