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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
(28-07-2010, 14:19)Gundi schrieb: Ich versteh nicht weshalb hier immer wieder darauf verwiesen wird, dass die anderen Pharmaunternehmen doch noch viel böser sind.
Das ist ja bestimmt richtig und die verdienen auch noch mehr.
Aber dieser Thread handelt doch von Homöopathie oder nicht? Und nur weil anderer noch schlechter sind, bedeutet das doch nicht sich nicht mit den Fehlern der Homöopathie auseinandersetzen zu dürfen

nun sind aber hohe kosten eben kein "fehler", den man der homöopathie anlasten könnte

und der kostenaspekt (daß keine krankenkassenerstattung stattfinden solle) wurde doch gerade vom threadersteller eingebracht

Zitat:Ich finde ein Argument ala: "Andere machen noch viel Schlimmeres" in solchen Diskussionen nicht für angebracht

dann hast du was nicht verstanden - denn so wurde dieses argument ja gar nicht vorgebracht



(28-07-2010, 14:19)Gundi schrieb: Danke dass du die Frage wieder gestückelt hast
...
Ja, mit solch einer schwammigen Antwort habe ich gerechnet. Schade

sag mal, was willst eigentlich?

mich zu einer konkreten antwort zwingen, wo ich schlicht keine habe?

und zwar nur, weil du selber das tust?

es weiß eben keiner, worauf die wirkung tatsächlich beruht. und auch du kannst nicht wissen, daß es reine placebowirkung ist

hast du eigentlich mal über mein beispiel mit semmelweis nachgedacht?

oder wärst du vor 20 jahren bereit gewesen, einzugestehen, daß reine eiweißbausteine infektiös sein können?

eher hättest du wohl scrapie oder bse auf einen "negativen placeboeffekt" zurückgeführt, weil doch schließlich gar kein infektiöses agens (mikroorganismus, virus) vorhanden ist...

Zitat:Ja und diese Linderung kann genauso von Bewegung, Ernährung... kommen

und das weißt du so genau? woher?

wie waren denn diese studien aufgebaut?

und woher weißt du, daß nicht auch die besserung einer erkältung von "Bewegung, Ernährung... gekommen" ist und nicht vom erkältungsmittel aus der nicht-homöopathschen apotheke?

Zitat:Sie sagt immerhin, dass die Wirkung nichts mit dem Medikament an sich zu tun hat (wenn du das wirklich nicht verstehst wie eine Doppelblindstudie erfolgt kann ich es nicht ändern). Insofern kann sie keinen Wirkmechanismus nachweisen

genau. du aber behauptest ja die ganze zeit, diesen genau zu kennen (placebo)

Zitat:Sicher kann man weiterhin sagen: "Ich weiß nicht wie sie wirkt wo sie wirkt". Das steht jedem frei. Mit hoher Wahrscheinlichkeit geht von dem eigentlichen Medikament aber nun mal keine Wirkung aus

und wenn?

wen juckts?

und was ist denn das überhaupt, dieses legendäre "eigentliche Medikament"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von petronius - 28-07-2010, 15:25

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