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kreationistische theorie der entstehung der arten
#1
ich pack das mal hier rein, weil kreationismus ja nicht auf eine religion beschränkt ist. bei bedarf bitte verschieben

nachdem der kreationismus hier im forum wieder sein haupt hebt, möchte ich ihm einen plattform geben, um seine theorie der entstehung der arten zu erläutern. schließlich wird ja die et als falsch abgelehnt - ergo muß es eine bessere, weil zutreffendere theorie geben

ich bitte zu bedenken, daß "god did it" also, "gott wars" keine naturwissenschaftliche theorie (wie die et, an der man sich doch messen will) ist. eine theorie - mir würde auch schon eine hypothese genügen - muß erklären, wie es konkret zur ausbildung der arten gekommen ist. und zwar so konkret, daß sie sich dann auch konkret kritisieren läßt - so wie ja aus der kreationistischen ecke auch gerne an einzelaspekten der et herumgekrittelt wird

also, wer ist als erster bereit, seine nichtevolutionistische theorie der entstehung der arten vorzulegen?

ich bitte um wortmeldungen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#2
Bitte auch Details wie Fossilienfunde, Schöpfer vom Schöpfer, Erdalter etc. erklären. Und bitte nicht die Bibel als Beweis hernehmen.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
#3
(07-11-2011, 12:00)humanist schrieb: Bitte auch Details wie Fossilienfunde, Schöpfer vom Schöpfer, Erdalter etc. erklären. Und bitte nicht die Bibel als Beweis hernehmen.
Der Irrtum menschlichem Denkens besteht darin, daß Zeit für Gott eben kein "Maßstab" ist. So steht in der Schrift, das für Gott 1000 Jahre wie ein Tag sind, heute erkennt man, das es milliarden Jahre sein können aber für Gott eher nichts, als ein Tag.
Ließt man "Genesis" ist es doch erstaunlich wenn da steht, daß die Erde wüst und leer war und der Geist Gottes über den Wassern schwebte. Die Erde also ein mit Wasser bedeckter Planet war.
Und dann mit Licht und Wärme der Sonne sowie die Trennung von Land und Wasser Voraussetzung für die Entwicklung des Menschen geschaffen wurden. Wie "beschrieben" halt.



#4
(07-11-2011, 13:38)indymaya schrieb: Ließt man "Genesis" ist es doch erstaunlich wenn da steht, daß die Erde wüst und leer war und der Geist Gottes über den Wassern schwebte. Die Erde also ein mit Wasser bedeckter Planet war.

Wüst und leer klingt für mich eher nach Wüste und Ödnis. Sehe da irgendwie nicht den Beweis für eine wasserbedeckte Erde... Eusa_think

(07-11-2011, 13:38)indymaya schrieb: Und dann mit Licht und Wärme der Sonne sowie die Trennung von Land und Wasser Voraussetzung für die Entwicklung des Menschen geschaffen wurden. Wie "beschrieben" halt.

Seltsam nur dass es Licht und Wärme auch schon vor der Wassererde gab. War damals vermutlich ein ziemlich spektakuläres Feuerwerk an Einschlägen und Bombardements aus dem All zu Beginn der Erdgeschichte. Was sagt die prophezeiende Genesis dazu?
#5
(07-11-2011, 13:38)indymaya schrieb: Der Irrtum menschlichem Denkens besteht darin, daß Zeit für Gott eben kein "Maßstab" ist. So steht in der Schrift, das für Gott 1000 Jahre wie ein Tag sind, heute erkennt man, das es milliarden Jahre sein können aber für Gott eher nichts, als ein Tag.
Ließt man "Genesis" ist es doch erstaunlich wenn da steht, daß die Erde wüst und leer war und der Geist Gottes über den Wassern schwebte. Die Erde also ein mit Wasser bedeckter Planet war.
Und dann mit Licht und Wärme der Sonne sowie die Trennung von Land und Wasser Voraussetzung für die Entwicklung des Menschen geschaffen wurden. Wie "beschrieben" halt

du hast also keine alternativtheorie anzubieten, sondern siehst die et durch die bibel bestätigt?

