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Neue Niere für eine Katze
#16
(27-10-2010, 19:57)Schmettermotte schrieb:
(27-10-2010, 19:46)Polski schrieb: Katze einschläfern und gut ist.
Meine Oma sagte immer: Macht kein Theater, es ist nur ein Tier.

Weißt du, noch vor viel zu wenigen Jahren hat Hitler über die Polen dasselbe gesagt...

Wer den Menschen als etwas wertvolleres als das Tier betrachten will kann das tun, das ist jedem freigestellt. Aber ein Tier als egal hinzustellen, welches ruhig gemeuchelt werden kann, das ist eine abartige Einstellung.

Ich weiss, was Hitler gesagt hat und was deutsche Soldaten in unserem Land gemacht haben.

Wo habe ich gesagt, das ein Tier gemeuchelt werden kann? Als Mod solltest Du da ein bischen differenzieren können....meucheln ist ja wohl was anderes. Aber ein todkrankes Tier einzuschläfern, sollte ja wohl noch was anderes sein, als bei einem Menschen, oder? Gut ihr seht Menschen und Tiere gleich an. Ich sehe es eben nicht. Ein Mensch soll in Würde leben und sterben und ein Tier soll in Würde leben und sterben.

Schon mal daran gedacht, das alleine der Flug nach Amiland schon eine Wahnsinnsstrapaze ist für so ein Tier? Transportbox? Schmerzen nach der OP und Abstossung der Niere ist möglich. Die Frage muss und soll der Tierhalter selbst entscheiden. Ich würde es nicht machen.

Im Übrigen habe ich meine Tiere immer vernünftig und artgerecht und gesund gehalten, also unterstelle mir hier bitte nicht sowas, nur weil ich der Vermenschlichung von Tieren nicht zustimme.
#17
(27-10-2010, 20:08)Polski schrieb:
(27-10-2010, 19:57)Schmettermotte schrieb:
(27-10-2010, 19:46)Polski schrieb: Katze einschläfern und gut ist.
Meine Oma sagte immer: Macht kein Theater, es ist nur ein Tier.

Weißt du, noch vor viel zu wenigen Jahren hat Hitler über die Polen dasselbe gesagt...

Wer den Menschen als etwas wertvolleres als das Tier betrachten will kann das tun, das ist jedem freigestellt. Aber ein Tier als egal hinzustellen, welches ruhig gemeuchelt werden kann, das ist eine abartige Einstellung.
Wo habe ich gesagt, das ein Tier gemeuchelt werden kann? Als Mod solltest Du da ein bischen differenzieren können....meucheln ist ja wohl was anderes. Aber ein todkrankes Tier einzuschläfern, sollte ja wohl noch was anderes sein, als bei einem Menschen, oder?

Ob ich Moderator bin oder nicht hat damit herzlich wenig zutun. Das ist eine rein persönliche Überzeugung.
Ob du eine Katze einschläferst, tötest, ihr das Licht ausbläst, sie schlachtest oder den Kopf abreisst, sie in den Tod begleitest oder sonstwas ist vollkommen egal, du tötest sie. Sie stirbt. Daran ist nichts süßes, niedliches oder hübsches, es ist der Tod. Nicht mehr und nicht weniger und wenn du sagst: "Einfach einschläfern und gut ist", dann machst du klar, dass es dir scheißegal ist und dass du einem Tier keine Wichtigkeit zukommen läßt. Einfach umbringen, und gut. Das ist für mich dasselbe als würdest du bei einem kranken Menschen sagen:"Ach, eine komplizierte Therapie, das ist doch nur Quälerei, einfach umbringen und gut ist." Wie grausam kann ein Mensch sein??

Dieses Tier war todkrank, aber es konnte geheilt werden und wenn es dir dein Tier nicht wert ist, dafür Geld auszugeben, dann solltest du beleibe keine besitzen und du bist nicht Gott. Du hast nicht das Recht darüber zu urteilen, wann es sich lohnt ein Leben zu erhalten. Eher solltest du dich schämen, das ein anderer viel Mühen ud Geld investiert, seinem Tier eine Existenz zu geben, welches du " einfach einschläferst und gut ist"...
Genauso ist es ein Mensch wert, dass man Krebstherapien entwickelt, für dessen Forschung Millionen investiert werden und mit der Menschen therapiert werden, die dann viel zu oft trotzdem sterben und für die diese Therapie sehr große Qualen bedeutet. Da hat auch niemand das Recht zu sagen: "Ach der arme Willi, der ist doch schon 40 Jahre, der quält sich doch nur."

Zitat:Gut ihr seht Menschen und Tiere gleich an. Ich sehe es eben nicht. Ein Mensch soll in Würde leben und sterben und ein Tier soll in Würde leben und sterben.

´Völlig richtig, nur fehlt der Zusatz: Und niemand darf über Leben und Tod entscheiden, oder der BEtroffene selbst.

