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Wie kann eine gerechte Weltwirtschaft erreicht werden?
#16
Sind wir nicht auf dem Weg in eine neue Zeit, müssen wir immer so Kleinstaatlich denken?
Es geht doch um den Schutz unserer Welt. Nicht vergessen, wir haben nur EINE.
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#17
(13-04-2014, 23:13)Sinai schrieb: Den armen Afrikanern Brot schenken und gleichzeitig die Brotpreise zwecks Förderung der dortigen Agrar- und Bäckereiindustrie hochzuhalten ist eine unsinnige Forderung

richtig

deswegen ist es ja auch widersinnig, etwas zusätzlich zu "schenken", was vor ort ohnehin erhältlich ist - wenn nur das geld dafür vorhanden wäre. und damit die lokale produktion kaputt zu machen, sodaß auf ewig weiter "geschenkt" werden muß - oder eben gehungert

sinnvoller wäre es dann doch, das geld zu "schenken", mit dem vor ort gekauft und die wirschaft belebt werden kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#18
(14-04-2014, 18:35)Sinai schrieb: Dein Ansatz, das Elend in der Dritten Welt solle sich mittels ungestörter Marktmechanismen selbst heilen, nennt man 'neoliberal'

außer dir selbst vertritt den hier aber auch keiner
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#19
(14-04-2014, 21:52)petronius schrieb: sinnvoller wäre es dann doch, das geld zu "schenken", mit dem vor ort gekauft und die wirschaft belebt werden kann
Der Gedanke hat etwas. Die Geberländer müssten eine Leistung "einkaufen", die etwas Ideelles ist und keine oder nur wenig landeseigene Ressourcen verschlingt - Tourismus in kleinen Dosen, Feldforschung "Landwirtschaft in Trockengebieten", Lehrer für den Umgang mit Armut. "Man" - also unser Entwicklungsdienst - müsste für etwas bezahlen, das normalerweise "nebenbei" anfällt, den Menschen vor Ort aber ein Einkommen sichert.

Ich bin vor allem skeptisch im Blick auf das, was die landeseigenen Eliten in EU, USA, China, Russland lernen, nämlich sich durch irgendeinen Mangel zu bereichern. Den Mangel zu beseitigen, ist dann gar nicht mehr deren Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#20
Wo ist denn da der Unterschied zum Rest der Welt.
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#21
... dass Afrika noch ärmer ist, als andere "südliche Kontinente".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#22
Was nicht heisst, das die nicht auf ihren Vorteil bedacht sind.
Der meiste Mangel ist selbstverschuldet bzw. liegt an anderer Mentalität,
schlechter Organisation, Stammeswesen, Überbevölkerung und anderer länderspezifische Faktoren.

Das nicht der fragwürdige Standard hier erreicht wird und auch nicht unbedingt
angestrebt wird ist nicht zwingend schlechtes Leben.

Nicht einzusehen, warum der Entwicklungsdienst irgendwelche Reglementierungen
und touristische Kontingente oder sonst was in einem souveränen Staat fordern sollte.

Solange da noch mehr für Militärgerät als für Bildung ausgegeben scheints nicht so
dringend zu sein.
Religionen abschaffen könnte auch helfen etliche Konflikte zu vermeoiden.
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#23
(14-04-2014, 23:36)Harpya schrieb: Religionen abschaffen könnte auch helfen etliche Konflikte zu vermeiden.


Das haben wir ja sehr schön in der Sowjetunion gesehen
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#24
Hab nicht gesagt das es dann keine Probleme gibt, eben ein großes weniger.
Ausserdem wurde die Religion bei den Sowjets nicht abgeschafft.

Sieht man auch heute noch an grosser Anzahl jüdischer
Soldaten, oft in Führungspositionen.

"Eine halbe Million Juden zogen für Stalins Sowjetunion in den Zweiten Weltkrieg"
*http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kapitulation-8-mai-1945-juedische-veteranen-der-roten-armee-a-898506.html
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#25
Erst einmal stimmt das so nicht, dass die Reichen Staaten den armen Staaten nicht helfen und diese nur ausbeuten.

Es gibt zahllose Projekte zur "Hilfe zur Selbsthilfe" und das ist auch der bestmögliche Lösungsansatz, übrigens nicht nur bei Staaten, sondern auch bei Menschen: es bringt nichts einem Bettler Geld in die Hand zu drücken, das animiert in nur noch so weiterzumachen, würde niemand einem Bettler Geld geben, dann würde niemand betteln.
Die meisten von ihnen sind von der Persönlichkeitsstruktur selbstzerstörerisch Selbst bemitleidend, sodass diesen Leuten Geld zu geben Perlen vor die Säue werfen gleichkommt.

