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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
(27-07-2010, 23:35)petronius schrieb:
(27-07-2010, 23:13)Gundi schrieb: Aber was genau ist eigentlich dein Anliegen: Bist du der Meinung man könne nicht sagen worauf die Wirkung zurückzuführen ist

ja - sagte ich das nicht schon ein dutzendmal?

ein anliegen in dem sinn hab ich nicht - ich selber bin kein homöopathie-patient. ich versuche nur, neutral auf die sache zu sehen und abzuwägen

Danke dass du die Frage wieder gestückelt hast :icon_rolleyes:

(27-07-2010, 23:35)petronius schrieb:
Zitat:Hällst du es für möglich/wahrscheinlich, dass lediglich in der Placebogruppe der Placeboeffekt gegriffen hat und in der Homöogruppe war es ein homöopathischer?

kommt auf das setup an - was soll ich schon dazu sagen?

Ja, mit solch einer schwammigen Antwort habe ich gerechnet. Schade.


(27-07-2010, 23:35)petronius schrieb:
Zitat:Der obige Beitrag von Frau Witt sagt ja immer noch nix darüber aus ob Homöopathie nun wirkt oder nicht

sie kennt daten, die eine wirksamkeit belegen - insofern patienten eine linderung verspüren

Ja und diese Linderung kann genauso von Bewegung, Ernährung... kommen.


(27-07-2010, 23:35)petronius schrieb:
Zitat:So eine Doppelblindstudie ist da schon recht aussagekräftig. Auch wenn du das, warum auch immer, nicht wahrhaben willst.

echt? die kann mir den wirkmechanimus nachweisen?

dann würde ich doch gerne wissen, wie

sie sagt bloß, was wann wo wie wirkt. nicht warum

Sie sagt immerhin, dass die Wirkung nichts mit dem Medikament an sich zu tun hat (wenn du das wirklich nicht verstehst wie eine Doppelblindstudie erfolgt kann ich es nicht ändern). Insofern kann sie keinen Wirkmechanismus nachweisen.


Die Sachlage ist doch die: Viele, viele Studien haben keine Wirksamkeit der Homöopathie nachgewiesen. Die Nachweise von Frau W. können, so wie ich den Bericht verstehe, ebenso auf andere Umstände wie ernährung, Sport... zurückgeführt werden.
Einer Doppelblindstudie kann man (richtig durchgeführt) insofern trauen dass bei gleichem Ergebniss in Placebo- und Homöogruppe der gleiche Effekt zum Tragen kam. Und zwar anscheinend keiner vom Medikament.
Sicher kann man weiterhin sagen: "Ich weiß nicht wie sie wirkt wo sie wirkt". Das steht jedem frei. Mit hoher Wahrscheinlichkeit geht von dem eigentlichen Medikament aber nun mal keine Wirkung aus.
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von Gundi - 28-07-2010, 14:31

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