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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
(30-07-2010, 19:28)petronius schrieb:
Zitat:Auch sonst kann man nicht davon reden eine Verbesserung sei aufgrund des Globuli (wie auch immer) eingetreten, da ja in der Vergleichsgruppe genauso viele/wenige Patienten einen Erfolg spürten
aber die vergleichsgruppe nimmt doch auch globuli und keine erbsen - sonst wärs ja noch nicht mal ein einfachblindversuch :icon_cheesygrin:

Hä? Versteh ich nicht... Ein Doppelblindversuch sieht doch so aus dass eine Gruppe das Medikament (hier Globuli) nimmt und die andere Gruppe ein Placebo (wo man also weiß dass es ohne jeden Wirkstoff ist).
Jedoch wird beiden Gruppen gesagt, sie würden das Globuli nehmen.
Und wenn dann gleiche Ergebnisse rauskommen, ist das ein eindeutiges Ergebnis.

Zitat:
Zitat:Auch Frau Witt sagt ja, dass der Placeboeffekt mit Sicherheit eine große Rolle spielt

bestreitet das denn irgendjemand?

gilt ja auch für die klassische schulmedizin

Richtig. Nur steht doch die Behauptung im Raum was wisse nicht worauf die Wirkung von Homöopathie beruht, wo sie denn auftritt. Und auf meine Frage ob die Wirkung auch vom Medikament selber kommen kann, bekam ich obige Antwort, was eine Wirkung über die Placebowirkung einschließt, die auch auf das Medikament zurüchgeführt werden kann. Das habe ich extra noch einmal nachgefragt.





(30-07-2010, 19:28)petronius schrieb:
Zitat:Dennoch bleibt es aber wichtig zu wissen, ob ein Medikament von sich aus eine Wirkung hat oder nicht

und wofür genau?

aber wir sind uns doch sowieso schon einig, daß homöopathika keine "medikamente von sich aus" nach deiner definition sind. ich versteh nicht, wozu es langatmiger beweisversuche bedarf dafür, daß ein wirkstoff, der in der darreichungsform gar nicht vorhanden ist, auch keine wirkung hat
[/quote]

Irgendwie ist das albern. Meine Fragen waren eindeutig. Ich habe mehrfach gefragt, ob eine Wirkung auch vom Medikament selbst ausgehen kann und deine Antwort war... naja, du weist schon.
Du wolltest dich nicht konkret dazu äußern dass das eigentliche Medikament wirkstoffmäßig keine Wirkung hat.

Umso schöner dass wir uns ja jetzt einig sind.
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von Gundi - 30-07-2010, 22:04

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