rate ich jetzt einfach mal so, auch wenn du zum thema des threads (eine kreationistische theorie zur entstehung der arten) bzw. überhaupt zur entstehung der arten nichts gesagt hast
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#6
(07-11-2011, 21:08)Gundi schrieb:
(07-11-2011, 13:38)indymaya schrieb: Ließt man "Genesis" ist es doch erstaunlich wenn da steht, daß die Erde wüst und leer war und der Geist Gottes über den Wassern schwebte. Die Erde also ein mit Wasser bedeckter Planet war.

Wüst und leer klingt für mich eher nach Wüste und Ödnis. Sehe da irgendwie nicht den Beweis für eine wasserbedeckte Erde... Eusa_think

(07-11-2011, 13:38)indymaya schrieb: Und dann mit Licht und Wärme der Sonne sowie die Trennung von Land und Wasser Voraussetzung für die Entwicklung des Menschen geschaffen wurden. Wie "beschrieben" halt.

Seltsam nur dass es Licht und Wärme auch schon vor der Wassererde gab. War damals vermutlich ein ziemlich spektakuläres Feuerwerk an Einschlägen und Bombardements aus dem All zu Beginn der Erdgeschichte. Was sagt die prophezeiende Genesis dazu?
Wie für Dich "wüst" klingt ist Deine Sache, während das Licht und die Wärme der Sonne erst mal zur Erde durchdringen musste, nach all dem spektakulären Feuerwerk.

#7
(07-11-2011, 21:31)indymaya schrieb:
(07-11-2011, 21:08)Gundi schrieb:
(07-11-2011, 13:38)indymaya schrieb: Ließt man "Genesis" ist es doch erstaunlich wenn da steht, daß die Erde wüst und leer war und der Geist Gottes über den Wassern schwebte. Die Erde also ein mit Wasser bedeckter Planet war.

Wüst und leer klingt für mich eher nach Wüste und Ödnis. Sehe da irgendwie nicht den Beweis für eine wasserbedeckte Erde... Eusa_think

(07-11-2011, 13:38)indymaya schrieb: Und dann mit Licht und Wärme der Sonne sowie die Trennung von Land und Wasser Voraussetzung für die Entwicklung des Menschen geschaffen wurden. Wie "beschrieben" halt.

Seltsam nur dass es Licht und Wärme auch schon vor der Wassererde gab. War damals vermutlich ein ziemlich spektakuläres Feuerwerk an Einschlägen und Bombardements aus dem All zu Beginn der Erdgeschichte. Was sagt die prophezeiende Genesis dazu?
Wie für Dich "wüst" klingt ist Deine Sache, während das Licht und die Wärme der Sonne erst mal zur Erde durchdringen musste, nach all dem spektakulären Feuerwerk.

Es geht hier wohl eher darum, dass du meinst die Genesis würde naturgeschichtliche Ereignisse beinhalten. Mich wundert halt dass es einige gibt (wenn auch sehr zweifelhaft interpretiert) und andere nicht.
#8
(07-11-2011, 21:14)petronius schrieb: du hast also keine alternativtheorie anzubieten, sondern siehst die et durch die bibel bestätigt?
Verlangst Du im ernst, hier im Forum, eine "Alternativtheorie"?
Wieso überhaupt Alternative ? Wasser war da, Licht war da und für mich ist der Einzeller o.k. aber "gottgewollt".
Wenn Gott die Welt für die Dinos geschaffen hätte, würden sie jetzt vor dem Fernseher sitzen. Sie waren aber nur für das "Grobe" geschaffen und die "neuen Arten" für den Menschen.

