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Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst
#1
Eines der am häufigsten gebrauchten Gebote des Christentums lautet: "Liebe deinen Nächsten"

Es wird im Grunde nicht verstanden und auch nicht befolgt.
Sind Gründe in Missliebigkeit, fehlenden Willen, Unverstand zu suchen?

A) Weiß keiner was sein Nächster ist?
Wie einordnen in fern oder nah? Nachbar? Freund oder Feind?

B) Nimmt man es auch mit Jesu Feindesliebe nicht so genau. Die werden trotzdem echt gehasst, aufs Blut bekämpft und zuweilen umgebracht.

Meist wird "liebe Deinen Nächsten" als Aufforderung eingebracht, nur als Schuld Einforderung, wie Karla es verstand, als veräppeln?
Nein, ich glaube, die Christen kennen das "LDN" das Liebe Deinen Nächsten nicht:
Zitat:RE: Kritik und Kritikfähigkeit
(17-12-2010 02:24)MaSofia schrieb: (versöhnlich) *lach [...]
...mich totlachend über Euren Kinderkram veranlassen mich dazu, mich für eine Weile zu verabschieden...
[...] dem christlichen Motto "liebe Deinen Nächsten" entsprecht ihr wohl nicht?

Karla(vorwurfsvoll, gehässig): Jetzt habe ich was gelernt: sich totlachen über andere ist Nächstenliebe.
Tschus, MaSofia.

Wer hat über was gelacht?
Einer über die eigenen Fehler, über das Danebenbenehmen der anderen?
Über das Beharren auf deren Beharren, das wäre schon unangenehm.
Ein Einfordern der Liebe auch.

Liebe Deinen Nächsten enthält aber ganz etwas anderes.
Genau wie Aug um Aug nicht wörtlich ist
(und doch wörtlich in seinem anderen Sinn.)
geht LDN um vieles weiter auszudehnen.
Es enthielte das ganze Gesetz, betonte Hillel, einer der größten Schriftgelehrten zur Römerzeit.

Die Christet deuteten das LDN auf Jesus und Liebe.
Liebe zu was?
Die Überlegung fängt schon an was Nächster ist.
Ra
Doch was ist ra?
Freund, Übel, Hirte, weiden, und im erweiterten Sinn
etwa erkennen wohin und "was" bewahren?

Ich habe mich hier im Forum auf die Frage gemeldet:
Widersprüche in der Bibel?
Eine Begrüssung fand nicht statt.
Dafür ein Tschus. Peng.

Dem zaghaften Anfang schickte ich aber Hoffnung voraus, weil ein zarter Zuspruch kam. Da machte ich trotzdem weiter. Ich wurde zu einem Hammer der Felsen zertrümmert und blieb liegen als Eckstein, der lediglich Eure Eigenschaften zurück spiegelte, in Eure Richtung gezeigt.
Ich war die neue Richtschnur.
Bei meiner Seite gab es keinen Anlass Angeberin zu sein, hatte nur harte Fleißarbeit bisher. Damit kann ich angeben. Angeberin, das erschien als das erzeugte Spiegelbild aus Eurem Anspruch: "wir sind gut". Ihr konntet aber die Widersprüche der Bibel nicht lösen. Hunderte Gelehrte zuvor auch nicht - was sollen also deren Zitate bewirken?

Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Soll ich etwa deren Nichtlösungen lieben?
Ich liebe mich - ich kann mich nicht dafür hassen, dass ich eine Lösung fand.

Den besseren Standpunkt nicht sehen, bringt die Eigenliebe ins Minus. Das zerrt auch das Spiegelbild kaputt. Es entsteht unnötiger Streit, der sogar den besseren Standpunkt zerstören kann, beiden Parteien unangenehm ist und nie zu Freundschaft führt. Das geht gegen die Nächstenliebe.


Was also ist zu tun, wenn der vorgegebene Standpunkt Minus ist?
Was bei Plus?
Das Minus ist erkannt, die Bibel hat Widersprüche. Man glaubt nicht.
Die Widersprüche gegen den Widerspruch führen nicht ins Plus sondern weiter ins Minus. Jeder Vertreter des Minus, vergrößert das Minus, er bringt kein Plus.