Im deutschen Rechtssystem ist es leider anders, hier darf der Mensch über Leben und Tod eines Tieres entscheiden und sich einbilden, beurteilen zu können, ob ein Tier leben oder sterben will, ob sein Leben etwas wert ist oder nicht, ob sein Leben wertvoller ist als die "Strapazen" eines Flugs mit dem Flugzeug. Ich bin sehr, wirklich sehr schockiert, dass es hier gleich mehrere User gibt, die der ernsthaften Meinung sind, dass ein Tier lieber sterben will, als eine Operation in Kauf zu nehmen.
Was würden diejenigen denn sagen wenn ich die Entscheidungsgewalt hätte und ich entscheide: Die Tao Ho, die ist ja diabeteskrank und die Medikamente dagegen gibt es nur in Spanien, aber so einen Flug und so eine operation will ich ihr nicht zumuten, sie darf dann morgen kuschelig in meinen Armen sterben, das ist ja viel humaner.

Das kann nicht euer Ernst sein.

Zitat:Schon mal daran gedacht, das alleine der Flug nach Amiland schon eine Wahnsinnsstrapaze ist für so ein Tier? Transportbox? Schmerzen nach der OP und Abstossung der Niere ist möglich. Die Frage muss und soll der Tierhalter selbst entscheiden. Ich würde es nicht machen.

So ein Flug dauert maximal 15 Stunden, in denen das Tier in einer Box liegt und nicht viel sieht, schlimmstenfalls wird es mit Beruhigungsmitteln behandelt und verschläft diese Zeit. Schmerzen sind natürlich mit dabei und Gefahr sowieso, aber ist das Leben eines Lebewesens weniger wert als der Schmerz? Würdest du lieber sterben, als die Schmerzen eines gebrochenen Gelenks zu ertragen? Es gibt Tausende Menschen, die Schönheits-OPs machen lassen und Schmerzen ertragen und das aus rein ästhetischen Gründen, aber ein Tier solle deiner Meinung nach sterben, weil du glaubst entscheiden zu können, dass ihm etwas zu anstrengend ist? Das ist sehr überheblich, wirklich.

Zitat:Im Übrigen habe ich meine Tiere immer vernünftig und artgerecht und gesund gehalten, also unterstelle mir hier bitte nicht sowas, nur weil ich der Vermenschlichung von Tieren nicht zustimme.

Es ist Vermenschlichung, wenn jemand bereit ist viel geld in das Leben seines Tieres zu investieren? Ich unterstelle dir nicht, dass du deine Tiere nicht artgerecht hälst, aber bei deiner Aussage, die du vorhin noch getätigt hast "Einfach einschläfern und gut ists" und "Es ist ja bloß ein Tier" solltest du keine Tiere halten. Wenn sie dir dermaßen egal sind und du jemanden von oben herab betrachtest, der für sei Tier Strapazen und finanzielle Einbußen in Kauf nimmt, dann ist das keine gute Voraussetzung um Tiere zu halten. Sie leben bei dir möglicherweise gut, aber deine Einstellung ist das Letzte.
Gruß
Motte

#18
Ja, wir drehen uns da wohl im Kreise. Für mich ist und bleibt es eben ein Unterschied ob Mensch oder Tier. Diesen Unterschied kannst und willst Du für Dich nicht ziehen. Es wird seine Gründe haben.

Das einzige, wo ich Dir zustimmen könnte ist, das wir das Problem haben, das wir die Katze eben nicht fragen können, was sie will oder nicht will. Aber damit ist meine Zustimmung dann auch schon erschöpft. Ich verwahre mich entschieden dagegen, das Du mir unterstellst, ich würde dann auch den Schritt gehen, dem Menschen solch eine Therapie zu versagen. Aus Deiner Logik heraus musst Du zu diesem Schluß kommen und das finde wiederrum ich erschreckend. Und weil Du das Beispiel mit Hitler brachtest - der hat seinen Schäferhund geherzt und getäschelt und hat tausende und Millionen Menschen umgebracht bzw auf dem Gewissen. Also ziehe bitte nicht den Schluß, das ein Mensch, der Deine Auffassung zur Hierachie Mensch - Tier nicht teilt, automatisch auch das Töten von Menschen befürwortet! Wer gut zu Tieren ist muß es nicht automatisch zu Menschen sein und umgekehrt. Es gibt auch Mörder, die einen Sittich in ihrer Zelle haben und diesen hingebungsvoll lieben und pflegen.