#9
(07-11-2011, 22:37)indymaya schrieb: Verlangst Du im ernst, hier im Forum, eine "Alternativtheorie"?

ja, das ist thema dieses threads

wenn du dazu nichts beizutragen hast, bist du herzlich eingeladen, dich hier rauszuhalten und deine hier off-topics woanders abzusondern

(07-11-2011, 22:37)indymaya schrieb: Wieso überhaupt Alternative ?

wenn die et geleugnet wird, kann das begründet nur durch eine überlegene theorie getan werden

(07-11-2011, 22:37)indymaya schrieb: Wasser war da, Licht war da und für mich ist der Einzeller o.k. aber "gottgewollt".
Wenn Gott die Welt für die Dinos geschaffen hätte, würden sie jetzt vor dem Fernseher sitzen. Sie waren aber nur für das "Grobe" geschaffen und die "neuen Arten" für den Menschen

ist das deine "theorie"?

dann verstehe ich sie nicht. jedenfalls erklärt sie nicht die entstehung der arten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#10
Bin neu hier und bin erstaunt was und wie hier diskutiert wird. Ich vermute man wird 100 Jahre weiterdiskutieren können und es wird niemanden weiterbringen.
Weder ID noch ET kann bewiesen werden. Was mich an der ganzen Sache immer stört, ist dass man einfach mal annimmt es gebe ein Evolution und das so in Schulen usw. gelehrt wird, alles andere muss erst mal bewiesen werden. Es ist beides absolute Glaubenssache und beides ist wissenschaftlich nicht beweisbar und wird es auch nie sein.
Ich selber glaube an Gott, aber nicht weil mir jemand bewiesen hat dass es Gott gibt, das ist eine persönliche Erfahrung und den Beweis trage ich in mir und den wird mir niemand nehmen. Außerdem brauch ich nur in die Schönheit der Natur Natur zu schauen, da sagt schon der gesund MEnschenverstand dass das alles kein Zufall sein kann. Jaja, ich weiß das ist kein Beweis, brauch ich aber auch nicht.
Und angenommen es gibt wirklich keinen Gott, was ist dan so verwerflich aus Versehen doch dran geglaubt zu haben? Ich hab ein glückliches und erfülltes Leben gehabt, hab mich an die Worte der Bibel gehalten, hab mich für das Gute eingesetzt.
Und wenn es einen Gott gibt, dann wird er nicht bewiesen werden wollen. Deshalb heisst es ja Glauben! Sonst würde diese Beziehung auch nicht funktionieren. Das ist wie in einer Ehe, wenn kein Glauben zwischen beiden existiert und ich einen Beweis haben muss dass meine Fau mir treu ist usw... dann geht die Ehe irgendwann kaputt.
Grüßle aus dem Schwabenland!
#11
(09-11-2011, 08:59)Gringo schrieb: Weder ID noch ET kann bewiesen werden.

Für die ET gibt es ziemlich gute Hinweise. Ist ja nicht so dass man sich einfach so das blaue vom Himmel zusammenfantasiert.

(09-11-2011, 08:59)Gringo schrieb: Was mich an der ganzen Sache immer stört, ist dass man einfach mal annimmt es gebe ein Evolution und das so in Schulen usw. gelehrt wird, alles andere muss erst mal bewiesen werden.

Man lehrt das nicht einfach mal so. Im Biologieunterricht in der Schule wird die Biologie als Wissenschaft vermittelt. Die ET stützt sich auf wissenschaftliche Beobachtungen und kann damit sehr wohl unterrichtet werden.
Auf die ID trifft das nun einmal nicht zu.

(09-11-2011, 08:59)Gringo schrieb: Es ist beides absolute Glaubenssache und beides ist wissenschaftlich nicht beweisbar und wird es auch nie sein.


ET und ID sind keineswegs so gleich plausible/unplausibel wie du vieleicht denkst. Was glaubst du eigentlich machen die Wissenschaftler den ganzen Tag?
Die ET hat, im Gegensatz zur ID, nun einmal aussagekräftige Hinweise auf ihre Richtigkeit zu liefern.

(09-11-2011, 08:59)Gringo schrieb: Das ist wie in einer Ehe, wenn kein Glauben zwischen beiden existiert und ich einen Beweis haben muss dass meine Fau mir treu ist usw... dann geht die Ehe irgendwann kaputt.

