01-09-2013, 19:57
(01-09-2013, 19:35)Ekkard schrieb: Das Wasser kommt genauso auf die Erde, wie es in die Asteroiden (und Kometen) kommt, nämlich durch Synthese von Sauerstoff in den der Sonne voran gegangenen Sternengenerationen. Im Laufe der Sternentwicklung werden nicht nur Wasserstoff zu Helium fusioniert, sondern nach Verbrauch des Wasserstoffs und später des Heliums auch Kohlenstoff, Sauerstoff usw. bis zu Eisen. Dann ist erst einmal "Sense". Der Vor-Stern explodiert, weil ihn sein Gravitationsdruck so zusammen quetscht, dass die Hülle abgesprengt wird und ein schwerer Rest (je nach Startmasse: Schwarzes Loch, Neutronenstern oder Weißer Zwerg) übrig bleibt. Diese abgesprengten Teile sind der Stoff, aus denen unsere Sonne und deren Planeten bestehen.
Na, und Wasser entsteht aus dem allüberall im Weltraum verteilten Wasserstoff und dem Sauerstoff aus den Sternen. Und so haben wir jede Menge Wasser im Weltall und natürlich auch auf den Planeten, wenn sie eine Größe haben, die es gestattet, den zunächst vorliegenden Wasserdampf zu halten. Im Übrigen kann man in den Spektren des interstellaren Gases auch alle möglichen organischen Moleküle finden, u. a. Aminosäuren.
Insofern sind wir alle "Sternenkinder" oder besser Erben der Sternentwicklung.
Ok und weshalb wird nur sehr selten extraterrestrisch nachweislich Wasser gefunden und vor allem, wenn es gefunden wurde, wieso existiert dann dort nachweislich kein Leben, obwohl ja angeblich manche Bakterien weder Wasserstoff noch Sauerstoff brauchen ?
Und jetzt haben wir noch eine dritte Theorie, welche schon wieder verworfen wurde, nämlich das alles Leben aus dem All stammt. Weil .......
Insofern sind wir alle "Sternenkinder" oder besser Erben der Sternentwicklung.
"Der Weg ist das Ziel." Aber nur wenn man den Weg kennt.