(02-09-2013, 14:00)Shila schrieb: @Petronius, wahrscheinlich gehst du wie die meisten Gegner von Zielgerichtetheit in der Natur davon aus, das Leben zufällig entstanden ist
tu ich zwar, ist aber für die frage nach "Zielgerichtetheit in der Natur" noch nicht mal unbedingt relevant
(02-09-2013, 14:00)Shila schrieb: Doch dieser Zufall ist weder bestätigt noch bewiesen, weder von Humanwissenschaftlern noch von anderer Seite
es gibt keinen grund, etwas anderes anzunehmen (vgl. ockhams messer)
wenn du doch einen kennst, nenne ihn bitte
(02-09-2013, 14:00)Shila schrieb: Und diese angebliche Zufälligkeit ist mit hoher Wahrscheinlichkeit so wenig zufällig, wie die lila Kuh lila ist
diese kühne ansage begründest du wie?
(02-09-2013, 14:00)Shila schrieb: Ein ganz entscheidender Aspekt wurde von den Humanwissenschaften noch gar nicht berührt. Z.B. die Nukleinsäuren als Informationsträger. Woher diese Information stammt, und wie sie in diesen chemischen Strukturen der Nukleinsäuren ursprünglich codiert wurde, ist Gegenstand umfangreicher Diskussionen und Spekulationen, wobei hier der Bereich experimenteller naturwissenschaftlicher Methoden überschritten wird. Nukleinsäuren als Informationsspeicher stellen hohe Anforderungen hinsichtlich Vervielfältigung (Replikation) und entsprechender Reparaturmechanismen, um zu gewährleisten, daß vorhandene Information nicht wieder verloren geht.
Für eine zufällige Entstehung des Lebens sind noch eine Vielzahl anderer komplexer Reaktionsfolgen notwendig. Auch für diese gilt, daß bisher keine realistischen Reaktionswege beschrieben wurden
ja - und?
was soll daraus warum folgen?
und bitte antworte doch mal auf meine frage, wie die von dir behauptete absolute vorausbestimmtheit mit einer auf störungen korrigierend eingreifenden natur zusammen geht, bzw. wie überhaupt so etwas wie störungen in einem absolut vorherbestimmten system möglich sein sollen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)