Das deine Frau existiert würdest du aber schon gerne wissen, oder?
An ihre Existenz glaubst du ja auch nicht nur.
#12
Hallo Gringo,
herzlich willkommen im Forum!
(09-11-2011, 08:59)Gringo schrieb: … bin erstaunt was und wie hier diskutiert wird. Ich vermute man wird 100 Jahre weiterdiskutieren können und es wird niemanden weiterbringen.
Solange man über Glaube bzw. weltanschauliche Grundüberzeugungen allein diskutiert, bleibt es bei der "Disputation", also dem Kennenlernen unterschiedlicher Standpunkte, denen man sich nähern kann oder nicht.
(09-11-2011, 08:59)Gringo schrieb: Weder ID noch ET kann bewiesen werden. Was mich an der ganzen Sache immer stört, ist dass man einfach mal annimmt es gebe ein Evolution und das so in Schulen usw. gelehrt wird, alles andere muss erst mal bewiesen werden. Es ist beides absolute Glaubenssache und beides ist wissenschaftlich nicht beweisbar und wird es auch nie sein.
Es geht nicht um die Theorie, sondern um eine Vielzahl von Fakten. Diese besagen dass es zwischen den irdischen Lebewesen eine weitreichende, bisweilen enge Verwandtschaft gibt, die sich im molekular genetischen (Mikro-) Bereich bestätigt hat. Ferner gibt es Fossilien, deren Versteinerung sehr lange Zeit in Anspruch genommen hat. Dazu kommen die geologischen Erkenntnisse, wie Gesteinsschichten entstehen. Sowohl die Erdgeschichte, als auch die Lebensgeschichte der Arten muss folglich viel älter sein, als die so genannte Schöpfungsgeschichte aus Genesis dies beschreibt. Es gibt auch keinen Widerspruch zur Schöpfungsgeschichte, weil dort nirgends gesagt wird, wie Gott Atom für Atom, Molekül für Molekül und schließlich Zelle für Zelle zusammengefügt hat, um die einzelnen Lebewesen zu konstruieren.
Da es offenbar darum gar nicht geht, behandelt die biblischen Schöpfungsgeschichte ein Glaubensbekenntnis, das die Stellung des Menschen zu seiner Umwelt und zu seinen Mitmenschen beschreibt und deutet. Das wird verständlicher, wenn man die alt-israelitischen Erzählungen miteinander vergleicht. Im Gegensatz zur hellenistischen Beschreibung des Seins, erzählt der Israelit eine Werdensgeschichte, um einen insbesondere sozialen Zustand zu beschreiben.
(09-11-2011, 08:59)Gringo schrieb: Ich selber glaube an Gott, aber nicht weil mir jemand bewiesen hat dass es Gott gibt, das ist eine persönliche Erfahrung und den Beweis trage ich in mir und den wird mir niemand nehmen. Außerdem brauch ich nur in die Schönheit der Natur Natur zu schauen, da sagt schon der gesund MEnschenverstand dass das alles kein Zufall sein kann. Jaja, ich weiß das ist kein Beweis, brauch ich aber auch nicht.
In Ordnung! Dies ist ebenfalls ein Glaubensbekenntnis und macht nicht den Versuch einer naturwissenschaftlichen Beschreibung, sondern gibt eine Bedeutung für dich und vielleicht andere, die genauso deuten. Deshalb spielt es in der Tat an dieser Stelle keine Rolle, ob jemand an Gott glaubt oder nicht. Viele tun's eben nicht – aus eben demselben Grund: Sie haben einfach andere Grundüberzeugungen und deuten anders.

