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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
#76
(24-07-2010, 16:40)petronius schrieb:
(24-07-2010, 16:23)Gundi schrieb: Auch ich sehe darin kein Problem wenn jemand meint er müsse auf homöopathische Mittel zurückgreifen.
Aber die Frage bleibt dennoch bestehen inwiefern hömöopathische Mittel dem Patienten als gleichwertige Medikamente verkauft werden sollten

werden sie das denn?

es weiß doch jeder, was er nimmt - globuli oder pillen der großen pharmafirmen

Ja, nur dass nicht jeder um die Studien von Globuli weiß.


(24-07-2010, 16:40)petronius schrieb:
Zitat:Wenn ein Arzt durch Studien mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von der Nichtwirksamkeit ausgehen muss

muß er das denn?

Siehst du das anders? Wenn ja, warum?

(24-07-2010, 16:40)petronius schrieb:
Zitat:und sich dennoch als Hömöopath betätigt und diese damit, ob gewollt oder ungewollt, in den Stand von Wissenschaftlichkeit hebt

tut er das denn?

Zwangsläufig bleibt das wohl nicht aus, wenn ein Wissenschaftler Methoden anbietet die nun einmal in Studien als wirkungslos dargelegt wurden.

(24-07-2010, 16:40)petronius schrieb:
Zitat:Ein Patient denkt nun mal sein Arzt behandle ihn mit wissenschaftlichen Methoden

nein, wieso?

wenn er um homöpathische therapie bittet, weiß er natürlich, daß dies keine schulmedizinische behandlung ist

Und wenn der Arzt ohne Bitte homöopathische Mittel und Verfahren verordnet?


Zitat:Habe ich dich richtig verstanden in deinen Posts, dass du der Homöopathie durchaus auch eine Wirkung jenseits des Placeboeffekts zugestehst (oder für möglich hälst)?


(24-07-2010, 16:40)petronius schrieb: ich sage: ich weiß nicht, nach welchem mechanismus homöpathie wirkt, wo sie wirkt

Hm... so weit ich weiß, wie ich ja auch schon zitiert habe, haben wohl schon viele Studien lediglich eine Placebowirkung festgestellt.
Was meinst du also mit "nach welchen mechanismus homöopathie wirkt, wo sie wirkt"?
Die Studien überzeugen dich nicht?



(24-07-2010, 16:40)petronius schrieb: ich finds irgendwie lustig, wie hier künstlich ein streit entfacht wird, indem man absurdeste dinge unterstellt (homöopathika werden als schulmedizinischen pharmaka gleichwertig verkauft, ein arzt muß von der nichtwirksamkeit von homöopathie ausgehen, er hebt, sobald er sie anwendet, homöopathie in den stand der wissenschaftlichkeit...)

laßt doch die kirche mal im dorf

Ich sehe nicht dass hier ein Streit entfacht wird. Hikis Ausgangsfrage war doch nach unserem Verhältnis zur Homöopathie, oder nicht?
Und wenn du meinst meine "Unterstellungen" sind absurd, dann erkläre mir doch einfach mal, warum zb. ein Arzt nicht von der Nichtwirksamkeit von homöopathischen Mitteln ausgehen sollte?
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von Gundi - 24-07-2010, 17:58

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