13-09-2013, 11:37
(13-09-2013, 11:12)Shila schrieb: Und dazu kann ich nur argumentieren, das naturgemäße Zielgerichtetheit deshalb vorgegeben ist, weil der Ausgang oder das Ziel bereits am Ursprung determiniert ist,egal welcher Ausgangspunkt vorliegt
(13-09-2013, 11:12)Shila schrieb: wir kennen dieses dein "argument". welches aber leider reine behauptung ist und auch bleibt, solange du sie nicht plausibel machen kannst
entweder die Entwicklung scheitert, dann beruht sie auf Versuch und Irrtum
das widerspricht - wie bereits mehrfach ausgeführt - deiner behauptung, alles sei vorherbestimmt
(13-09-2013, 11:12)Shila schrieb: Beispiel: Wenn Jemand nach Köln möchte, aber zunächst in Hannover landet, dann hat er offensichtlich eine Disposition für solche Irrtümer, vor allem dann wenn bei ihm solcherlei Umwege öfter mal auftreten, durch diese Disposition ist er in sein angeblich freier Wille in der Umsetzung determiniert. Oder Jemand möchte gerne reich sein ist aber durch seinen sozialen Background und seine persönliche Mentalität nicht dazu in der Lage das zu erreichen, dann ist dieser freie Wille determiniert
ich seh schon: das problem hier ist deine privatsprache. z.b. verstehst du unter "determiniert" etwas ganz anders als der begriff bedeutet (nämlich "eindeutig festgelegt"), und zwar "beeinflußt"
(13-09-2013, 11:12)Shila schrieb: Es gibt keinen freien Willen, der menschliche Wille steht in Wechselwirkung zu seinen persönlichen Umständen und gesellschaftlichen Vorgaben und von seinen individuellen Entscheidungen für welche er die Konsequenzen trägt
das knn man so nicht sagen
nur weil natürlich auch der wille eines menschen durch die umwelt beeinflußt und dann nicht zwangsläufig auch umsetzbar ist, folgt daraus noch nicht, es gäbe keinen
(13-09-2013, 11:12)Shila schrieb: Ist er nicht in der Lage alle Konsequenzen zu überblicken, dann ist er durch diesen Mangel determiniert richtige Entscheidungen zu treffen
ich glaube nicht, daß du wirklich aussagen wolltest, was du grade geschrieben hast
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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