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Mormonentum / persönliches statement
#16
@passenger
Hast Du schon mal gezählt, seit wie vielen Beiträgen Du auf jede Frage durch polemische Ausweichmanöver reagierst? Wundert mich aber nicht...

Deine Glaubensfreunde auf der Straße wissen es auch nicht besser, wenn man ihre Oberflächlichkeiten übergeht. Dann suchen sie nämlich das Weite...

Gruß
#17
(22-08-2010, 18:48)alwin schrieb: @passenger
Hast Du schon mal gezählt, seit wie vielen Beiträgen Du auf jede Frage durch polemische Ausweichmanöver reagierst? Wundert mich aber nicht...

Deine Glaubensfreunde auf der Straße wissen es auch nicht besser, wenn man ihre Oberflächlichkeiten übergeht. Dann suchen sie nämlich das Weite...

Gruß

Nein, sie suchen wieder die Nähe zu Gott, die sie in deiner Aura nicht zu verspüren glauben. :icon_rolleyes:

PS Was willst Du denn überhaupt so genau wissen? Stelle eine Frage zum Mormonentum, und ich werde versuchen, nach bestem Wissen zu antworten. Meine persönlichen Belange usw. sind dabei doch zweitrangig und sollten nicht im Fokus stehen. Ich frage doch auch niemanden, wann er das letzte mal beim Psychiater war, oder?
#18
ThePassenger, nach allem, was ich bis jetzt so von dir hier gelesen habe, scheint dein Wissen über die LDS icht sehr tief zu sein. Auch nicht über ZJ oder andere christliche und mischreligiöse Gruppen, wie die LDS ist.
Selbst Mormonen, die als Kirchenhistoriker tätig sind, nehmen Kirchengeschichte und Lehren nicht so einfach hin. Hier dazu ein Beispiel:

Was ist das "celestiale Gesetz"?
Wetten, du weißt es nicht.
Hier meine Antwort:


Zitat:Apostel Orson Whitney sagte:

” Es bedeutet nicht eine bestimmte Sache, es bedeutet alles. Es ist der vollkommene Gehorsam: es ist leben nach jedem einzelnen Wort, das aus dem Munde Gottes kommt.” (Conference Report, Oktober 1910, Seite 53 )

Und das widerum bedeutet, dass der einfache Mormone all das tun muß, was seine "Führer" sagten und befahlen. Hatten wir nicht in Deutschland schon einmal ein "Führer befiel, wir folgen dir"?

Oder, wie sehen Mormonen Elohim und Christus? Bitte beantworte diese Frage.
#19
@Passanger
Um es kurz zu sagen: Wenn mich Wissen über die Mormonen interessieren sollte, dann gewisss nicht über einen Menschen wie Dich, der vieles von sich gibt, nur kein fachlich fundiertes Wissen, welches ersatzweise polemikbestückt ist. Wenn die in unserer Stadt weilenden amerikanischen Entwicklungshelfer in Sachen Mormonenmission auch nicht gerade die Leuchten sind, aber immerhin vermitteln sie in einem zweiminütigen Gespräch mehr Inhalt als Du in einem einzigen Posting.

Von daher verzichte ich gerne auch Deine pseudofachlichen Hnweise.

Gruß in den Abend
#20
(22-08-2010, 20:35)Witch of Hope schrieb: ThePassenger, nach allem, was ich bis jetzt so von dir hier gelesen habe, scheint dein Wissen über die LDS icht sehr tief zu sein. Auch nicht über ZJ oder andere christliche und mischreligiöse Gruppen, wie die LDS ist.
Selbst Mormonen, die als Kirchenhistoriker tätig sind, nehmen Kirchengeschichte und Lehren nicht so einfach hin. Hier dazu ein Beispiel:

Was ist das "celestiale Gesetz"?
Wetten, du weißt es nicht.
Hier meine Antwort:


Zitat:Apostel Orson Whitney sagte:

” Es bedeutet nicht eine bestimmte Sache, es bedeutet alles. Es ist der vollkommene Gehorsam: es ist leben nach jedem einzelnen Wort, das aus dem Munde Gottes kommt.” (Conference Report, Oktober 1910, Seite 53 )

Und das widerum bedeutet, dass der einfache Mormone all das tun muß, was seine "Führer" sagten und befahlen. Hatten wir nicht in Deutschland schon einmal ein "Führer befiel, wir folgen dir"?

Oder, wie sehen Mormonen Elohim und Christus? Bitte beantworte diese Frage.

Wie soll ich die Frage verstehen? Du hast sie doch schon beantwortet, indem du das Celestiale Gesetz zitiert hast. Und da mein Wissen dir ja nicht sehr tief erscheint, überfordere mich doch bitte nicht.

Aber was denn nun deutscher "Kadavergehorsam", und dieser Begriff stammt schon aus der Zeit des ersten Weltkrieges, als ganze Kompanien in die MG-Garben der feindlichen Stellungen liefen, mit dem Celestialen Gesetz zu tun haben soll, geht mir nicht ganz auf. Im Krieg stand auf Befehlsverweigerung das Standgericht. Bei den Mormonen kann man sich verweigern, distanzieren, und dann von der Kirche weggehen. Und Du lebst dabei doch nicht schlecht, und niemand verfolgt dich o.ä. - nur ich, aber was zählt das schon? Eusa_boohoo
#21
Von "Kadavergehorsam" hat im ganzen Thread niemand gesprochen. Sondern davon, dass das "Celestiale Gesetz" eine ideologische Handhabe bot oder gar bietet, von den Mitgliedern Gehorsam zu verlangen.

