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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
#90
(25-07-2010, 00:18)Ekkard schrieb: Hier geht es ja auch nicht um Wissenschaft sondern um Heilung oder wenigstens Besserung der Befindlichkeit. Da spielen derartig viele Einflussfaktoren eine Rolle, dass von wissenschaftlicher Analyse nicht viel übrig bleibt.
Das ist eben der Nachteil auf die menschliche Existenz im Ganzen gerichteter Maßnahmen: Sie sind nur selten auftrennbar.

Natürlich wäre es für die Wissenschaftler unter uns befriedigender, man könnte die Wirkungsweisen von Pharmakum, Wasser, Psyche des Heilers und Immunsystem des Patienten sauber auseinander halten. Leider steht dem die große Hoffnung des Leidenden entgegen, dem diese Trennung (Analyse) herzlich gleichgültig ist.

Deshalb kann nicht von "Betrug" die Rede sein, wie im Titel suggeriert, sondern ein einvernehmlicher Handel, der manchmal einfach nur auf Hoffnung beruht.

Das ist ja richtig Ekkard, aber ab einer gewissen Menschenzahl greift nun mal die Statistik (was Vorraussetzung, Psyche, Reagiern auf... angeht). Und wenn dann die Homöogruppe keine besseren Resultate erziehlt hat als die Placebogruppe, dann kann man das doch nicht einfach unter den Tisch kehren.
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von Gundi - 25-07-2010, 22:10

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