Nach tierärztlicher Auffassung ist eine Tötung des Tieres immer dann in Betracht zu ziehen, wenn Leiden unnötig verlängert wird und es keine Aussicht auf Gesundung mehr gibt. Ein verantwortungsvoller Tierarzt wird nie ein Tier töten, weil der Besitzer sagt, ich habe keinen Bock oder ich kann mir die Behandlung nicht leisten. Und ich habe einen sehr verantwortungsvollen Tierarzt, der nebenbei auch noch für ein Tierheim zuständig ist, glaub mir, der würde mir nicht zum Gefallen mal eben ein paar Kanninchen killen, weil ich bei der Zucht nicht aufgepasst habe oder einfach keine Lust mehr habe, Tierarztkosten zu bezahlen.

Ich habe damals gelernt, das in der Tierhaltung bei aller Tierliebe ein Zeitpunkt kommt oder kommen kann, wo man als Besitzer eben die Entscheidung treffen muss oder treffen sollte. Natürlich kann es sein, das es der KAtze mit einer neuen Niere gut geht. Natürlich kann es sein, das sie die "nur" 15 Stunden wie Du schreibst, mit Beruhigungsmitteln einigermassen durchsteht oder auch verschläft. Aber es kann ebenso gut sein, das es buchstäblich alles für die Katz war....und dann hat sich das Tier länger gequält, als es hätte sein müssen....

Viel schlimmer finde ich die Bedingungen, unter denen in Deutschland Nutztiere gehalten werden. Da laufen vielerorts Sachen ab, die so grausam sind, das man sich das lieber nicht vorstellt. Doch hier fehlt die Unterstützung und Bereitschaft einer großen Mehrheit der Bevölkerung, dagegen etwas zu unternehmen und politischen Druck aufzubauen und auszuüben.

Bei uns hatten die Katzen damals auf dem Hof die Aufgabe Mäuse zu jagen. Die haben einmal geworfen und dann wurden sie sterilisiert bzw kastriert und die Jungen weggeben. Und die Enten und Gänse waren für den Verkauf und Selbstverzehr bestimmt. Und wenn ein Tier alt oder krank war, z B. ein Pferd und man es auf dem Feld nicht mehr gebrauchen konnte, dann kam es zum Schlachter. Und das Schwein wurde das Jahr über gemästet und im Herbst wurde es geschlachtet.

Und das war sehr wichtig, denn Anfang der 1980iger Jahre gab es in Polen kaum noch was zu essen zu kaufen in den Läden.

Wie gesagt, es gibt Millionen von Katzen, die herrenlos oder sonstwie verwahrlost herumlaufen, die im Tierheim landen, weil ihre Besitzer einfach keinen Bock mehr auf sie haben. Sprich, die Frage wäre, ob es nicht sinnvoller und tierlieber wäre, sich ein neues Tier anzuschaffen.
#19
Wobei sich natürlih immer die Frage stellt, welches Leben "wertvoller" ist,..hier mal ein Theoretisches Beispiel: Ein sibirischer Tiger(vom Aussterben bedroht) greift einen Menschen an (ca 8 Milliarden),..du hast ein Gewehr,..was würdest du tun? Meine Antwort dazu nach euren ;),..
Aut viam inveniam aut faciam
#20
dn das ist schwierig, denn wann begegnet man einem solchen Tier ohne zu wissen, dass es Menschen im schlimmsten Falle tötet? Ich würde sagen: garnicht. Und wenn, dann ist es, wie zB im Zirkus, eine von Menschenkreierte Situation, Mensch und Raubtier in einen Käfig zu sperren und abzuwarten was passiert, egal ob der Mensch nun glaubt, das Tier kontrollieren zu können.
Ich würde in einer von Menschen eingefäldeten Situation, also zB Zirkus definitiv nicht eingreifen, schon garnicht mit einem Gewehr. Zum einen will ich das Tier nicht für sein natürliches Verhalten, an dem der Mensch Schuld hätte verletzen, auf der anderen ist es wahrscheinlich, dann man den angegriffenen Menschen auch oder nur verletzt, wenn man einfach losballert.

Ich täte da garnichts. Ein Mensch, der sich derart selbst in Gefahr bringt hats nicht anders verdient und das Tier konnte sich die zb Zirkussituation nicht aussuchen sondern folgt nur seinem Instinkt.

Anders sähe es wohl in der freien Natur aus, was aber ja extrem unwahrscheinlich ist. Wenn ein Raubtier aus Jagdgründen angreift weil man sich in seinem Jagdrevier befindet würden wohl die meißten schießen um den Menschen zu beschützen. Man schützt seine eigene Art einfach aus Reflex, insofern man sich dabei nicht selbst zum Opfer macht.
Aber unter Umständen, und das würde ich immer anstreben, muß man nicht töten. Wenn man einigermaßen mit einer Waffe umgehen kann "reicht" es auch, das Tier zu verletzen oder ausreichend einzuschüchtern.
Naja, aber wer kommt schon in eine solche Situation?

