(28-07-2010, 20:26)Gundi schrieb: So wie ich Frau W. verstehe gibt sie den Menschen Homöopathie, lässt sie ihre Lebensweise umstellen und wenn dann positive Effekte rauskommen ist das ein Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie?
wo genau sagt sie das?
Hauptsächlich bin ich Forscherin. Ich behandle ja auch bewusst keine Patienten, um mir den Abstand zu bewahren
steht im interview ://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/heilsversprechen-sind-unserioes/
(28-07-2010, 20:26)Gundi schrieb: Ein anderer Schluss bleibt nun mal nicht offen. Sollen wir es als Möglichkeit miteinbeziehen dass der Placeboeffekt in der Homöogruppe seltsamerweise nicht zum Tragen kam und stattdessen der Homöowirkstoff?
was hast du denn immer mit deinem "wirkstoff"?
für mich ist eigentlich klar, daß sich homöopathie nach diesem ansatz nicht beschreiben läßt - siehe z.b. hochpotenzen. ob der placeboansatz der richtige ist - kann sein
aber es ist unwichtig
selbst wenn homöopathie nur als placebo wirkt, diskreditiert das doch nicht ihre wirksamkeit, wo sie denn gegeben ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)