19-06-2011, 18:30
Anna, wenn ich Dich richtig verstehe, dann reden wir vom Gleichen.
Das praktizieren einer Vorstellung führt zu bestimmten Erlebnissen, die eine Weile funktionieren oder auch nicht. Dann lässt man sie ohnehin bleiben. Nur diese richtige "Praxis" zu finden - ist von vielen Teufeln im Detail begleitet und eben nicht vom Loslassen. Loslassen tut man sobald man satt ist oder etwas besseres vorgesetzt bekommt.
Der Baal zebub (Herr der Fliege) wie Friedrich Weinreb in seinem Buch "vor Babel" erklärt ist zwischen Funktion und Verständnis recht seltsam. Aber wurde zum Obersten der Teufel, weil man das so "praktizierte" und sich dies (verkehrte) Sprichwort zulegte. Aber die zum Glück nicht losgelassene Textüberlieferung erklärt:
Mit Beherrschen der Leichtigkeit kriegt man den Widerspruch weg und man gibt dafür Besseres. Baal heißt beherrschen und ein baal sebub ist eigentlich ein kleiner Schlingel, der keinem etwas zu Leid tut und dem man rein gar nichts übelnimmt und ihn immer mag, weil er mutig das macht, was sich die andern nicht trauen.
So ein kleiner "Schlingel" sagt Dir, dass man doch mit "Richtigem" sehr wohl ein falsches Sprachverständnis abschießen kann.
Das praktizieren einer Vorstellung führt zu bestimmten Erlebnissen, die eine Weile funktionieren oder auch nicht. Dann lässt man sie ohnehin bleiben. Nur diese richtige "Praxis" zu finden - ist von vielen Teufeln im Detail begleitet und eben nicht vom Loslassen. Loslassen tut man sobald man satt ist oder etwas besseres vorgesetzt bekommt.
Zitat:Aber wie? Man kann den Teufel nicht mit dem Bezelbub austreiben.
Sprich, nicht falsches Sprachverständnis mit vorgeblich "richtigem".
Der Baal zebub (Herr der Fliege) wie Friedrich Weinreb in seinem Buch "vor Babel" erklärt ist zwischen Funktion und Verständnis recht seltsam. Aber wurde zum Obersten der Teufel, weil man das so "praktizierte" und sich dies (verkehrte) Sprichwort zulegte. Aber die zum Glück nicht losgelassene Textüberlieferung erklärt:
Mit Beherrschen der Leichtigkeit kriegt man den Widerspruch weg und man gibt dafür Besseres. Baal heißt beherrschen und ein baal sebub ist eigentlich ein kleiner Schlingel, der keinem etwas zu Leid tut und dem man rein gar nichts übelnimmt und ihn immer mag, weil er mutig das macht, was sich die andern nicht trauen.
So ein kleiner "Schlingel" sagt Dir, dass man doch mit "Richtigem" sehr wohl ein falsches Sprachverständnis abschießen kann.