Wenn man evolutionär konsequent ist und die Frage sachlich betrachtet müßte man sagen: Man tötet das Tier, denn man kann es und erweist sich so evolutionär als überlegen und da die Natur es so eingerichtet hat, dass unangepaßte Tierarten aussterben, muß man kein Mitleid haben, sondern es passiert genau das, was Natur vorgesehen hat. Das passt aber nur, solang man den Menschen als in die Natur integriert betrachtet und das tue ich persönlich nicht. Warum würde den Rahmen hier sprengen.
Gruß
Motte

#21
(28-10-2010, 07:07)Polski schrieb: Ich verwahre mich entschieden dagegen, das Du mir unterstellst, ich würde dann auch den Schritt gehen, dem Menschen solch eine Therapie zu versagen.

Nein, eben nicht. Ich "unterstelle", dass du genau das nicht tust, sondern nur bei einem Tier glaubst zu wissen, wann du über seinen Tod bestimmen kannst, bei einem Menschen die Sache aber anders aussieht, da ist jede Millionen für jede Forschung gerechtfertigt, für ein Tier ist sogar ein Flug über den Atlantik schon "zuviel" und das Tier nicht wert. Schlimmer noch: Die Betroffenen hier sind nicht mal ehrlich und sagen: Das ist mir zuviel Arbeit und Geld, das ist ein Tier nicht wert, nein, ihr verpackt das in verhätschelte Tierliebe und behauptet, das könne man dem Tier nicht zumuten, da solle es doch lieber schön im Arm des Halters sterben... das schockiert mich sehr und ich empfinde es als extrem pervers, sich auch noch die Maske des lieben Tierschützers vorzuhalten. Aber das ist nichts persönliches gegen Einzelne hier, das ist eine allgemeine Erfahrung, die ich oft mache und sie macht mich einfach nur sehr sehr wütend.

Zitat:Aus Deiner Logik heraus musst Du zu diesem Schluß kommen und das finde wiederrum ich erschreckend.

Nein, ich habe nie gesagt, dass irgendein Lebewesen irgendein Umstand nicht wert sei, das kommt allein von anderen in diesem The,a u.a. von dir, nur hübscher verpackt. Ich bin der Meinung, dass jedes Lebewesen jeden Umstand dieser Welt zur Erhaltung seiner Gesundheit und seines Lebens wert ist.


Zitat:Und weil Du das Beispiel mit Hitler brachtest - der hat seinen Schäferhund geherzt und getäschelt und hat tausende und Millionen Menschen umgebracht bzw auf dem Gewissen. Also ziehe bitte nicht den Schluß, das ein Mensch, der Deine Auffassung zur Hierachie Mensch - Tier nicht teilt, automatisch auch das Töten von Menschen befürwortet!

Das habe ich nicht getan, es ist andersherum. Ein Mensch, der für einen anderen Menschen jeden millionenteuren Umstand für wert hält (krebsforschung usw), dem ist für eine Katze dine höhere Summe schon zuviel und sie wird getötet. Ich unterstelle da niemandem was, ich habe einfach Beispiele gebracht um dir die Ungerechtigkeit und Ungleichheit dieser Auffassung nahezubringen. Für den menschen darf alles auf den Kopf gstellt werden, für eine Katze ist ein Flug mit demFlugzeug schon zuviel und sie wird getötet und das wird noch mit einem rosa Schleier des ach so humanen Einschläferns bedeckt... sie darf friedlich einschlafen.. das ich nicht lache. *groll* Sie "darf" sterben, weil ein Mensch sie zwar gezüchtet, ihm ihr Leben aber nicht genügend wert ist, so siehts aus.
Hitler hat seinen Schäferhund übrigens zum Ende des Nationalsozialismus hin eigenhändig getötet. Das nur mal am Rande.

Zitat:Wer gut zu Tieren ist muß es nicht automatisch zu Menschen sein und umgekehrt. Es gibt auch Mörder, die einen Sittich in ihrer Zelle haben und diesen hingebungsvoll lieben und pflegen.

Niemand muß pauschal irgendetwas sein. Das ist garnicht das Thema. Ich unterstelle auch niemandem was, ich verbildliche nur durch Beispiele.

Zitat:Nach tierärztlicher Auffassung ist eine Tötung des Tieres immer dann in Betracht zu ziehen, wenn Leiden unnötig verlängert wird und es keine Aussicht auf Gesundung mehr gibt. Ein verantwortungsvoller Tierarzt wird nie ein Tier töten, weil der Besitzer sagt, ich habe keinen Bock oder ich kann mir die Behandlung nicht leisten. Und ich habe einen sehr verantwortungsvollen Tierarzt, der nebenbei auch noch für ein Tierheim zuständig ist, glaub mir, der würde mir nicht zum Gefallen mal eben ein paar Kanninchen killen, weil ich bei der Zucht nicht aufgepasst habe oder einfach keine Lust mehr habe, Tierarztkosten zu bezahlen.