Bei Plus wäre ein Widerspruch verkehrt, führt ins Minus.
Beim Minus führt er heraus:
1+1 = 2
1-1 = 0
-1 + -1 ergibt - 2

---


Um der Reihe nach die Eigenschaften der Teilnehmer meiner Diskussionen vorzuführen, Standpunkt verteidigen des Minus:

§Zur Ordung rufen für einen Saustall (wo keine Ordnung ist, wo Fehler herrschen) führt zur Vorherrschaft der Fehler.
§Vom Thema abweichen, in Nebenthemen ausweichen = Ablenkmanöver damit der schlechte Zustand bewahrt wird.
§Kritisieren des Guten führt zu dessen Zerstörung.
§Loben des Schlechten führt zu dessen Ausweitung.
§Wenn dieses "schlechte Wissen" bewiesen durch Widersprüche und leidvolle Erfahrung ist - und sich damit als Unwissen herausgestellt hat, wird es nur durch die Kunstfertigkeit der Wissensträger mit Täuschung bewahrt. Damit kommt es zu einer doppelten Rückkoppelung. Höhere Einsätze für Leid, und die der Lügerei, der Beweissucht und entsprechend größer ist die Blamage die dann kommt.

§Gezänk gegen das Bessere führt zur Abwertung des Guten, nebensächliches Kritisieren ebenso.
§Meditieren über das Schlechte führt zu dessen Verbreitung.
§Generell auch jede Verbreitung die es schützt.
§Nebelhafte Vorstellungen unterstützen es, tappen im Dunkel ebenso.
§Die riesige scheinbar unbeteiligte Masse, die sich durch Schweigen hervortut, unterstützt ebenso das Schlechte.
§Fragestellungen die danach trachten, den schlechten Zustand auf die Position des Richtigen zu setzen sind nutzlos. Sie verschlechtern noch mehr ab dem Zeitpunkt wo der Fehler bereits da ist.

Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Die Selbstliebe des falschen Standpunktes führt zur Zerstörung.

Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Er könnte ja was besseres haben.

---
Dann schau mal die Seite vom anderen Standpunkt an:
Ich gehe die gleichen Punkte vom positiven Standpunkt an...
Die verstärken das Plus

§Ordnung halten bei Ordnung im besten Sinn
§Vielleicht hat ein Nächster damit ein Problem und das ist nicht in Ordnung.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst und ändere.

§Beim Thema bleiben - bis auf den Grund gehen
§Schlechtes kritisieren und auf Lösungen sinnen.
§Höre und reagiere - bis zur Lösung.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.

§Nicht mit der trägen Masse schwimmen,
sich nicht etwas vormachen, sondern Fragen zum Ergründen stellen,
§Beweglich sein, im Loben des Guten hevortun
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Er bringt mitunter Fortschritt!

Mit dem Standpunkt des Guten entsteht die Liebe zu sich selbst. Sie gliedert in die richtige Position ein und unterstützt auch den Nächsten.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.


Natürlich gibt es da auch den Standpunkt gemischter Elemente.
Ein genialer Professor für Mathematik hat eine Leseschwäche und braucht eine Brille. Ist er deshalb in seiner Fach weniger gut?
Ein Optiker nimmt die eigene Stärke dazu, bastelt ihm eine Brille.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.


Der Beweis eines Lesefehlers auf einem Schmierzettel stellt doch nicht eine Formel in Frage, der abgerissene Knopf am Jackett des Professors nicht seine Diplomarbeit.
Solche Dinge zu kritisieren sind lächerlich. Sie stellen die Selbstliebe der Kritiker in Frage, indem sie deren lächerlichen Standpunkt zeigen. Wenn der so kritisierte Professor lacht, zeigt er seine Größe, dass er doch nicht auf Lächerlichkeiten Wert legt. Aber weil er sich selbst liebt, näht er halt den Knopf wieder an.