(09-11-2011, 09:52)Gundi schrieb: Die ET stützt sich auf wissenschaftliche Beobachtungen und kann damit sehr wohl unterrichtet werden.
Auf die ID trifft das nun einmal nicht zu.
Richtig, man muss unterscheiden zwischen empirischem Faktenwissen und Bedeutung für das "Beziehungsgeflecht" des Menschen. Fakten sind methodisch unabhängig von ihrer Bedeutung für uns. Ob ein Windstoß "gut" oder "schlecht" ist, ist keine Frage des Faktums sondern seiner Bedeutung für den Betroffenen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#13
Es ist ok dass in der Schule Biologoe als Wissenschaft unterrichtet wird. Mit der ET wird eine Theorie unterrichtet für die es 0!!! Beweise gibt. Es handelt sich um reine Vermutungen. Und es gibt inzwischen viele anerkannte Wissenschaftler (die nicht an Gott glauben) die sagen es kann so nicht funktioniert haben.
Und so wie es angebliche Fakten für die ET gibt, gibt es mindestens genauso viele die dagegen sprechen. Ich denke da müssen wir uns nicht drüber streiten.
Erstaunlich ist, wenn die ET doch so sicher ist, müsste man doch wenigstens in den letzten, sagen wir 300 JAhren, seit Darwin geboren wurde, und es eine Wissenschaft gibt die sich damit befasst, irgendwo in der Natur wenigstens ein Evolutionsbeispiel worden sein (Ich rede nicht von Mutationen, bzw. Microevolution). Aber das war noch nie der Fall. Schaut doch mal den Sprung von vom ersten Lebenszeichen bis heute. Da müsste es doch kontinuierlich eine Evolution geben. Was hat man nicht schon versucht um sogar künstlich eine Evolution beizurufen, bzw. zu begünstigen, alles erfolglos.
Auch wenn ich nicht an Gott glauben würde, könnte ich mich, nachdem ich mich schon etwas mit dem Thema beschäftig habe, nie mit einer ET anfreunden. Und auch die Argumente pro ET erscheinen mir teilw. so an den Haren herbeigezogen dass es manchmal sogar schon lustig ist. Auch die Seitenlange Abhandlungen die versuchen irgendwie zu erklären wie eine nichtreduzierbare Komplexität doch durch Zufall enstanden sein könnte...
Fakt ist dass sich die ET nicht auf wissenschaftliche Beobachtungen stützt, weil es diese Beochbachtungen gar nicht gibt! Es wurde noch NIE eine echte Evolution beobachtet!!
#14
(09-11-2011, 15:09)Gringo schrieb: Es ist ok dass in der Schule Biologoe als Wissenschaft unterrichtet wird. Mit der ET wird eine Theorie unterrichtet für die es 0!!! Beweise gibt. Es handelt sich um reine Vermutungen.

Gut begründete Vermutungen meinst du wohl.

(09-11-2011, 15:09)Gringo schrieb: Und es gibt inzwischen viele anerkannte Wissenschaftler (die nicht an Gott glauben) die sagen es kann so nicht funktioniert haben.

Kannst du hierfür auch Beispiele nennen?


(09-11-2011, 15:09)Gringo schrieb: Und so wie es angebliche Fakten für die ET gibt, gibt es mindestens genauso viele die dagegen sprechen.

Zum Beispiel?

(09-11-2011, 15:09)Gringo schrieb: Erstaunlich ist, wenn die ET doch so sicher ist, müsste man doch wenigstens in den letzten, sagen wir 300 JAhren, seit Darwin geboren wurde, und es eine Wissenschaft gibt die sich damit befasst, irgendwo in der Natur wenigstens ein Evolutionsbeispiel worden sein (Ich rede nicht von Mutationen, bzw. Microevolution).

Dir ist aber bewusst dass 300 Jahre nun wirklich keine Zeit sind, oder?

Mutationen bzw. Anpassung an Lebensräume kann man in diesem Zeitraum aber sehr wohl sehen. Mit ein Rätsel warum das für dich nicht zählen soll...


(09-11-2011, 15:09)Gringo schrieb: Und auch die Argumente pro ET erscheinen mir teilw. so an den Haren herbeigezogen dass es manchmal sogar schon lustig ist.

Beispiel?

(09-11-2011, 15:09)Gringo schrieb: Fakt ist dass sich die ET nicht auf wissenschaftliche Beobachtungen stützt, weil es diese Beochbachtungen gar nicht gibt! Es wurde noch NIE eine echte Evolution beobachtet!!

