19-12-2010, 13:20
Eines der am häufigsten gebrauchten Gebote des Christentums lautet: "Liebe deinen Nächsten"
Es wird im Grunde nicht verstanden und auch nicht befolgt.
Sind Gründe in Missliebigkeit, fehlenden Willen, Unverstand zu suchen?
A) Weiß keiner was sein Nächster ist?
Wie einordnen in fern oder nah? Nachbar? Freund oder Feind?
B) Nimmt man es auch mit Jesu Feindesliebe nicht so genau. Die werden trotzdem echt gehasst, aufs Blut bekämpft und zuweilen umgebracht.
Meist wird "liebe Deinen Nächsten" als Aufforderung eingebracht, nur als Schuld Einforderung, wie Karla es verstand, als veräppeln?
Nein, ich glaube, die Christen kennen das "LDN" das Liebe Deinen Nächsten nicht:
Wer hat über was gelacht?
Einer über die eigenen Fehler, über das Danebenbenehmen der anderen?
Über das Beharren auf deren Beharren, das wäre schon unangenehm.
Ein Einfordern der Liebe auch.
Liebe Deinen Nächsten enthält aber ganz etwas anderes.
Genau wie Aug um Aug nicht wörtlich ist
(und doch wörtlich in seinem anderen Sinn.)
geht LDN um vieles weiter auszudehnen.
Es enthielte das ganze Gesetz, betonte Hillel, einer der größten Schriftgelehrten zur Römerzeit.
Die Christet deuteten das LDN auf Jesus und Liebe.
Liebe zu was?
Die Überlegung fängt schon an was Nächster ist.
Ra
Doch was ist ra?
Freund, Übel, Hirte, weiden, und im erweiterten Sinn
etwa erkennen wohin und "was" bewahren?
Ich habe mich hier im Forum auf die Frage gemeldet:
Widersprüche in der Bibel?
Eine Begrüssung fand nicht statt.
Dafür ein Tschus. Peng.
Dem zaghaften Anfang schickte ich aber Hoffnung voraus, weil ein zarter Zuspruch kam. Da machte ich trotzdem weiter. Ich wurde zu einem Hammer der Felsen zertrümmert und blieb liegen als Eckstein, der lediglich Eure Eigenschaften zurück spiegelte, in Eure Richtung gezeigt.
Ich war die neue Richtschnur.
Bei meiner Seite gab es keinen Anlass Angeberin zu sein, hatte nur harte Fleißarbeit bisher. Damit kann ich angeben. Angeberin, das erschien als das erzeugte Spiegelbild aus Eurem Anspruch: "wir sind gut". Ihr konntet aber die Widersprüche der Bibel nicht lösen. Hunderte Gelehrte zuvor auch nicht - was sollen also deren Zitate bewirken?
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Soll ich etwa deren Nichtlösungen lieben?
Ich liebe mich - ich kann mich nicht dafür hassen, dass ich eine Lösung fand.
Den besseren Standpunkt nicht sehen, bringt die Eigenliebe ins Minus. Das zerrt auch das Spiegelbild kaputt. Es entsteht unnötiger Streit, der sogar den besseren Standpunkt zerstören kann, beiden Parteien unangenehm ist und nie zu Freundschaft führt. Das geht gegen die Nächstenliebe.
Was also ist zu tun, wenn der vorgegebene Standpunkt Minus ist?
Was bei Plus?
Das Minus ist erkannt, die Bibel hat Widersprüche. Man glaubt nicht.
Die Widersprüche gegen den Widerspruch führen nicht ins Plus sondern weiter ins Minus. Jeder Vertreter des Minus, vergrößert das Minus, er bringt kein Plus.
Bei Plus wäre ein Widerspruch verkehrt, führt ins Minus.
Beim Minus führt er heraus:
1+1 = 2
1-1 = 0
-1 + -1 ergibt - 2
---
Um der Reihe nach die Eigenschaften der Teilnehmer meiner Diskussionen vorzuführen, Standpunkt verteidigen des Minus:
§Zur Ordung rufen für einen Saustall (wo keine Ordnung ist, wo Fehler herrschen) führt zur Vorherrschaft der Fehler.
