22-07-2010, 19:06
(22-07-2010, 18:51)d.n. schrieb: Das Pharmakonzerne keine Wohltäter sind, und lieber Mittel zur Behandlung der Symptome herstellen als zur Heilung, liegt wohl eindeutig auf der Hand(ist ja wirtschaftlich lukrativer),.. genauso muß sich aber auch die Homöopathie die Frage nach der Wirksamkeit gefallen lassen,...aber wie schon gesagt, meines Erachtens zählt im Endeffekt nur der Erfolg,..so gesehen stelle ich nen Handaufleger, der es schafft, die Selbstheilungskräfte einer Person durch seinen "Placebo-Effekt" zu aktivieren, gleichwertig in eine Reihe mit nem Schulmediziner oder Homöopathen ;)
Ja, bleibt halt die Frage wann ein studierter Mediziner Homöopathie einsetzen sollte.
Der Patient bringt dem Arzt ja auch ein gewisses Vertrauen entgegen, dass sich auf sein wissenschaftliches Studium gründet. Ich wäre schon enttäuscht wenn mein Arzt mir auf einmal rät, drei Schüttelschläge auf mein verdünntes Wasser zu geben (und bloß nicht mehr oder weniger).
Meiner Meinung nach wird Homöopathie teilweise schon zu sehr als gleichberechtigt zur Schulmedizin anerkannt obwohl sie die erforderlichen Beweise schuldig bleibt. Und wenn dann ein Schulmediziner auch gleichzeitig Homöopath ist, dann erweckt das gleich einen größeren Eindruck der Wissenschaftlichkeit von Homöopathie, der so aber anscheinend nicht gegeben ist.
Zumindest meine Meinung...
Möchte ja auch nicht dass der Geologe mit seiner Wünschelroute anrückt wenn ich einen Brunnen haben will.