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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
(28-07-2010, 09:38)Der-Einsiedler schrieb:
(27-07-2010, 23:39)petronius schrieb: sollen homöopathen altrustisch am hungertuch nagen müssen, während die kuponschneider der pharmakonzerne fette gewinne einstreichen dürfen?

wenn es um überteuerte therapien geht, können wir doch nicht nach solchen kriterien entscheiden

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, Petronius. Alle anderen dürfen verdienen bis an die Grenze des von anderen Bezahlbaren, aber die Homöopathie-Unternehmer sollen wohl für ein "Vergelt's Gott" arbeiten.

Ich versteh nicht weshalb hier immer wieder darauf verwiesen wird, dass die anderen Pharmaunternehmen doch noch viel böser sind.
Das ist ja bestimmt richtig und die verdienen auch noch mehr.
Aber dieser Thread handelt doch von Homöopathie oder nicht? Und nur weil anderer noch schlechter sind, bedeutet das doch nicht sich nicht mit den Fehlern der Homöopathie auseinandersetzen zu dürfen.
Ich finde ein Argument ala: "Andere machen noch viel Schlimmeres" in solchen Diskussionen nicht für angebracht. Der Thread handelt nun mal von Homöopathie und nicht von jedweder Art Medizin.
Erinnert mich an einen Bekannten von mir (ehemaliger ddr-Bürger): Wenn ich mit ihm diskutiere was ich denke an der ehemaligen ddr falsch war, dann kommt immer als Gegenargument: "Ja, aber hier ist doch auch so vieles doof..." Als ob das etwas revidiert von den Fehlern auf der anderen Seite.
Gleiches ist es bei der Homöopathie: Wenn die anderen noch so viel Unfug machen, bedeutet dass nicht eine Nichtkritisierbarkeit der Homöopathie, oder?

(28-07-2010, 09:38)Der-Einsiedler schrieb: Diese Vorschläge seitens der Politik sollen doch nur von den eigentlichen Absahnern ablenken. Und ich bleibe dabei: Angesichts des Einsparpotentials bei der "üblichen" Pharmaindustrie ist das, was die Homöopathie-Industrie verdient, Peanuts, Portokasse (ich hätte nie gedacht, dass ich mal Homöopathie verteidigen würde, aber mich wundert halt, dass die politisch gewünschte Augenwischerei hier so viele Anhänger findet...)

Wie kommst du denn jetzt darauf, dass es sich hierbei um "politische Augenwischerei" handelt. Also wer konkret betreibt diese?
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von Gundi - 28-07-2010, 14:19

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