§Vom Thema abweichen, in Nebenthemen ausweichen = Ablenkmanöver damit der schlechte Zustand bewahrt wird.
§Kritisieren des Guten führt zu dessen Zerstörung.
§Loben des Schlechten führt zu dessen Ausweitung.
§Wenn dieses "schlechte Wissen" bewiesen durch Widersprüche und leidvolle Erfahrung ist - und sich damit als Unwissen herausgestellt hat, wird es nur durch die Kunstfertigkeit der Wissensträger mit Täuschung bewahrt. Damit kommt es zu einer doppelten Rückkoppelung. Höhere Einsätze für Leid, und die der Lügerei, der Beweissucht und entsprechend größer ist die Blamage die dann kommt.
§Gezänk gegen das Bessere führt zur Abwertung des Guten, nebensächliches Kritisieren ebenso.
§Meditieren über das Schlechte führt zu dessen Verbreitung.
§Generell auch jede Verbreitung die es schützt.
§Nebelhafte Vorstellungen unterstützen es, tappen im Dunkel ebenso.
§Die riesige scheinbar unbeteiligte Masse, die sich durch Schweigen hervortut, unterstützt ebenso das Schlechte.
§Fragestellungen die danach trachten, den schlechten Zustand auf die Position des Richtigen zu setzen sind nutzlos. Sie verschlechtern noch mehr ab dem Zeitpunkt wo der Fehler bereits da ist.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Die Selbstliebe des falschen Standpunktes führt zur Zerstörung.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Er könnte ja was besseres haben.
---
Dann schau mal die Seite vom anderen Standpunkt an:
Ich gehe die gleichen Punkte vom positiven Standpunkt an...
Die verstärken das Plus
§Ordnung halten bei Ordnung im besten Sinn
§Vielleicht hat ein Nächster damit ein Problem und das ist nicht in Ordnung.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst und ändere.
§Beim Thema bleiben - bis auf den Grund gehen
§Schlechtes kritisieren und auf Lösungen sinnen.
§Höre und reagiere - bis zur Lösung.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
§Nicht mit der trägen Masse schwimmen,
sich nicht etwas vormachen, sondern Fragen zum Ergründen stellen,
§Beweglich sein, im Loben des Guten hevortun
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Er bringt mitunter Fortschritt!
Mit dem Standpunkt des Guten entsteht die Liebe zu sich selbst. Sie gliedert in die richtige Position ein und unterstützt auch den Nächsten.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Natürlich gibt es da auch den Standpunkt gemischter Elemente.
Ein genialer Professor für Mathematik hat eine Leseschwäche und braucht eine Brille. Ist er deshalb in seiner Fach weniger gut?
Ein Optiker nimmt die eigene Stärke dazu, bastelt ihm eine Brille.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Der Beweis eines Lesefehlers auf einem Schmierzettel stellt doch nicht eine Formel in Frage, der abgerissene Knopf am Jackett des Professors nicht seine Diplomarbeit.
Solche Dinge zu kritisieren sind lächerlich. Sie stellen die Selbstliebe der Kritiker in Frage, indem sie deren lächerlichen Standpunkt zeigen. Wenn der so kritisierte Professor lacht, zeigt er seine Größe, dass er doch nicht auf Lächerlichkeiten Wert legt. Aber weil er sich selbst liebt, näht er halt den Knopf wieder an.
Ein Ingenieur wird nicht als Trottel mit zwei linken Händen dargestellt,
ein Handwerker nicht als unintelligent bezeichnet.
Je mehr da (berechtigte?) Ablehnung herrscht, desto weniger sind sie (beide) nützlich.
Gemeinsam vollbringen und sich achten bringt für beide Wunderwerke.
Liebe Deinen Nächsten und dich selbst.
Es wird im Grunde nicht verstanden und auch nicht befolgt.
Sind Gründe in Missliebigkeit, fehlenden Willen, Unverstand zu suchen?
A) Weiß keiner was sein Nächster ist?