Das ist nur zum Teil richtig, denn wann "Leiden unnötog verlängert" werden ist subjektiv. Man kann das Tier nicht fragen, sondern der Halter entscheidet letztendlich und es gibt immer einen Tierarzt, der die Einschläferung übernimmt. Und wenn ein Tier totkrank ist, so wie der besagte Kater, dann sagt der Tierarzt: Er stirbt ohne Behandlung, wenn sie das Geld dafür nicht haben muß er leiden, also schläfern wir ihn ein." Das ist gerafft ausgedrückt, aber so läuft es ab und das auch bei nicht tödlich verlaufenden Krankheiten. Kein Besitzer ist verpflichtet, seinem Tier den Tierarzt zu ermöglichen. Man kann ein Tier kaufen, es sogar selbst züchten und es an der nächsten Krankheit verrecken lassen und niemand sagt etwas und niemanden kann man dafür strafbar machen. Und wenn du sagst, deine Katze ist dir 7000 Euro nicht wert, dann schläft dein Tierarzt ein, weil die Katze dann leiden wird. Er kann dich aber nicht zur Behandlung zwingen und deswegen sollten viele Leute keine Tiere haben meins Erachtens nach.
Der Tierhalter selbst kann entscheiden und es gibt zu viele Leute, die zwar Tiere haben, aber absolut kein Einfühlungsvermögen und die dürfen über Leben und Tod ihres Haustieres entscheiden. So ist die Realität.
Ich sage nicht grundsätzlich was gegen Einschläferung, Richtig eingesetzt kann es einen langen und qualvolen Todeskampf beenden, Schmerzen vor dem Tod verhindern, eine friedliche Atmosphäre vor dem Tod erschaffen usw, aber Tierärzte sind keine Heiligen. Sie bekommen Geld für die Einschläferung und noch viel mehr Geld für Medikamente. Ob man da noch subjektiv entscheiden kann wage ich mal zu bezweifeln.

Zitat:Ich habe damals gelernt, das in der Tierhaltung bei aller Tierliebe ein Zeitpunkt kommt oder kommen kann, wo man als Besitzer eben die Entscheidung treffen muss oder treffen sollte. Natürlich kann es sein, das es der KAtze mit einer neuen Niere gut geht. Natürlich kann es sein, das sie die "nur" 15 Stunden wie Du schreibst, mit Beruhigungsmitteln einigermassen durchsteht oder auch verschläft. Aber es kann ebenso gut sein, das es buchstäblich alles für die Katz war....und dann hat sich das Tier länger gequält, als es hätte sein müssen....

ODER es bekommt die neue Niere, die AUSSCHLIEßLICH eine Frge des Geldes ist und lebt noch weitere 10 Jahre glücklich und zufrieden. Klingt kitschig, ist aber hier der Fall gewesen und ich persönlich halte jeden Aufwand für gerechtfertigt. Man spricht hier ja nicht von irgendeiner OP, sondern man richtet über Leben und Tod und du würdest dir doch auch nicht herausnehmen, über das Leben eines kranken Mensche zu entscheiden oder? Oder würdest du entscheiden, das die krebskranke 70 jährige Erna den langen Flug nach Amerika nicht mehr antreten sollte, weil dr zu anstrengend ist und immerhin teuer und es knnte ja auch schief gehen... dann solle Erna lieber friedlich im gemütlichen Bett auf den Tod warten und damit es nicht zu übel wird bekommt die Schmerzmittel. Oder einfach einschläfern und gut ist...
Was ich damit sagen will: Niemand hat das Recht, über das Leben eines anderen Lebewesens zu entscheiden und es in Relation zu Aufwand und Nutzen zu setzen, weder bei Mensch noch bei Tier und wenn man sich ein Tier anschafft, dann hat man Verantwortung für das Tier übernommen und das beinhaltet auch die finanzielle Verantwortung. Wer das nicht im vollen Maße kan oder will, der sollte sich keine Tiere aus einer Zucht kaufen. (bei Tierheimtieren iehts etwas anders aus)

Zitat:Viel schlimmer finde ich die Bedingungen, unter denen in Deutschland Nutztiere gehalten werden. Da laufen vielerorts Sachen ab, die so grausam sind, das man sich das lieber nicht vorstellt. Doch hier fehlt die Unterstützung und Bereitschaft einer großen Mehrheit der Bevölkerung, dagegen etwas zu unternehmen und politischen Druck aufzubauen und auszuüben.

Japp, es fehlt nicht nur die aktive Unterstzung, sondern auch die passive, denn der Konsument ist nicht gewillt, auf Nutztierprodukte zu verzichten und an diesem Punkt fängt es an.

