08-08-2013, 00:52
(08-08-2013, 00:40)paradox schrieb: Ich versuche in meiner Argumentation nicht eine gewisse religiöse Vorstellung zu unterstellen. Die einzige Unterstellung meinerseits ist, dass es einen Planenden gibt.
Und wie kommst du darauf? Wenn alles perfekt wäre, könnte man ja ganz eventuell noch eine solche Ansicht verstehen. Da dem aber nicht so ist, frage ich mich wie Menschen (in der heutigen Zeit) darauf kommen, ein Planender würde hinter all dem stecken.
(08-08-2013, 00:40)paradox schrieb: Wenn dieses Leben also jene "Fehler" hat, dann muss man aber auch bemerken, dass das Leben trotz dieser Fehler weiterhin existiert und wir Menschen im Speziellen uns auch erfolgreich weiterentwickelt haben.
Die ET liefert in meinen Augen eine weit schlüssigere Antwort darauf, weshalb Leben trotz "Fehler" existiert.
Und die Archäologie, Anthropologie, Soziologie... auf die Frage, weshalb sich der Mensch so erfolgreich weiterentwickelt hat.
Mal davon abgesehen, dass erfolgreich ja auch immer im Auge des betrachters liegt.
(07-08-2013, 23:42)paradox schrieb:Zitat:(07-08-2013, 23:42)paradox schrieb: Eine Naturkatastrophe bspw tötet sicher Leben, schafft aber wohl langfristig betrachtet auch neue Lebensräume.
Inwiefern schafft denn ein Erdbeben neues Lebensraum?
Nun ja, in dem es bspw eine Gebirgslandschaft dermaßen verändert, dass zB ein Fluss einen anderen Weg geht und dadurch neue Menschen und oder Tiere ansiedeln können, oder Tiere/Menschen ihren Lebensraum verlassen und dadurch andere bedrohte Tiere sich vermehren können usw.
Mir wäre kein Erdbeben bekannt, dass derartige Folgen hätte.
(07-08-2013, 23:42)paradox schrieb: Auch der Tod ist eine notwendige Erfindung. Wenn Menschen ewig leben würden, wäre das für diesen Planeten wohl nicht zumutbar.
Es geht mir aber nicht um den Tod, sondern um das davorgeschaltete, durch den menschen unverschuldete Leid.
Gott könnte den Menschen auch ohne Erdbeben sterben lassen.
(07-08-2013, 23:42)paradox schrieb: Das ist deine Meinung. Ich würde erstmal abwarten. Ein Kind erkennt auch nicht immer den Sinn oder Zweck der Entscheidungen seiner Eltern.
Richtig. Und wenn man dann erwachsen ist, versteht man sie oftmals immer noch nicht.
Elterliche Entscheidungen sind ja nicht in jedem Falle immer das beste für das Kind.
Mal davon abgesehen, sind Eltern real und nicht nur eine Annahme ohne jeden Hinweis wie das bei Gott der Fall ist.