02-09-2013, 20:14
(02-09-2013, 18:45)Gundi schrieb: @ shila
Du zeigst andauernd auf wie wenig Beweise es für alle möglichen Sachen gibt, aber bringst doch für deine behauptungen auch keine.
Irgendwie sehe ich keinen Sinn darin bzw. es ist mir schleierhaft was eigentlich dein Problem momentan ist.
Ich habe kein Problem aber ihr habt eines damit zu aktzeptieren das Natur und Leben zielgerichtet sind oder irre ich mich da ? Ich komme überhaupt nicht dazu näher auf das Thema einzugehen, weil ständig nur negiert wird. Wenn es euch um Eissenschaft geht, dann müsst ihr dieses Thema in Wissenschaftsforen zur Diskussion stellen und nicht dort, wo Metaphysik oder Philosophie ebenfalls eine Rolle spielen .
Und ich bringe dir jetzt einen Beweis dafür das Natur und Leben zielgerichtet sind. Beides unterliegt dem beständigen Wandel, wird und vergeht. Was kann daran der letzendliche Sinn sein ? Einstein hing der Philosophie Baruch Spinozas an und äußerte das in den Worten:"
"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind." Einstein war in seiner Forschung maßgeblich durch den Glauben an einen sich in der Natur offenbarenden Gott motiviert. Andererseits hatte er sich von sämtlichen theologischen Dogmen gelöst; er selbst bezeichnete sich als "religiösen Ungläubigen".
http://www.spektrum.de/alias/dachzeile/e...ion/823427
Und Spinoza:
Der Kosmos bzw. das Universum selbst ist diese Substanz, es gibt nichts außerhalb von ihr, sie ist in nichts Anderem, und somit sind alle Gegenstände Eigenschaften dieser Substanz; daher ist einer der Hauptgedanken bei Spinoza der, dass Gott in allem Seienden vorhanden ist. Es ist geläufig, diese Theorie Pantheismus zu nennen (vom Griechischen pan: alles, und von theos Gott). Jedoch ergibt sich von Proposition 16 an ein subtiler Bedeutungswandel: Spinozas Gott ist die Ursache aller Dinge, weil alles ursächlich und notwendigerweise aus der göttlichen Natur folgt: „auf die selbe Weise, wie aus der Natur des Dreiecks von Ewigkeit und in Ewigkeit folgt, dass seine drei Winkel gleich zwei rechten sind”[13]). In diesem Sinne war Gott auch nicht frei, die Welt zu erschaffen (oder es zu unterlassen).
Das, was unser Intellekt von dieser Substanz erkennen kann, nannte er ihre „Attribute“; zwei dieser Attribute sind „Denken“ (Geist) und „Ausdehnung“ (Materie).
http://de.wikipedia.org/wiki/Baruch_de_S...he_Beweise
Einstein postulierte eine Kraft welche maßgeblich wirksam ist (Gravitation) und viele Wirkursachen und Zusammenhänge. Er war Pantheist. Es sind also eine Kraft und viele andere notwendig um ein Universum zu gestalten und zu erhalten. Diese Kräfte und Phänome sind überall inhärent und gestalten somit von innen heraus (auch wenn Wissenschaft es von außen , also objektiv beschreibt). So betrachtet ist alles Universum und Leben oder die Natur im Zusammenhang zu sehen, wobei sich zwangsläufig Zielgerichtetheit erkennen läßt. Um zur Erkenntnis zu gelangen muss man objektiv und subjektiv im Zusammenhang sehen und nicht dualistisch trennen.
Soll heißen es gibt kein objektives Universum ohne erkennendes Subjekt. Und deswegen ist das Leben zielgerichtet und die Natur auch.
"Der Weg ist das Ziel." Aber nur wenn man den Weg kennt.