Aber über Fleischverzehr zu diskutieren führt hier zu weit, denn was das betrifft habe ich als Veganer sehr eigene Ansichten und vertrete konsequent die Ansicht, dass der Mensch tierische Produkte nicht braucht und man aus diesem Grunde darauf verzichten kann. Wenn man ohne allerdings, wie in armen Ländern, im Einzelfalle nicht verzichten kann, weil man sonst sterben würde, dann ist es eine andere Sache. Wir hier MÜSSEN aber keine tierischen Produkte essen, wir MÜSSEN keine Haustiere halten, wenn sie uns das Geld nicht wert sind... das sind alles vermeidbare Dinge.

Zitat:Wie gesagt, es gibt Millionen von Katzen, die herrenlos oder sonstwie verwahrlost herumlaufen, die im Tierheim landen, weil ihre Besitzer einfach keinen Bock mehr auf sie haben. Sprich, die Frage wäre, ob es nicht sinnvoller und tierlieber wäre, sich ein neues Tier anzuschaffen.

Achja, das ist ja eine ganz tolle Sache: Wir töten einfach das alte Tier (das ja nichtmal im Beispiel alt ist), weils Geld koste würde es zu heilen, töten es und holen uns dafür das nächste Tier aus dem Tierheim, das kriegen wir für wenig Geld und wenn das auch krank wird, dann weg damit und wieder das nächste Tier geholt, hauptsache wir haben das gewünschte Schmuckstück im Haus und es ist da, wenn wir Luist drauf haben. Tolle Mentalität.
Allerdings denke ich, dass wir uns da nicht wirklich nahe kommen werden. Ich "gebe auch zu", dass ich relativ radikal bin in diesen Dingen, aber ich tue auch etwas dafür. Ich habe eine Katze aus dem Tierheim, habe bereits Fundtiere nach dem Aufpäppeln selbst weiter vermittelt, habe eine 14 jährige Katze aus dem Tierheim geholt, weil sie dort vor Kummer gestorben wäre und habe ihr 4 weitere schöne Jahre ermöglicht, was für mich keinerlei Arbeit bedeutet hat und ich esse und lebe so vegan wie es geht, da ich ein absoluter Gegner der Massentierhaltung und der Züchtung von Nutztieren bin. Das bedeutete derzheit eine große Umstellung und ich zahle mehr für mein Essen als "normale" Esser, aber das nehme ich in Kauf und habe nicht unbedingt ausschließlich Verständnis für Leute, die sich als tierlieb bezeichnen und ne Stunde später ein Schweineschnitzel aus dem Aldi Sonderangebot essen. Es ist, das gebe ich zu, da eher schwierig, mit mir zu diskutieren weil ich von anderen Menschen erwarte, dass sie zumindest ansatzweise ähnliche Mühen zu investieren bereit sind wie ich und das ist selten der Fall.


Was mich in dem Artikel wundert und eher gedanklich beschäftigt ist eine ganz andere Sache, die hier noch niemand angesprochen hat.
Ich verstehe den Artikel so, dass der Besitzer von Max eine Katze, die sowieso getötet werden sollte, weil Tierheimtiere in diesen Ländern nach gewisser Zeit immer getötet werden, adoptiert, sprich gekauft hat und das VOR der Einschläferung und danach, weils ja seine war, der Katze die Niere entnommen und seiner eingesetzt wurde. Das ist für mich moralisch absolut nicht vertretbar, denn in dem Moment, als er sie adoptiert und gekauft hat ging sie in seine VErantwortung über und ab diesem Moment hätte diese Katze nicht mehr getötet werden müssen. Wurde sie aber, um ihre Niere zu bekommen.

Ich liebe meinen Kater über alles, aber in dem Moment, in dem ich eine andere Katze kaufe übernehme ich tatsächliche und moralische Verantwortung und ab diesem Moment entscheide ich, ob sie getötet wird oder nicht und dieser Mann hat diese Katze töten lassen um seine zu retten. DAS ist für mich ein wesentlicher Punkt.
Gruß
Motte

#22
Hallo Schmettermotte,

also da hast Du was falsch verstanden. Die Spenderkatze wird vom
Herrchen adoptiert. Sie dient sozusagen als Lebendspendekatze.
Man fragt diese Katze nicht - man entnimmt ihr mal eben eine
Niere für Max.

Übrigens können nicht alle Menschen ohne Fleisch leben. Ich z. B.
habe eine bestimmte Stoffwechselkrankheit die mich dazu zwingt
Fleisch zu essen. Ohne Fleisch würde es mir sehr schlecht gehen.

Man muss nur drauf achten dass das Fleisch vorher, im Lebendzustand,
anständig behandelt wurde und nicht noch vor dem Schlachten
tagelang durch die Gegend gekarrt wurde. Dann ist gut.

Es gibt aber auch Menschen hier und in Deutschland die Fleisch
nur bei Aldi kaufen, weil sie kein Geld für anderes Fleisch haben.
Sich über diese Menschen als Richter zu erheben ist nicht richtig
in meinen Augen.

