02-09-2013, 15:49
(02-09-2013, 14:25)Shila schrieb: wozu braucht man Theorien, wenn man schon alles für wahr hält was angeblich auf wissenschaftlichen Indizien beruht?
Interessante Frage nicht wahr ?
ja - du solltest sie denen stellen, die so was tun
wer wissenschaftlich denkt, weiß, daß eine wissenschaftliche theorie zwar das beste und zuverlässigste ist, was wir haben (was sind denn deine alternativen? wüste spekulation und naives wunschdenken?) - aber natürlich keine ewiggültige und/oder absolute "wahrheit", sondern nur so lange gilt, bis sie falsifiziert wird und natürlich auch keineswegs ausschließt, daß sie um weiteres wissen ergänzt wird
daß in der wissenschaft jede antwort neue fragen aufwirft und somit zwar das wissen mehr wird, gleichzeitig aber auch das wissen darum, daß und was man alles noch nicht weiß, ist ja gerade das schöne und spannende
wie langweilig sind doch dagegen die geschlossenen weltbilder fundamentalistisch gläubiger mit ihren "ewigen wahrheiten" und "absoluten" überzeugungen...
(02-09-2013, 14:25)Shila schrieb: Während alles Leben aus organischer Materie besteht, genüge es aber nicht, organischen Molekülen lediglich Energie zuzuführen, um daraus Leben entstehen zu lassen
schön, daß du wieder mal "widerlegst", was doch sowieso keiner behauptet hat
schön für dich, langweilig für uns - die wir doch alle schon wissen, was du hier mit dem gestus der großen aufklärerin unters volk bringen willst
und bitte antworte doch mal auf meine frage, wie die von dir behauptete absolute vorausbestimmtheit mit einer auf störungen korrigierend eingreifenden natur zusammen geht, bzw. wie überhaupt so etwas wie störungen in einem absolut vorherbestimmten system möglich sein sollen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)