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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
#78
(24-07-2010, 17:58)Gundi schrieb: Ja, nur dass nicht jeder um die Studien von Globuli weiß.

glaubst du denn, er kennt die studien zu den jeweiligen schulmedizinischen präparaten?

Zitat:
(24-07-2010, 16:40)petronius schrieb:
Zitat:Wenn ein Arzt durch Studien mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von der Nichtwirksamkeit ausgehen muss

muß er das denn?

Siehst du das anders? Wenn ja, warum?

na, z.b., weil er am patienten gesehen hat, daß es wirkt... :icon_rolleyes:

Zitat:Zwangsläufig bleibt das wohl nicht aus, wenn ein Wissenschaftler Methoden anbietet die nun einmal in Studien als wirkungslos dargelegt wurden

unsinn

wenn ein arzt eine massage verschreibt, hebt er dann das massieren inden stand der wissenschaftlichkeit?

Zitat:Und wenn der Arzt ohne Bitte homöopathische Mittel und Verfahren verordnet?

was soll dann sein?

dann wird er das tun, weil er es für angebracht hält, und den patienten umfassend darüber aufklären. wenn der patient dann sagt, er will das nicht, nimmt er es einfach nicht und bittet um eine konventionelle therapie

Zitat:Hm... so weit ich weiß, wie ich ja auch schon zitiert habe, haben wohl schon viele Studien lediglich eine Placebowirkung festgestellt

wie soll das möglich sein?

wie willst du placebowirkung von anderen, unbekannten wirkweisen abgrenzen?

Zitat:Was meinst du also mit "nach welchen mechanismus homöopathie wirkt, wo sie wirkt"?

was ich geschrieben habe:

wo homöpathie wirkt, weiß ich nicht, nach welchem mechanismus sie wirkt

Zitat:Die Studien überzeugen dich nicht?

welche und wovon?

Zitat:Ich sehe nicht dass hier ein Streit entfacht wird

ich schon. hier wird erbittert und mit seltsamsten "argumenten" dagegen gekämpft, daß, wer homoöpathie für sich als hilfreich ansieht, dies auch weiter tun kann, ohne dabei behindert zu werden

Zitat:Hikis Ausgangsfrage war doch nach unserem Verhältnis zur Homöopathie, oder nicht?

ja, aber damit begnügen sich ja weder er noch du

Zitat:Und wenn du meinst meine "Unterstellungen" sind absurd, dann erkläre mir doch einfach mal, warum zb. ein Arzt nicht von der Nichtwirksamkeit von homöopathischen Mitteln ausgehen sollte?

z.b., weil er sieht, daß sie wirken



Zitat:Allerdings kann ich mich der Aussage Ernst` anschließen, die er auf die Frage gab: Wieso aber kann es nicht wenigstens ein Nebeneinander geben zwischen Schulmedizin und Homöopathie?

"Ein Wissenschaftler müsse immer ein Vertreter der Aufklärung sein. Wenn wir glauben, dass das Schütteln von Hochpotenzen uns heilt, wenn wir an die mystischen Kräfte und diesen ganzen Käse glauben, wenn die Menschen beginnen, wissenschaftliches Denken abzulehnen und der medizinische Aberglaube zurückkehrt, dann kappen wir unserer besten Traditionen, dann sind wir auf dem besten Weg zurück ins Mittelalter."

nun, genau das, was dieser hr. ernst hier kritisiert, tun ja weder prof. witt noch ich. wir glauben ja nicht an mystische kräfte oder "dass das Schütteln von Hochpotenzen uns heilt"

wir sagen, daß wir nicht wissen, nach welchem mechanismus homöopathie hilft, wo sie hilft

wer so unsachlich argumentiert wie dieser hr. ernst, den kann ich also nicht als autorität ernst nehmen. auch wenn er das gleiche macht wie du und hiki
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von petronius - 24-07-2010, 18:18

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