Hm, ausserdem ist für mich hier weniger die Frage ob ich es machen
lassen würde, denn ich hätte keine 7000 fürs Katerle übrig.
Und wenn ich die 70 jährige Erna wäre würde ich lieber sterben,
als noch wahrscheinlich unnütz zu einer Krebsterapie in die USA
zu fliegen. Ich hatte zweimal Krebs und kenn das ganze. Da
sterb ich lieber friedlich, als mich noch länger zu quälen.
Wenn Schluss ist, dann ist halt Schluss. Gelle?

() Tao-Ho
#23
(28-10-2010, 10:22)Schmettermotte schrieb: dieser Mann hat diese Katze töten lassen um seine zu retten. DAS ist für mich ein wesentlicher Punkt.

Ich habe das anders verstanden:

(Zitat welt.de)
Zitat:Ein Mann aus Hannover will seinem Kater in den USA für 7000 Euro eine neue Niere einpflanzen lassen, die einer Katze aus einem Tierheim entnommen wird. Danach will er auch die andere Katze mit nach Deutschland nehmen.

(Zitat rundschau-online.de)
Zitat:«Es ist brutal, einer gesunden Katze eine Niere herauszureißen. Aber ich rette damit zwei Katzen das Leben, weil ich die Spenderkatze adoptiere und mit nach Deutschland bringe.»
#24
(28-10-2010, 12:45)Tao-Ho schrieb: Hm, ausserdem ist für mich hier weniger die Frage ob ich es machen
lassen würde, denn ich hätte keine 7000 fürs Katerle übrig.
Und wenn ich die 70 jährige Erna wäre würde ich lieber sterben,
als noch wahrscheinlich unnütz zu einer Krebsterapie in die USA
zu fliegen. Ich hatte zweimal Krebs und kenn das ganze. Da
sterb ich lieber friedlich, als mich noch länger zu quälen.
Wenn Schluss ist, dann ist halt Schluss. Gelle?

() Tao-Ho

Konrad Lorenz, den ich nun wirklich für einen Tierfreund halte, hat in einem seiner Bücher gesagt:

"Wenn einer meiner Hunde todkrank ist und sich quaält, dann tue ich ihm den letzten Freundschaftsdienst - den ich einem Menschen nicht leisten darf (er war Arrzt) - ich lasse ihn einschläfern."

Ich weiß nun nicht, wie belastend die Medikamente sind, die der Kater dann nehmen muss.
#25
Nun, wie belastend werden diese Medikamente sein? Wohl so wie die,
welche ein Mensch nehmen muss, wenn er eine Transplantation
gehabt hat.

Ist ja so, dass die Menschenmedikamente erst einmal am Tier erprobt
werden und darum sind wohl die meisten der Tiermedikamente sehr
ähnlich, kann ich mir vorstellen.

Immerhin hab ich mal einem Kater das Leben gerettet mit
Imodium Akut.

() Tao-Ho
#26
Immodium Akut? Ist das nicht ein Anti-Durchfallmittel oder so?
#27
Nun - ich weiß auch nicht, wie belastend die Medikamente für Menschen sind.
#28
Vermutlich habe ich das anders verstanden, denn in dem Ausgangsartikel steht es irgendwie merkwürdig drin. Dort steht, dass die Katze getötet werden solle obwohl sie gesund ist, er sie vorher adoptiert, sie aber trotzdem getötet wird, die Niere entnommen wird und Ende.
Ich weiß allerdings auch nicht ob eine Katze mit einer Niere normal weiterleben kann oder ob die dafür getötet wurde, falls ja kommt für mich mein letztes Post moralisch zum Tragen, was ich wieder nicht mit mir vereinbaren kann.

Vielleicht ist das nicht so ganz deutlich, aber ich bin keine Gegnerin der Einschläferung zur Verhinderung eines qualvollen Todes. Ich mußte selbst 2 meiner Tiere einschläfern lassen. Eine Maus, weil sie durch angeborene Verhaltensstörung ihre Halsschlagader aufgekratzt hat und meine Katze mit 18 Jahren nach Nierenversagen. Und ich habe beiden damit einen gefallen getan, das ist mir bewußt, aber in diesen Fällen handelte es sich um die Verkürzung eines bereits in Gang gekommenen Todeskampfes. Ich mußte nicht abwägen: Na, könnte es etwas geben was mein Tier rettet und wenn ja, hab ich das Geld und den Willen dazu?
Aus meiner Sicht ist es grundfalsch, den Menschen hier auf ein Podest zu stellen und ihm mehr Recht auf Heilung und Gesundheit zukommen zu lassen, aber über das Leben und den tod frei entscheiden zu dürfen ud das moralisch noch schön zu verpacken.

