14-08-2013, 14:29
Hallo Petronius
Du schriebst:
du hältst "die natur" für ein lebewesen?
auf jeden fall für etwas, das (unbewußt?) interessen verfolgt?
kannst du "natur" nach deinem verständnis mal definieren?
Antwort:
Ich meine nicht die Natur als das Konkrete und Sichtbare, sondern die in ihr wirkenden Mechanismen. Sie erfolgt also nicht bewusst irgendwelche Interessen, sondern sie reagiert auf Eingriffe gleich welcher Art. Beispiel: Wenn du genügend gift an die Wurzel von Bäumen bringst, werden sie absterben oder ? Wenn sie nicht absterben könnten sie mutieren oder sich sonst irgendwie verändern. Es geht mir um Reaktionen auf Ursachen, mehr nicht.
Ich schrieb:
Trotzdem passt sich das Leben in den Ozeanen deutlich schneller an den Klimawandel an, wie eine Metastudie zeigt......und setzte dazu einen Link.
Du schriebst dazu:
wieso "trotzdem"?
ohne jetzt gelesen zu haben, wovon du eigentlich sprichst, würde ich anpassung an einen langsamen wandel für einfacher halten als an einen schnellen ...
Antwort:
Wenn es also dazu schon eine Metastudie gab und sie gezeigt hat das es eine schnelle Anpassung gegeben hat, dann kannst du nicht einfach behaupten das es anders ist.
Ich schrieb:
Forscher befürchten, dass sich so die Nahrungsketten im Meer gefährlich verschieben
Du dazu:
"gefährlich" für wen?
wir neigen dazu, uns - den menschen - zum maß aller dinge zu machen. der "natur" ist homo sapiens egal, für sie kann es gar keine "gefährliche" verschiebung von nahrungsketten geben.......
Antwort:
Dort steht nichts davon, das es gefährlich für den Menschen ist und das es darum geht, das wir Menschen uns für das Maß aller Dinge halten. Es wird gefährlich für die Ökosysteme der Meere, nur weiß man noch nicht wie sie insgesamt auf diese schnelle Anpassung reagieren.
Du schriebst:
wovon du sprichst, ist schlicht actio/reactio. wenn dir ein stein auf den kopf fällt, reagierst du mit kopfschmerzen(hoffentlich nicht mit schlimmerem) - mit "regulieren" hat das aber nichts zu tun ......
Meine Antwort hierzu:
Gut, dann spreche ich eben nicht von regulieren, sondern von Ursache und Wirkung.
Du schriebst:
du hältst "die natur" für ein lebewesen?
auf jeden fall für etwas, das (unbewußt?) interessen verfolgt?
kannst du "natur" nach deinem verständnis mal definieren?
Antwort:
Ich meine nicht die Natur als das Konkrete und Sichtbare, sondern die in ihr wirkenden Mechanismen. Sie erfolgt also nicht bewusst irgendwelche Interessen, sondern sie reagiert auf Eingriffe gleich welcher Art. Beispiel: Wenn du genügend gift an die Wurzel von Bäumen bringst, werden sie absterben oder ? Wenn sie nicht absterben könnten sie mutieren oder sich sonst irgendwie verändern. Es geht mir um Reaktionen auf Ursachen, mehr nicht.
Ich schrieb:
Trotzdem passt sich das Leben in den Ozeanen deutlich schneller an den Klimawandel an, wie eine Metastudie zeigt......und setzte dazu einen Link.
Du schriebst dazu:
wieso "trotzdem"?
ohne jetzt gelesen zu haben, wovon du eigentlich sprichst, würde ich anpassung an einen langsamen wandel für einfacher halten als an einen schnellen ...
Antwort:
Wenn es also dazu schon eine Metastudie gab und sie gezeigt hat das es eine schnelle Anpassung gegeben hat, dann kannst du nicht einfach behaupten das es anders ist.
Ich schrieb:
Forscher befürchten, dass sich so die Nahrungsketten im Meer gefährlich verschieben
Du dazu:
"gefährlich" für wen?
wir neigen dazu, uns - den menschen - zum maß aller dinge zu machen. der "natur" ist homo sapiens egal, für sie kann es gar keine "gefährliche" verschiebung von nahrungsketten geben.......
Antwort:
Dort steht nichts davon, das es gefährlich für den Menschen ist und das es darum geht, das wir Menschen uns für das Maß aller Dinge halten. Es wird gefährlich für die Ökosysteme der Meere, nur weiß man noch nicht wie sie insgesamt auf diese schnelle Anpassung reagieren.
Du schriebst:
wovon du sprichst, ist schlicht actio/reactio. wenn dir ein stein auf den kopf fällt, reagierst du mit kopfschmerzen(hoffentlich nicht mit schlimmerem) - mit "regulieren" hat das aber nichts zu tun ......
Meine Antwort hierzu:
Gut, dann spreche ich eben nicht von regulieren, sondern von Ursache und Wirkung.
"Der Weg ist das Ziel." Aber nur wenn man den Weg kennt.