Es wurde auch noch nie beobachtet, wie das Weltall entstanden ist oder unsere Erde. Oder die Alpen oder...
Etwas nicht beobachtet zu haben, macht eine Theorie vieleicht schwieriger aber noch lange nicht zu einem reinen Fantasieprodukt ohne jedwede Grundlage.



Aber wenn du die ET so radikal ablehnst, dann tu dem TE doch einen Gefallen und lass uns an deiner Theorie der Entstehung der Arten teilhaben.
Mich würde vor allem interessieren weshalb die höher entwickelten Organismen später auftraten als die nieder entwickelten und vor allem warum und wozu Arten aussterben?
#15
Es ist ok dass in der Schule Biologoe als Wissenschaft unterrichtet wird. Mit der ET wird eine Theorie unterrichtet für die es 0!!! Beweise gibt. Es handelt sich um reine Vermutungen. [/quote]

-Gut begründete Vermutungen meinst du wohl.

--- Trotzdem Vermutungen, die Begründung ist subjektiv...

Und es gibt inzwischen viele anerkannte Wissenschaftler (die nicht an Gott glauben) die sagen es kann so nicht funktioniert haben.

-Kannst du hierfür auch Beispiele nennen?

---Der Evolutionist und Biochemiker Ernest Kahan: „Es ist absurd und unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.“.

Der Evolutionist Hans Kuhn: „Es ist unklar, wie sich die ersten biologischen Systeme bilden konnten . . . Sie mussten bereits einen Mechanismus haben, der wie der genetische Apparat der heutigen Organismen mit raffi nierter Strategie arbeitet. Wie konnten solche Systeme entstehen? . . . Ein System von der Komplexität des genetischen Apparats kann niemals das Produkt des Zufalls sein.“

Nobelpreisträger und Harvard-Professor George Walad „Führt man sich einmal die Unvorstellbarkeit dieser Aufgabe vor Augen, könnte man meinen, dass die spontane Entstehung eines lebenden Organismus unmöglich ist. Trotzdem sind wir, davon bin ich zutiefst überzeugt, das Ergebnis einer spontanen Entstehung.“

Der bekannteste russische Evolutionist Alexander Oparin :
„Mit seinen wissenschaftlichen Experimenten hat Pasteur (1862) der Menschheit eine unschätzbare Hilfe geleistet, doch hat er das Problem über die Selbstentstehung des Leben in negativem Sinne gelöst.
Er hat klar und deutlich nachweisen können, dass nicht einmal die kleinsten Mikroorganismen imstande sind, von sich selbst zu entstehen. Damit war erwiesen, dass sich gegenwärtig Lebendes nur aus Lebendem bildet: Omne vivum ex vivo. Also nirgendwo in der Natur kann heute eine Selbstentstehung des Lebens beobachtet werden.“

Und es gibt noch viele mehr die zwar an ET glauben aber selber zugeben dass es eingentlich gar nicht sein kann.



Und so wie es angebliche Fakten für die ET gibt, gibt es mindestens genauso viele die dagegen sprechen.

-Zum Beispiel?

--- Das würde den Rahmen sprengen und wir würden die nächsten 10 Jahre diskutieren. Ich kann dir auf Wunsch aber sehr viele Bücher zu dem Thema nennen.


Erstaunlich ist, wenn die ET doch so sicher ist, müsste man doch wenigstens in den letzten, sagen wir 300 JAhren, seit Darwin geboren wurde, und es eine Wissenschaft gibt die sich damit befasst, irgendwo in der Natur wenigstens ein Evolutionsbeispiel worden sein (Ich rede nicht von Mutationen, bzw. Microevolution).[/quote]

-Dir ist aber bewusst dass 300 Jahre nun wirklich keine Zeit sind, oder?

Mutationen bzw. Anpassung an Lebensräume kann man in diesem Zeitraum aber sehr wohl sehen. Mit ein Rätsel warum das für dich nicht zählen soll...