Zitat:Es gibt aber auch Menschen hier und in Deutschland die Fleisch
nur bei Aldi kaufen, weil sie kein Geld für anderes Fleisch haben.
Sich über diese Menschen als Richter zu erheben ist nicht richtig
in meinen Augen.

Ich sage ja, ich bin da eine schlechte Diskussionspartnerin, denn ich lebe mit Bafög von weniger Geld als ein Hartz 4 Empfänger und das jetzt seit zweieinhalb Jahren und ich bezahle etwas mehr für Nahrungsmittel als andere Menschen, weil vegane Produkte teurer sind, aber ich gehe den Kompromiss ein, dafür auf anderes zu verzichten. Die Frage ist für mich nicht, ob man genügend Geld hat. Dass es auch mit wenig Geld geht weiß ich denke ich sehr gut. Die Frage ist: WILL man derartige Opfer bringen und ist einem die eigene moralische Ansicht das wert.
Als Einwurf: Wenn ein Mensch weiß, dass er Massentierhaltung und Schlachtung unterstützt wenn er Aldi Fleisch kauft und das in Odnung findet, dann ist das seine Entscheidung und die kritisiere ich nicht bis ins Letzte. Wohl aber kritisiere ich, wenn sich jemand als Tierfreund versteht und genauso handelt und das fadenscheinig begründet. Man kann wenn man will. In diesem Land zumindest und wenn sich jemand selbst als Tierfreund versteht, aber so entgegengesetzt handelt, dann muß er mit Kritik rechnen, denn dann eröfnet er selbst die Diskussion.

Wenn die Spenderkatze das ganze nun überlebt und das recht ordentlich, ohne dauerhafte Schmerzen und bei Gesundheit, dann ist dagegen aus meiner Sicht nichts einzuwenden, im Gegenteil. zwei Leben wurden gerettet, denn die Spenderkatze wäre sonst tot und das ist doch das Schlimmste, was passieren kann.

Ich bin nach wie vor fassungslos, wie sehr hier über den Tod als etwas besseres als eventuelle Schmerzen diskutiert wird und das betreffend eines Tieres, dass man nichtmal fragen kann und das sonst gestorben wäre... frei nach dem Motto: Besser Tod als nicht perfekt.
Eine Millionen Menschen müssen täglich Tabletten nehmen. Würdet ihr da ernsthaft diskutieren: Oh, also wenn die Medikamente nehmen muß und die stark sind, dann hätten sie besser sterben sollen... ich vermute nicht.
Gruß
Motte

#29
Stimmt - da kann man mit Dir sicher nicht diskutieren, liebe Motte,
denn Du bist keine Mutter. Ein Kind braucht, um sich gut entwickeln
zu können, Fleisch. Wenn Mama aber nur Harz IV hat, dann kann sie,
wenn sie z. B. alleine zwei Kinder erzieht, kein Biofleisch kaufen.
Verzichten muss sie sowieso und die Kinder auch. Keine Frage.

Du verstehst mich jetzt?

Ausserdem hat niemand was gegen Menschen gesagt, die Medikamente
jeden Tag schlucken müssen. Aber es geht hier um den Nutzen.

Wenn ich mit den Tabletten nur noch das Leid verlängere und den
unausweichlichen Tod verzögere, dann würde ich mich, und nicht
nur ich, für den Tod entscheiden.

Für die Katze und für die Spenderkatze wird es kein normales
und katzengerechtes Leben mehr sein. Ausserdem nimmt keine
Katze jeden Tag gerne Medikamente. Müsstest Du gut wissen.

Die Medikamente, welche die Abstossung verhindern sollen sind
nicht leicht - sie haben extreme Nebenwirkungen. Die Katze wird
also Leiden und auch die Spenderkatze wird leiden. Oder meinst
Du, nur weil Gott den Tieren zwei Nieren mitgegeben hat kann man
mal eben eine rausnehmen? Sorry - hab keinen anderen Vergleich...

() Tao-Ho
#30
Ich schätze mal, daß die nierenkranke Katze gar nicht leidet. Vielleicht größeres Durstgefühl oder so, häufigeres Wasserlassen und so kleinere Wehwehchen. Ist beim Menschen so, die fühlen auch lange Zeit nichts "größeres" bis es dann mit akutem Nierenversagen dahin geht, ich glaube nicht daß es bei Katzen dramatisch anders ist. "Leid" könnte man also kaum als schlüssiges Argument anführen. Unbehandelt könnte das Tier wohl auch noch einige Zeit leben, bis es dann halt am Nierenversagen stirbt. Viele Katzenhalter würden eine Nierenerkrankung beim Tier wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, vor allem wenn es sich nicht um verhätschelte Wohnungskatzen, sondern um halbwilde Bauernhof- oder Vorort-Katzen handelt, die sich nur zum Füttern und mal für ein paar Streicheleinheiten blicken lassen und sonst frei und ungebunden herumstreunen.


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