Ein Ingenieur wird nicht als Trottel mit zwei linken Händen dargestellt,
ein Handwerker nicht als unintelligent bezeichnet.
Je mehr da (berechtigte?) Ablehnung herrscht, desto weniger sind sie (beide) nützlich.
Gemeinsam vollbringen und sich achten bringt für beide Wunderwerke.

Liebe Deinen Nächsten und dich selbst.
#2
(19-12-2010, 13:20)MaSofia schrieb: Meist wird "liebe Deinen Nächsten" als Aufforderung eingebracht, nur als Schuld Einforderung, wie Karla es verstand, als veräppeln?


Nein, nicht Karla hat Nächstenliebe als Aufforderung eingebracht, sondern MaSofia ->


(17-12-2010, 01:24)MaSofia schrieb: Eines stelle ich noch fest:
Egal aus welcher christlichen Konfession oder Erziehung Ihr kommt, dem christlichen Motto "liebe Deinen Nächsten" entsprecht ihr wohl nicht?
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=5034&pid=97986#pid97986


Und das, obwohl ich in dem Kritikforum dafür plädiert habe, gleichzeitig Selbstkritik zu üben, während man Kritik an anderen übt.


(17-12-2010, 01:24)MaSofia schrieb: RE: Kritik und Kritikfähigkeit
(17-12-2010 02:24)MaSofia schrieb: (versöhnlich) *lach [...]
...mich totlachend über Euren Kinderkram veranlassen mich dazu, mich für eine Weile zu verabschieden...
[...] dem christlichen Motto "liebe Deinen Nächsten" entsprecht ihr wohl nicht?

Karla(vorwurfsvoll, gehässig): Jetzt habe ich was gelernt: sich totlachen über andere ist Nächstenliebe.
Tschus, MaSofia.


Das von mir Gefettete passt wunderbar ins Kommunkationsquadrat.
Mein Beitrag war keineswegs "gehässig", sondern die formulierte - und ziemlich erschrockene - Erkenntnis, dass Du das sich Totlachen über andere für Nächstenliebe hältst.

Und offenbar hältst Du diesen Thread mit Deinen Anklagen gegen mich auch für Nächsteliebe.


Ich bitte die Mods, die Anklagen MaSofias gegen mich und ihre Selbstrechtfertigung aus diesem Thread herauszulösen und dorthin zu bringen, wo sie hin gehören.
Jedenfalls gehören sie nicht in das Unterforum "Christentum und Theologie" , denke ich.
#3
Wurde soeben ins Feedback verschoben
Aut viam inveniam aut faciam
#4
Danke.
#5
(19-12-2010, 13:20)MaSofia schrieb: Eines der am häufigsten gebrauchten Gebote des Christentums lautet: "Liebe deinen Nächsten"

Es wird im Grunde nicht verstanden und auch nicht befolgt.
Sind Gründe in Missliebigkeit, fehlenden Willen, Unverstand zu suchen?

wohl eher im nicht können

wer kann schon auf befehl lieben?

(19-12-2010, 13:20)MaSofia schrieb: Wer hat über was gelacht?

na du!

über die anderen, "deine nächsten", denen du spöttisch vorhältst, nur "kinderkram" zu betreiben

(19-12-2010, 13:20)MaSofia schrieb: Den besseren Standpunkt nicht sehen, bringt die Eigenliebe ins Minus

ist deine eigenliebe im minus?

oder wann hast du je den standpunkt eines anderen gelten lassen, gar als "besser" anerkannt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#6
@petronius:

Nirgendswo steht" Du musst jetzt Deinen Nächsten lieben auf Deibel komm'raus. Ansonsten gibt's lebenslange Kerkerhaft mit Wasser und Brot - oder 'Rübe ab".....

Und was die Standpunkte angeht: "Besser" - ist äusserst relativ....
#7
(19-12-2010, 21:06)t.logemann schrieb: @petronius:

Nirgendswo steht" Du musst jetzt Deinen Nächsten lieben auf Deibel komm'raus. Ansonsten gibt's lebenslange Kerkerhaft mit Wasser und Brot - oder 'Rübe ab".....

da hast du völlig recht

aber warum erzählst du mir etwas, das ohnehin jeder weiß?