Bei den Staaten sieht es etwas anders aus. Hier sind die Probleme vielschichtiger.
Die Lösungen sind: Hilfe zur Selbsthilfe, qualitative humanistische Bildung (keine Koran-Bildung), den Versuch zu unternehmen Korruption wo es nur geht zu bekämpfen, insbesondere Korrupte Machthaber mit Zugang zu Gewalt (Gewaltenteilung), Aufklärung und last but not least Umweltschutzpolitik. Als Fernziel die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens überall auf der Welt um der Versklavung durch Kapital entgegenzuwirken.
Aber man muss auch erkennen, dass nicht jeder Mensch gleich(gut) ist und somit auch nicht jeder Mensch gleichviel besitzen kann/muss. Ein Milliardär, der sein Geld für die Umsetzung der oben genannten Punkte einsetzt darf auch privat seinen Spaß haben. Es kommt eben immer auf viele Punkte an.

Edit: Ich werde lieber von im Hintergrund die Fäden ziehenden Illuminaten regiert, deren Ziele Freiheit durch Aufklärung sind, anstatt von einem Islamischen Öl-Milliardär, der sein Geld für die Unterwerfung der Menschheit einsetzt und selbst gemäß seiner eigenen Religion in Sünde lebt, diese aber erst seinen Reichtum ermöglicht wie z.B. bei dem Saudischen Königshaus.
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#26
Es ist doch offensichtlich, das fast jeder "bedürftige" Staat, einen "Militärapparat" finanziert, meist sogar mit "Entwicklungshilfe", der der Bevölkerung des Landes das Brot nimmt.
Da sollte man nicht Getreidesorten gegeneinander ausspielen.
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#27
(28-12-2014, 06:46)Universalgelehrter schrieb: Edit: Ich werde lieber von im Hintergrund die Fäden ziehenden Illuminaten regiert, deren Ziele Freiheit durch Aufklärung sind, anstatt von einem Islamischen Öl-Milliardär, der sein Geld für die Unterwerfung der Menschheit einsetzt und selbst gemäß seiner eigenen Religion in Sünde lebt, diese aber erst seinen Reichtum ermöglicht wie z.B. bei dem Saudischen Königshaus.

DI Illuminaten wollen ja auch eine Weltbevölkerung von ca. 500 Mio. antreben, das macht die
Sache wesentlich einfacher.

Da legen sie sich aber mit Erdogan an.
"Istanbul - Mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau hat Recep Tayyip Erdogan nicht viel im Sinn. Eine komplette Gleichstellung der Geschlechter sei "gegen die Natur", sagte der türkische Staatschef vor wenigen Wochen. Zudem habe der Islam für die Frau die Rolle der Mutter vorgesehen. Bei anderen Gelegenheiten verurteilte Erdogan Abtreibungen, die Pille danach und Kaiserschnitt-Operationen.

Jetzt legte der frühere Premier nach: Die Geburtenkontrolle bezeichnete er als eine Art Landesverrat. Damit werde der Stammbaum der Türken ausgetrocknet, ..."
*http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogan-nennt-geburtenkontrolle-verrat-a-1010025.html

Anscheinend der Meinung das die Welt türkisch zukarnickelt werden soll. (Mit Islam im Gepäck)
Das wird schwierig mit den angeführten Idealen.
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#28
(28-12-2014, 15:11)Harpya schrieb: Da legen sie sich aber mit Erdogan an.
"Istanbul - Mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau hat Recep Tayyip Erdogan nicht viel im Sinn. Eine komplette Gleichstellung der Geschlechter sei "gegen die Natur", sagte der türkische Staatschef vor wenigen Wochen. Zudem habe der Islam für die Frau die Rolle der Mutter vorgesehen. Bei anderen Gelegenheiten verurteilte Erdogan Abtreibungen, die Pille danach und Kaiserschnitt-Operationen.
...
Anscheinend der Meinung das die Welt türkisch zukarnickelt werden soll. (Mit Islam im Gepäck)
Das wird schwierig mit den angeführten Idealen.

der Typ ist sowieso komplett kaputt, und das die Türken ihn wiedergewählt haben, da kann einem schon der Glaube an die Menschheit verloren gehen.
Die Illuminaten habe ich nur erwähnt, weil Islamanhänger oftmals Fans von Verschwörungstheorien sind, die die sogenannte NWO kritisieren. Sollte es die Illuminaten tatsächlich immer noch geben, dann wären sie viel positiver zu bewerten als die meisten anderen Machtmenschen mit viel Geld.
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#29
Wie das so ist mit den Vereinigungen und den Menschen so allgemein.

Ich kenne ja nur die Freimaurer.
In einen Verein der einen aufnimmt sollte man nicht eintreten.
Hatt sich wieder mal bewahrheitet.
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#30
Ach.. das Glück ist immer ungerecht...man nennt es dann halt Unglück.

Jede Mutter will, dass es ihren Kindern "einmal" besser geht. Das macht es für die Mütter der anderer Kinder dann schwierig, dieses Ziel zu erreichen.

Wir leben also in einer Welt, in der das Böse gerechter ist, als das Gute. Der Tod trifft ja schließlich alle mal und auch das Unglück schlägt bei den Unglücklichen nicht öfter zu, als bei den Glücklichen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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