Ein besserer Vergleich wäre vielleicht das Verhalten der katholischen Kirche. Diese verlangt von ihren Gläubigen ebenfalls die Dogmen gehorsam mit Glaubensleben zu erfüllen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#22
(22-08-2010, 21:40)Ekkard schrieb: Von "Kadavergehorsam" hat im ganzen Thread niemand gesprochen. Sondern davon, dass das "Celestiale Gesetz" eine ideologische Handhabe bot oder gar bietet, von den Mitgliedern Gehorsam zu verlangen.

Ein besserer Vergleich wäre vielleicht das Verhalten der katholischen Kirche. Diese verlangt von ihren Gläubigen ebenfalls die Dogmen gehorsam mit Glaubensleben zu erfüllen.

Allerdings. Und ich kenne einen Fall, wo jemand von den "Heiligen Sakramenten" ausgeschlossen wurde. Für einen gläubigen Katholiken durchaus eine Sache, die nicht spurlos an ihm vorbeigeht.
#23
(22-08-2010, 21:40)Ekkard schrieb: Von "Kadavergehorsam" hat im ganzen Thread niemand gesprochen. Sondern davon, dass das "Celestiale Gesetz" eine ideologische Handhabe bot oder gar bietet, von den Mitgliedern Gehorsam zu verlangen.

Ein besserer Vergleich wäre vielleicht das Verhalten der katholischen Kirche. Diese verlangt von ihren Gläubigen ebenfalls die Dogmen gehorsam mit Glaubensleben zu erfüllen.

Ganz so ist es auch nicht zu sehen. Denn die Einhaltung des Celestialen Gesetzes bezieht sich auf den Grad der Erlösung. Bekanntlich gibt es im Mormonentum drei Stufen, nämlich die Telestiale, die Terrestriale, und die Celestiale Herrlichkeit. Abgesehen von der Äußeren Finsternis. Das Gesetz besagt nun folgendes, am Beispiel dieser Aussagen:

Präsident Brigham Young sagte einmal: “ Wenn wir diesem Gesetz gehorchen, es unverletzt bewahren, danach leben, werden wir vorbereitet, die Segnungen eines celestialen Königreiches zu genießen.” (Discourses of Brigham Young, Seite 404)

Präsident Joseph Fielding Smith schrieb: “Um in das Celestiale einzutreten und Erhöhung zu erlangen, ist es notwendig, daß das ganze Gesetz gehalten wird. Willst du in das Celestiale Königreich eintreten und ewiges Leben empfangen ? Dann sei willig, alle Gebote zu halten." (The Way to Perfection, Seite 206)

Also, die Reihe hätte ich noch fortsetzen können, denn es gibt noch eine Vielzahl ähnlicher Aussagen. Somit wird deutlich, daß es eher den zu erreichenden Erlösungsgrad betrifft, und weniger dazu dient, einen bestimmten Gehorsam einzufordern. Man kann es sich bei diesen Fragen nicht so einfach machen, weil das Mormonentum einfach zu komplex geworden ist, denn es ist eine Unmenge gesagt und aufgeschrieben worden. Das ist auch so ein Faszinosum an dieser Kirche. Wo findet man das noch?
#24
Wer ins "celestiale Reich" will, muß, nach mormonischem Verständnis, das "celestiale Gesetz" halten, dass von seinen Mitgliedern unbedingten Gehorsam zu den Kirchenführern fordert. Wer das nicht tut (dem Willen der Führer zu folgen), wird der "Segnungen des celestialen reiches verlustig". Ein mächtiges Werkzeug der Führung, um nicht nur ihre Mitglieder bei der Stange zu halten, sondern sie auch dazu zu benutzen (siehe Proposition 8 & Frauengleichberechtigung per Gesetz (ERA= Equal Rights Amendment, gegen das die LDS geschlossen war) ihre Mitglieder politisch zu missbrauchen.
#25
(23-08-2010, 06:40)Witch of Hope schrieb: Wer ins "celestiale Reich" will, muß, nach mormonischem Verständnis, das "celestiale Gesetz" halten, dass von seinen Mitgliedern unbedingten Gehorsam zu den Kirchenführern fordert. Wer das nicht tut (dem Willen der Führer zu folgen), wird der "Segnungen des celestialen reiches verlustig". Ein mächtiges Werkzeug der Führung, um nicht nur ihre Mitglieder bei der Stange zu halten, sondern sie auch dazu zu benutzen (siehe Proposition 8 & Frauengleichberechtigung per Gesetz (ERA= Equal Rights Amendment, gegen das die LDS geschlossen war) ihre Mitglieder politisch zu missbrauchen.

Das ist ja mal wieder derart weit hergeholt, allein der Vorwurf des "politischen Mißbrauchs", daß man deine Antihaltung gar nicht übersehen kann. Was wäre denn, wenn die Mitglieder es freiwillig täten, aus sich heraus? Hast Du diese Möglichkeit einmal in Betracht gezogen? Jeder kann die LDS-Kirche verlassen, wenn er will. Es ist ein freies Land, freier, als unseres - viel freier. Dort würde man sagen: This is the United States.
#26
Die inzwischen erörterten Fragen bzw. Ansätze liegen weit außerhalb des Feedback-Bereiches. Das Feedback ist bestenfalls gut für die ersten drei Beiträge.

Ich schließe daher diesen Thread und stelle anheim, entweder unter "Sekten" oder "Sonstige und alte Religionen" die aufkommenden Fragen zu erörtern ggf. zu beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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