(19-12-2010, 21:06)t.logemann schrieb: Und was die Standpunkte angeht: "Besser" - ist äusserst relativ....

sicher

aber mir fällt da spontan jemand ein, der das wohl anders sieht...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#8
MaSofia,
bei all dem Schreiben und Nachsinnen, so viele Vorurteile und Vorbehalte?

Gruß
#9
Leider, petronius, weiss ich nicht im Voraus was Du weisst - wüsste ich's, könnt' ich mir viel ersparen....
#10
(20-12-2010, 09:54)t.logemann schrieb: Leider, petronius, weiss ich nicht im Voraus was Du weisst - wüsste ich's, könnt' ich mir viel ersparen....

dann erspar dir doch einfach verweise auf dinge, die mit dem thema gar nichts zu tun haben

nirgends habe ich auch nur angedeutet, es stehe geschrieben,

" Du musst jetzt Deinen Nächsten lieben auf Deibel komm'raus. Ansonsten gibt's lebenslange Kerkerhaft mit Wasser und Brot - oder 'Rübe ab".....
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#11
@ d.n.
@ Karla und all die anderen Beteiligten und bisher Unbeteiligten

Karla schrieb:Ich bitte die Mods, die Anklagen MaSofias gegen mich und ihre Selbstrechtfertigung aus diesem Thread herauszulösen und dorthin zu bringen, wo sie hin gehören.
Jedenfalls gehören sie nicht in das Unterforum "Christentum und Theologie" , denke ich.

... und ich bitte die Mods, dieses Thema Nächstenliebe bei "Christentum und Theologie" zu lassen, weil es das WICHTIGSTE Thema im Christentum ist.

Da kam doch schon wieder das Minus zum Minus mit der Verbesserung des Themenwechsels, statt das Plus.
Habt Ihr das noch immer nicht gelernt?
-1 und -1 ist Minus 2
Ein Themenwechsel gehört auch zum Vergrößern des Minus.
Aber umdrehen und mit Positiv rechnen,
der Sache auf den Grund gehen,
dreht das alles wieder ins Positive?

Was glaubst Du denn, warum ich den ganzen Zirkus aufgezogen habe?
Um etwas das Minus zu vergrößern?
Jeh, siehst Du nicht was hinten steckt?

Siehst Du etwa nicht den Doppel- und Dreifachsinn?
Als der "advocatus diaboli des als "Hl. Petronius" verkleideten Fragers nun endlich ein kleines Ziel gefunden hat, seinem vergeblichen Angriffen Gehör zu geben, schiebt er mir einen keinen Fehler unter, und Karla vor, dass auf sie geschossen wird - wo sie doch nur mal zu schnell geschossen hat (das tut sie recht häfig wie hier auch). Während wir uns angeblich zanken, oder zum Teil echt ärgern, das heißt sie meint, dass ich böse bin weil ich ein Beispiel zum Guten drehe / lässt er, "advocatus diaboli des als "Hl. Petronius" sie aber mit ein paar Bemerkungen immer noch glauben, dass sie bußfertig zu sein hätte! Nun aber, als er den Ausgang der Geschichte etwas fürchtet, bietet er ihr, in seiner plötzlichen Verwandlung als Moral predigender Heiliger x -"bitte Großmut zeigen"- an. Wohl in der Hoffnung, dass sie ihm seinen Fehler der falschen Anklage etwa ebenso vergibt?

Jetzt, wo der Fall sich der Aufklärung durch verschiedene Themenwechsel genug entzogen hat ...


*lach Karla.
Ich wollte Dich nicht kränken.
Schau mal was war!
Bin höchstens beleidigt über das ewige "schlecht sehen".
Doch hatte die Aufführung auch sein Gutes.
Wie wäre alles ohne das "gute" Beispiel so zeitnah vorzuführen gewesen?
Würde doch sonst nur als "leeres" und utopisches Gerede Über "Nächstenliebe" weiter ohne Anwendung als Moralgerede gepredigt werden.
Aber damit Du nich beleidigt bleibst, habe ich am Ende eine Bitte.

