10-12-2010, 23:59
Nun, wenn es sich an mich richtet:
Ich habe MaSofia so verstanden, dass sie es behauptet hat. Vielleicht habe ich sie da auch missverstanden.
Inwieweit sie Recht hat - darüber weiß ich nichts.
Die anderen Deutungen waren uninteressant für den Verfasser.
Ich ziehe es als Möglichkeit in Betracht. Schließlich ist ja das Wissen der Druiden wohl auf die erwähnte Weise verloren gegangen - und manch anderes Wissen über die Jahrtausende durch Kriege, Verfall der Zivilisation etc. Man denke nur an Ägypten, Mesopotamien, die Kulturen, deren Schriften noch nicht entziffert sind. Irgendwo sind die Übermittlungen des Wissens verloren gegangen.
Deshalb ist es wohl nicht unbedingt "reine Spekulation", wenn man eine Parallele dazu in Betracht zieht.
Ich wüsste nicht, dass maSofia das behauptet hat.
Möglicherweise betriff das ja auch nicht alle Texte und auch nicht alle Stellen in einem bestimmten Text..
(09-12-2010, 23:26)petronius schrieb:(09-12-2010, 15:44)agnostik schrieb: Ich habe damit keine Schwierigkeiten. Ich sehe es so:
Mal erst kurz grundsätzlich:
MaSofias Anliegen ist es, zu zeigen, dass die Bibel ein "Weisheitsbuch" ist, in dem die Erkenntnisse des gesamten damaligen ausgedehnten Kulturkreises niedergelegt sind.
Sie wurde in der damaligen "Kultursprache" hebräisch verfasst
eben nicht ausschließlich
Ich habe MaSofia so verstanden, dass sie es behauptet hat. Vielleicht habe ich sie da auch missverstanden.
Inwieweit sie Recht hat - darüber weiß ich nichts.
(09-12-2010, 23:26)petronius schrieb:Und es gab vielleicht eine Gruppe, für die spezifisch geschrieben wurde und die so deutete, wie der Schreiber es intendierte.(09-12-2010, 15:44)agnostik schrieb: Große Teile von ihr waren doppeldeutig - es gab eine "Normalsprache" und parallel dazu eine Sprache, mit der wahrscheinlich nur ein kleiner Teil der Bevölkerung vertraut war
kann ich nicht nachvollziehen. so vielseitig, wie hebräische texte anscheinend gedeutet werden könne, wird es wohl eher ein alltagstaugliches verständnis als klartext und so viele deutungen gegebn haben, wie es deuter gibt
Die anderen Deutungen waren uninteressant für den Verfasser.
(09-12-2010, 23:26)petronius schrieb:(09-12-2010, 15:44)agnostik schrieb: Die Letztere ist dann im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten (Kriege?, bewusste Ausrottung der Wissenden wie bei den Druiden?) und war den Übersetzern schon nicht mehr bekannt
pure spekulation
Ich ziehe es als Möglichkeit in Betracht. Schließlich ist ja das Wissen der Druiden wohl auf die erwähnte Weise verloren gegangen - und manch anderes Wissen über die Jahrtausende durch Kriege, Verfall der Zivilisation etc. Man denke nur an Ägypten, Mesopotamien, die Kulturen, deren Schriften noch nicht entziffert sind. Irgendwo sind die Übermittlungen des Wissens verloren gegangen.
Deshalb ist es wohl nicht unbedingt "reine Spekulation", wenn man eine Parallele dazu in Betracht zieht.
(09-12-2010, 23:26)petronius schrieb: ebenso wie diejenige, man habe nun die einzig wahre deutung nachvollzogen
Ich wüsste nicht, dass maSofia das behauptet hat.
(09-12-2010, 23:26)petronius schrieb: [quote='agnostik' pid='97338' dateline='1291902251']
Aus den vielen Widersprüchen innerhalb der Bibel und auch vielen Trivialitäten und Unsinnigkeiten innerhalb eines Kontexts (z. B. die Umrundung Jerichos durch Josua) kann man erkennen, dass "die Normalbedeutung für das Volk" nicht das eigentliche Anliegen gewesen sein kann
(09-12-2010, 23:26)petronius schrieb: non sequitur
schon weil die bibel ja nicht ein einheitliches, schon gar nicht teleologisch eindeutiges werk ist, sondern ein konvolut verschiedenster teste von verschiedenen autoren mit, so muß unterstellt werden, verschiedener absicht
Möglicherweise betriff das ja auch nicht alle Texte und auch nicht alle Stellen in einem bestimmten Text..