30-07-2010, 22:02
(30-07-2010, 20:32)Ekkard schrieb: Die gläubige Aussage ist dann: Diese Kenntnisse werden nur durch, in und mit Gott erreicht. Diese Aussage ist für einen Gläubigen durchaus evident, weil sie der unmittelbaren Anschauung genügt
anschauung?
wo bitte soll so was anschaulich werden?
ersetze "anschauung" durch "persönliches wunschdenken, und es paßt
Zitat:Genau hier liegt der Knackpunkt: Naturwissenschaft ist eine Methodenlehre, die bewusst auf weltanschauliche Vorurteile verzichtet, um alle Dimensionen des Mikro- und Makrokosmos (vor allem auch zeitlich) beschreiben zu können. Ihre Theorien verzichten also vom Prinzip her auf jeden Bezug zu Bewertungen im weltanschaulichen (also gesellschaftsrelevanten) Sinn
richtig. hat aber mit dem thema kreationismus/id nichts zu tun, weil es dabei ja nicht um gesellschaftlich relevantes geht, sondern um den lächerlich naiven buchstabenglauben gewisser menschen
Zitat:M. a. W. die Theorie von der Entwicklung der Arten gibt weltanschaulich absolut nichts her. So sollten Gläubige auf der einen und Religionskritiker auf der anderen Seite diese Theorie nicht untertan zu machen versuchen. Denn das genau ist in der (Natur-) Wissenschaft das verbotene Land
na und? weder gläubige noch religionsktitiker verstehen sich in erster linie als naturwissenschaftler
ich teile zwar deine meinung, daß man über wissenschaftliche sachverhalte nicht mit wissenschaftsfernen argumenten streiten soll, halte aber deine begründung für falsch. wer offenbar ohnehin nicht verstanden hat, was wisenschaft ist, der wird auf keine verbote im wissenschaftlichen rücksicht nehmen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)