Wie einordnen in fern oder nah? Nachbar? Freund oder Feind?
B) Nimmt man es auch mit Jesu Feindesliebe nicht so genau. Die werden trotzdem echt gehasst, aufs Blut bekämpft und zuweilen umgebracht.
Meist wird "liebe Deinen Nächsten" als Aufforderung eingebracht, nur als Schuld Einforderung, wie Karla es verstand, als veräppeln?
Nein, ich glaube, die Christen kennen das "LDN" das Liebe Deinen Nächsten nicht:
Zitat:RE: Kritik und Kritikfähigkeit
(17-12-2010 02:24)MaSofia schrieb: (versöhnlich) *lach [...]
...mich totlachend über Euren Kinderkram veranlassen mich dazu, mich für eine Weile zu verabschieden...
[...] dem christlichen Motto "liebe Deinen Nächsten" entsprecht ihr wohl nicht?
Karla(vorwurfsvoll, gehässig): Jetzt habe ich was gelernt: sich totlachen über andere ist Nächstenliebe.
Tschus, MaSofia.
Wer hat über was gelacht?
Einer über die eigenen Fehler, über das Danebenbenehmen der anderen?
Über das Beharren auf deren Beharren, das wäre schon unangenehm.
Ein Einfordern der Liebe auch.
Liebe Deinen Nächsten enthält aber ganz etwas anderes.
Genau wie Aug um Aug nicht wörtlich ist
(und doch wörtlich in seinem anderen Sinn.)
geht LDN um vieles weiter auszudehnen.
Es enthielte das ganze Gesetz, betonte Hillel, einer der größten Schriftgelehrten zur Römerzeit.
Die Christet deuteten das LDN auf Jesus und Liebe.
Liebe zu was?
Die Überlegung fängt schon an was Nächster ist.
Ra
Doch was ist ra?
Freund, Übel, Hirte, weiden, und im erweiterten Sinn
etwa erkennen wohin und "was" bewahren?
Ich habe mich hier im Forum auf die Frage gemeldet:
Widersprüche in der Bibel?
Eine Begrüssung fand nicht statt.
Dafür ein Tschus. Peng.
Dem zaghaften Anfang schickte ich aber Hoffnung voraus, weil ein zarter Zuspruch kam. Da machte ich trotzdem weiter. Ich wurde zu einem Hammer der Felsen zertrümmert und blieb liegen als Eckstein, der lediglich Eure Eigenschaften zurück spiegelte, in Eure Richtung gezeigt.
Ich war die neue Richtschnur.
Bei meiner Seite gab es keinen Anlass Angeberin zu sein, hatte nur harte Fleißarbeit bisher. Damit kann ich angeben. Angeberin, das erschien als das erzeugte Spiegelbild aus Eurem Anspruch: "wir sind gut". Ihr konntet aber die Widersprüche der Bibel nicht lösen. Hunderte Gelehrte zuvor auch nicht - was sollen also deren Zitate bewirken?
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Soll ich etwa deren Nichtlösungen lieben?
Ich liebe mich - ich kann mich nicht dafür hassen, dass ich eine Lösung fand.
Den besseren Standpunkt nicht sehen, bringt die Eigenliebe ins Minus. Das zerrt auch das Spiegelbild kaputt. Es entsteht unnötiger Streit, der sogar den besseren Standpunkt zerstören kann, beiden Parteien unangenehm ist und nie zu Freundschaft führt. Das geht gegen die Nächstenliebe.
Was also ist zu tun, wenn der vorgegebene Standpunkt Minus ist?
Was bei Plus?
Das Minus ist erkannt, die Bibel hat Widersprüche. Man glaubt nicht.
Die Widersprüche gegen den Widerspruch führen nicht ins Plus sondern weiter ins Minus. Jeder Vertreter des Minus, vergrößert das Minus, er bringt kein Plus.
Bei Plus wäre ein Widerspruch verkehrt, führt ins Minus.
