Unnötiges Vollzitat entfernt!
@Lelinda
Das ist Haarspalterei und auf jeden Fall kein Zufall. Jemand will nach Köln, landet aber in Hannover, dort merkt er das er nicht am Zielort Köln angekommen ist. Natürlich ist da eine bewusste Entscheidung voraus gegangen. Und dazu kann ich nur argumentieren, das naturgemäße Zielgerichtetheit deshalb vorgegeben ist, weil der Ausgang oder das Ziel bereits am Ursprung determiniert ist,egal welcher Ausgangspunkt vorliegt, entweder die Entwicklung scheitert, dann beruht sie auf Versuch und Irrtum oder sie schreitet direkt fort oder über Zwischenarten und Mosaikbuasteinen. Wenn also so einigen Usern die Vorstellung nicht passt, das Schöpfung oder Evolution zielgerichtet sind dann wohl deswegen, weil sie nicht ertragen können, das ihr sogenannter freie Wille eine Illusion ist, weil selbst der determiniert ist. Beispiel: Wenn Jemand nach Köln möchte, aber zunächst in Hannover landet, dann hat er offensichtlich eine Disposition für solche Irrtümer, vor allem dann wenn bei ihm solcherlei Umwege öfter mal auftreten, durch diese Disposition ist er in sein angeblich freier Wille in der Umsetzung determiniert. Oder Jemand möchte gerne reich sein ist aber durch seinen sozialen Background und seine persönliche Mentalität nicht dazu in der Lage das zu erreichen, dann ist dieser freie Wille determiniert. Es gibt keinen freien Willen, der menschliche Wille steht in Wechselwirkung zu seinen persönlichen Umständen und gesellschaftlichen Vorgaben und von seinen individuellen Entscheidungen für welche er die Konsequenzen trägt. Ist er nicht in der Lage alle Konsequenzen zu überblicken, dann ist er durch diesen Mangel determiniert richtige Entscheidungen zu treffen. Der freie Wille ist somit eine Illusion. Der freie Wille das was man will auch umzusetzen ist determiniert. Niemand ist frei.
ZEIT Campus: Schopenhauer schrieb: »Der Mensch kann zwar tun, was er will. Er kann aber nicht wollen, was er will.« Hat er recht gehabt?
Professor Roth Universität Bremen: Ja. Die Arbeit von Schopenhauer ist wohl die beste, die je über den freien Willen geschrieben wurde. Der Mensch hat zwar einen Willen, aber er kann diesen Willen nicht selbst willentlich beeinflussen. Das ist auch logisch unmöglich: Wenn wir unseren Willen beeinflussen könnten – wodurch würde der Wille, der unseren Willen treibt, beeinflusst? Wieder durch einen Willen, einen dritten, vierten, fünften? Schon seit dem Mittelalter haben kluge Menschen dieses Problem der willentlichen Willenssteuerung erkannt.
http://www.zeit.de/campus/2008/02/interv...eier-wille
@Lelinda
Das ist Haarspalterei und auf jeden Fall kein Zufall. Jemand will nach Köln, landet aber in Hannover, dort merkt er das er nicht am Zielort Köln angekommen ist. Natürlich ist da eine bewusste Entscheidung voraus gegangen. Und dazu kann ich nur argumentieren, das naturgemäße Zielgerichtetheit deshalb vorgegeben ist, weil der Ausgang oder das Ziel bereits am Ursprung determiniert ist,egal welcher Ausgangspunkt vorliegt, entweder die Entwicklung scheitert, dann beruht sie auf Versuch und Irrtum oder sie schreitet direkt fort oder über Zwischenarten und Mosaikbuasteinen. Wenn also so einigen Usern die Vorstellung nicht passt, das Schöpfung oder Evolution zielgerichtet sind dann wohl deswegen, weil sie nicht ertragen können, das ihr sogenannter freie Wille eine Illusion ist, weil selbst der determiniert ist. Beispiel: Wenn Jemand nach Köln möchte, aber zunächst in Hannover landet, dann hat er offensichtlich eine Disposition für solche Irrtümer, vor allem dann wenn bei ihm solcherlei Umwege öfter mal auftreten, durch diese Disposition ist er in sein angeblich freier Wille in der Umsetzung determiniert. Oder Jemand möchte gerne reich sein ist aber durch seinen sozialen Background und seine persönliche Mentalität nicht dazu in der Lage das zu erreichen, dann ist dieser freie Wille determiniert. Es gibt keinen freien Willen, der menschliche Wille steht in Wechselwirkung zu seinen persönlichen Umständen und gesellschaftlichen Vorgaben und von seinen individuellen Entscheidungen für welche er die Konsequenzen trägt. Ist er nicht in der Lage alle Konsequenzen zu überblicken, dann ist er durch diesen Mangel determiniert richtige Entscheidungen zu treffen. Der freie Wille ist somit eine Illusion. Der freie Wille das was man will auch umzusetzen ist determiniert. Niemand ist frei.
ZEIT Campus: Schopenhauer schrieb: »Der Mensch kann zwar tun, was er will. Er kann aber nicht wollen, was er will.« Hat er recht gehabt?
Professor Roth Universität Bremen: Ja. Die Arbeit von Schopenhauer ist wohl die beste, die je über den freien Willen geschrieben wurde. Der Mensch hat zwar einen Willen, aber er kann diesen Willen nicht selbst willentlich beeinflussen. Das ist auch logisch unmöglich: Wenn wir unseren Willen beeinflussen könnten – wodurch würde der Wille, der unseren Willen treibt, beeinflusst? Wieder durch einen Willen, einen dritten, vierten, fünften? Schon seit dem Mittelalter haben kluge Menschen dieses Problem der willentlichen Willenssteuerung erkannt.
http://www.zeit.de/campus/2008/02/interv...eier-wille
"Der Weg ist das Ziel." Aber nur wenn man den Weg kennt.