Umfrage: Voodoo, Tod?
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Voodoo
#1
Big Grin 
[/b]Hallo,

ich brauche jem. der mir Infos über den Glauben der Voodoo vermitteln kann/will, und zwar zum Thema Tod! Icon_frown

Ich weiß ein schwigieres Thema und vllt. wenn sich jemd. findet mit dem ich übers internet ein Interview führen kann (skype, Telefon).

Thx
A.G.W.
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#2
Hm, da wirst Du hier wenig finden. Aber google doch mal ein bisschen.
Da kommt schon einiges bei rum.

() Tao-Ho
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#3
okay schade naja egal
thx
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#4
Die Voodoo-Religion wird im EWE-Sprachgebiet (Togo, Benin) praktiziert. Die Voodoo-Geister sind Mittler zwischen einem Hochgott und den Menschen. Man wendet sich an sie, indem ihnen ein Bitt- oder Dankopfer (Blutopfer) bereitet wird, wofür sie den initiierten Mitgliedern der Kultgemeinschaft dienstbar sind. Sie beschützen die Häuser und Dörfer der Gemeinschaften und werden auch bei Krankheit und anderen Notlagen angerufen.

Die Toten gehen in der ursprünglichen Voodoo-Religion in eine Ahnen-Geisterwelt ein und hatten – je nach Persönlichkeit und Ansehen des Verstorbenen – auch aus dieser Geisterwelt heraus Bedeutung für die Gemeinschaft (Familie, Sippe, Stamm) und konnten zu Mittlergottheiten aufsteigen.

In den synkretistischen Ausformungen dieser Religion hat sich (in Amerika) auch der Jenseitsglaube – an vornehmlich christlichen Vorstellungen orientiert - entwickelt. Allgemein gültige, für alle Formen der Voodoo-Religion (und Yoruba-Religion) gleichermaßen verbindliche Aussagen zu machen, ist nicht möglich.

Über den Sklavenhandel ist die Voodoo-Religion nach Amerika gekommen. In Haiti hat sie sich mit christlichen Elementen vermischt und in der Isolation zu einer Volksreligion entwickelt. In Haiti werden auch kath. Heilige als Voodoo-Geister angerufen.

Während der Opferrituale empfangen die Voodoo-Priester (im Trancezustand) Beistand und Rat von den Angerufenen.

Durch Immigranten gelangte der Voodoo-Kult auch nach Kanada und den USA. In New-Orleans bestand zweitweise eine an Mitgliedern reiche, lebendige Voodoo-Gemeinde.

Andere afro-amerikanische Kulte, die oftmals mit Voodoo gleichgesetzt werden, haben ihre Wurzeln im Kult der Yoruba (Nigeria). ZB. die Santeria als Religion der Schwarzen in Cuba.

Die Riten und religiösen Konzepte ähneln einander sehr. Blutopfer und Besessenheitsrituale (während und nach ekstatischen Tänzen) sind von zentraler Bedeutung.

Eine weitere Spielart im Rahmen dieser religiösen Praktiken sind die Cantomblé in Bahia und Xango in Recife, wo die religiösen Praktiken der Yoruba etwas ursprünglicher erhalten geblieben sind.

Auch in Trinidad ist die Yoruba-Religion (dort unter dem Namen "Shango" (manchmal auch mit Xango gleichgesetzt) in einer mit dem Katholizismus verbundenen, synkretistischen Form anzutreffen.
MfG B.
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