Beim Minus führt er heraus:
1+1 = 2
1-1 = 0
-1 + -1 ergibt - 2
---
Um der Reihe nach die Eigenschaften der Teilnehmer meiner Diskussionen vorzuführen, Standpunkt verteidigen des Minus:
§Zur Ordung rufen für einen Saustall (wo keine Ordnung ist, wo Fehler herrschen) führt zur Vorherrschaft der Fehler.
§Vom Thema abweichen, in Nebenthemen ausweichen = Ablenkmanöver damit der schlechte Zustand bewahrt wird.
§Kritisieren des Guten führt zu dessen Zerstörung.
§Loben des Schlechten führt zu dessen Ausweitung.
§Wenn dieses "schlechte Wissen" bewiesen durch Widersprüche und leidvolle Erfahrung ist - und sich damit als Unwissen herausgestellt hat, wird es nur durch die Kunstfertigkeit der Wissensträger mit Täuschung bewahrt. Damit kommt es zu einer doppelten Rückkoppelung. Höhere Einsätze für Leid, und die der Lügerei, der Beweissucht und entsprechend größer ist die Blamage die dann kommt.
§Gezänk gegen das Bessere führt zur Abwertung des Guten, nebensächliches Kritisieren ebenso.
§Meditieren über das Schlechte führt zu dessen Verbreitung.
§Generell auch jede Verbreitung die es schützt.
§Nebelhafte Vorstellungen unterstützen es, tappen im Dunkel ebenso.
§Die riesige scheinbar unbeteiligte Masse, die sich durch Schweigen hervortut, unterstützt ebenso das Schlechte.
§Fragestellungen die danach trachten, den schlechten Zustand auf die Position des Richtigen zu setzen sind nutzlos. Sie verschlechtern noch mehr ab dem Zeitpunkt wo der Fehler bereits da ist.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Die Selbstliebe des falschen Standpunktes führt zur Zerstörung.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Er könnte ja was besseres haben.
---
Dann schau mal die Seite vom anderen Standpunkt an:
Ich gehe die gleichen Punkte vom positiven Standpunkt an...
Die verstärken das Plus
§Ordnung halten bei Ordnung im besten Sinn
§Vielleicht hat ein Nächster damit ein Problem und das ist nicht in Ordnung.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst und ändere.
§Beim Thema bleiben - bis auf den Grund gehen
§Schlechtes kritisieren und auf Lösungen sinnen.
§Höre und reagiere - bis zur Lösung.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
§Nicht mit der trägen Masse schwimmen,
sich nicht etwas vormachen, sondern Fragen zum Ergründen stellen,
§Beweglich sein, im Loben des Guten hevortun
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Er bringt mitunter Fortschritt!
Mit dem Standpunkt des Guten entsteht die Liebe zu sich selbst. Sie gliedert in die richtige Position ein und unterstützt auch den Nächsten.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Natürlich gibt es da auch den Standpunkt gemischter Elemente.
Ein genialer Professor für Mathematik hat eine Leseschwäche und braucht eine Brille. Ist er deshalb in seiner Fach weniger gut?
Ein Optiker nimmt die eigene Stärke dazu, bastelt ihm eine Brille.
Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Der Beweis eines Lesefehlers auf einem Schmierzettel stellt doch nicht eine Formel in Frage, der abgerissene Knopf am Jackett des Professors nicht seine Diplomarbeit.
Solche Dinge zu kritisieren sind lächerlich. Sie stellen die Selbstliebe der Kritiker in Frage, indem sie deren lächerlichen Standpunkt zeigen. Wenn der so kritisierte Professor lacht, zeigt er seine Größe, dass er doch nicht auf Lächerlichkeiten Wert legt. Aber weil er sich selbst liebt, näht er halt den Knopf wieder an.
Ein Ingenieur wird nicht als Trottel mit zwei linken Händen dargestellt,
ein Handwerker nicht als unintelligent bezeichnet.
Je mehr da (berechtigte?) Ablehnung herrscht, desto weniger sind sie (beide) nützlich.
Gemeinsam vollbringen und sich achten bringt für beide Wunderwerke.
Liebe Deinen Nächsten und dich selbst.