--- Weil eine Mutation keine Evolution ist, wie es die zwei Wörter schon sagen. Mutation ist eine Veränderung, dadurch erfolgt keine Höherentwicklung, wurde auch noch nie auch nur annähernd beobachtet oder nachgewiesen.


Und auch die Argumente pro ET erscheinen mir teilw. so an den Haren herbeigezogen dass es manchmal sogar schon lustig ist.

-Beispiel?

--- Les dir mal die Eklärungen durch, wie aus Sicht der ET das Auge enstanden sein soll...


Fakt ist dass sich die ET nicht auf wissenschaftliche Beobachtungen stützt, weil es diese Beochbachtungen gar nicht gibt! Es wurde noch NIE eine echte Evolution beobachtet!!


-Es wurde auch noch nie beobachtet, wie das Weltall entstanden ist oder unsere Erde. Oder die Alpen oder...
Etwas nicht beobachtet zu haben, macht eine Theorie vieleicht schwieriger aber noch lange nicht zu einem reinen Fantasieprodukt ohne jedwede Grundlage.

--- Und ob beobachtet werden kann wie Gebirge enstehen. Der Mount Everst wächst jährlich ein paar Milimeter Icon_lol
Das Wort Evolutionstheorie sagt eingentlich alles: Nichts als eine Theorie. Und solange diese Theorie nicht bewiesen (und ich meine wirklich bewiesen) ist, ist und bleibt sie doch ein Fantasieprodukt.


-Aber wenn du die ET so radikal ablehnst, dann tu dem TE doch einen Gefallen und lass uns an deiner Theorie der Entstehung der Arten teilhaben.
Mich würde vor allem interessieren weshalb die höher entwickelten Organismen später auftraten als die nieder entwickelten und vor allem warum und wozu Arten aussterben?


--- Wer sagt das mit denn mit den höher entwickelten Organismen? Alles auch nur unbewiesene Vermutungen.
Wozu Arten aussterben? Ist halt so. Äußere Umstände, der Mensch, das Klima, usw...


Das Problem aus meiner Sicht bei der ganzen Sache ist dass die meisten Menschen mit Gewalt auf die ET pochen. Sonst müssten sie sich eingestehen dass es vielleicht doch einen Gott gibt, und dann bleiben sie lieber beim Zufall und verteidigen ihn mit allen Mitteln, anstatt sich mal bewusst mit einer anderen Möglichkeit auseinander zu setzen.
Test: Nimm mal ne Orchidee in die Hand und schau sie dir ganz genau an. Und dann höre auf dein Inneres. Nicht auf deine bewussten Gedanken, sondern lass mal dein Inneres zu. Kannst du dann wirklich immer noch sagen: "Diese wunderschöne perfekt designte Blume ist einfach nur so durch Zufall enstanden?" Damit belügen wir uns doch selber.
Wir versuchen immer alles zu erklären und beweisen und verbringen damit Stunden, Monate, Jahre, anstatt einfach mal hinzuhören...
Vielleicht gibt es ja gar nichts zu beweisen / erklären...

Mir gehts nicht um irgendwelche Beweisspielchen zwischen ET und ID. Das führt nirgends hin und es ist alles schon hunderte mal in zig Foren hin und her diskutiert worden und ich glaube kaum dass jemand damit irgendwie weiterkam. Ich bin der Meinung dass der Schlüssel nicht im rational erklärbaren liegt, sondern viel tiefer. Und wenn jemand dann von ganzem Herzen sagen kann: "ich bin ein Zufallsprodukt", dann ist es für mich ok und ich werde mich hüten ihn von irgendwas anderm zu überzeugen. Ich hab für mich meinen Frieden gefunden und ich wünsche es jedem andern für sich auch!
Ich will auch niemanden in irgendeiner Form missionieren. Es ist nur wie mit einem schönen Auto oder einem guten Restaurant. Wenn man von was begeistert ist möchte man es einfach weitergeben.
Grüßle aus Süddeutschland!

Und sorry, mit den Zitaten hab ichs irgendwie nicht so drauf Icon_sad
Muss noch ein bissle üben.


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