Aber schaut mal, das ist das ständig wiederholende Muster der Konflikte:
Einer macht einen "kleinen" Fehler. Die Reaktion daraus, Fehler vergrößern.
Moral predigen, die einen, die mit Lachen darauf reagieren auch noch beschmutzen, den schwarzen Peter rumschieben, Schläge austeilen, zurück schlagen, noch wütender werden. Die Fehler der Schläge auch noch im gleichen Muster behandeln, sich ja nichts eingestehen, ja nicht zugeben wer es war, wir haben einen Sündenbock, alle mal drüber, hurra, etc.
Der Bock, der advocatus diaboli, lacht sich derweil ins Fäustchen, sieht er was er tat? Da fehlt ihm die Eigenliebe. Er freut sich nur auf der negativen Seite, wie er mit seinen Fragen endlich was bewegte und unerkannt entwischen konnte.

Also mal bitte alle- eine Runde zurück.
Bringt das Thema "Nächstenliebe" wieder ins Christentum, sei so nett, bitte.

Wenn es die Mods als "Mod" vielleicht so ändern, dass Karla sich nicht mehr beleidigt fühlt, ist ein "Themenwechsel" da.
Und Nächstenliebe kann da bleiben wo sie hingehört - ins Christentum.

Könnt ihr das machen?
Das Gezänk rausnehmen?
#12
nachdem ich Petro verwarnt habe, bist du nun wegen Beleidigung an der Reihe: Du Vera****t Petronius NIck und bezeichnest ihn als "Bock",..dafür setzts eine Verwarnung,..lerne doch mal, von deinem hohen Ross herunterzusteigen und in einem halbwegs höflichem Umgangston mit anderen, die kontra deiner Meinung stehen, umzugehen
Aut viam inveniam aut faciam
#13
Der KuKluxKlan sagt, dass der Nächste das eigene Kind ist. Und niemand sonst. Die meisten Christen, die nicht im Klan sind, sehen jeden Menschen als Nächsten. Andere Leute sagen: "Jeder ist sich selbst der Nächste".
#14
Lieber d.n.

"Advocatus Diaboli" bedeutet "Anwalt des Teufels". Der Teufel wird in der christlichen wie jüdischen Terminologie gerne als "Bock" künstlerisch dargestellt, teilweise wird - in der Furcht den Namen des Bösen auszusprechen - für den Teufel im Gespräch auch die Umschreibung Bock, seltener Ziegenbock, gebraucht.

Petronius ist seiner "Funktionsbeschreibung" nach der "Anwalt des Bockes, Ziegenbockes, Teufel, Shejtan"; kurzum der selbsternannte Anwalt derjenigen, vor denen unsere Grosseltern uns immer gewarnt haben...:icon_cheesygrin:

MaSofia analysiert nicht nur gemäss ihrerer eigenen Auffassung Worte und Sätze, sie spielt auch ein wenig damit. Auf ihre Weise bemüht sie sich um "Satzkunst" - wobei - dieses Forum ist dafür nicht unbedingt geeignet...aber ein Grund für eine Verwarnung ist das nicht.

Was anderes wäre es, wenn unser Diskussionspartner Petronius sich durch die missverstandene Äusserung MaSofia's beleidigt fühlt. Aber in diesem Fall - wie oft wirkt @Petronius, Aussage beleidigend - schon alleine deshalb weil der grammatikalischer Schreibstil ohne jegliche Regel Missverständnisse geradezu heraus provoziert.

Wenn man sich hier bauf eine allgemein gültige Form zur Vermeidung gegenseitziger Beleidigung einigen will - schön wär's ja - dann gehört dazu dass "die Schreiberlinge" ein Mindestmass an "Schreibstil" einhalten, sofern dieser Schreibstil den sie gerade "pflegen" missverständlich aufgefasst werden kann. :icon_exclaim:
#15
Zu deiner Information: Ich bin des lateinischen mächtig,..nur ist hier die Art der Verwendung meines Erachtens eindeutig,..
Aut viam inveniam aut faciam


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