28-08-2013, 19:54
Shila schrieb:Zum ersten Mal seit vier Millionen Jahren vermehren sich die Menschen langsamer. Weil die Umweltverhältnisse sie bremsen? Wehrt sich die Erde? Die 30 Jahre alte Gaia-Debatte lebt wieder auf.
Mal langsam. Der Homo sapiens existiert seit vielleicht 450.000 Jahren, das davor waren verschiedene andere Menschenarten, unterschiedliche Populationen. Das wäre als würde man das Populationswachstum von Tiger, Löwe und Jaguar in einem Graph zusammenmischen.
Ich kann mit der Gaia-Hypothese persönlich nicht viel anfangen. Die Erde ist mehr als die Biosphäre, deutlich mehr. Natürlich regulieren sich die Organismen untereinander, weil jedes Lebewesen an der Weitergabe der eigenen Gene interessiert ist. Also nicht die "Natur" reguliert ihre Figuren, sondern alleine das Vorhandensein eines weiteren Lebewesens sorgt dafür, dass das erste "ausgebremst" wird.
Harpya schrieb:Kann man alles beliebig ausformen, gibt ja auch Spezies die 4 statt 3 Farbrezeptoren haben,
keine Ahnung wie die Natur wahrnehmen, dagegen haben wir ja sowas
wie eine rot-grün Schwäche. Vielleicht gibts Sachen die wir garnicht sehn ? wer weiss.
Gibts auch. Farben sind ein gutes Beispiel. Blüten haben ein ultraviolettes Muster, dass eben nur Tiere sehen können, die in der Lage sind ultraviolettes Licht zu sehen, Bienen zum Beispiel.
Mal angenommen, wir könnten das gesamte Farbspektrum sehen, Drogentrip von der harten Sorte...(nicht, dass ich Erfahrung mit sowas hätte )